Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer
auf. Ohne seinen feurigen Kuss zu unterbrechen, zerrte er ihr Kleid bis zur Brust hoch.
Erbarmungslos krallte sich eine Hand in ihren Po und sie stieß einen Schmerzenslaut aus, der durch seinen Mund gedämpft wurde. Seine anderen Finger wanderten zu ihren bloßen Brüsten, deren Spitzen sich ihm erregt entgegenstreckten. Temperamentvoll, begann er sie zu kosten und ließ seine Zunge aufreizend über sie gleiten. Ihr Körper zitterte und sie verging fast vor Lust.
Hingebungsvoll schloss sie ihre Augen, nahm bereitwillig an, was er ihr zu geben vermochte. Sein Mund fand erneut den ihren und in ihrer Mitte fing es an pulsieren. Überrascht schlug sie die Augen auf, als er mit einer einzigen rohen Bewegung, das dünne Gewebe ihres Slips zerriss.
„Das war jetzt das zweite Mal, dass du meine Dessous zerstörst.“
Er öffnete ungerührt seine Hose und senkte sie dann, in dem er sie eisern an ihrer Taille festhielt, auf sich. Während er sich mit voller Härte in sie schob und sie entrückt schluchzte, meinte er stöhnend: „ich kauf dir neue.“
Die Welt, um sie herum versank in verheißungsvollem Nebel, weil sie begann, sich rhythmisch auf ihm zu bewegen.
Träge kuschelte sich Caroline sich, sobald sie wieder zu Atem gekommen war, in das Polster des Beifahrersitzes. Sie blinzelte mühsam, um die Augen offen zu halten, wurde aber von ihrer Müdigkeit übermannt und war schon, bevor er losgefahren war, eingeschlafen. Amüsiert betrachtete Ben, die friedlich schlafende Schönheit neben sich, deren Mund zu einem verträumten Lächeln verzogen war. Er beugte sich über sie, hauchte ihr einen sanften Kuss auf ihren Haaransatz und schnallte sie an.
Caroline wurde kurz wach, als Ben sie aus dem Auto ins Haus trug.
„Du brauchst mich nicht zu tragen“, murmelte sie schläfrig, mit ihrem Kopf an seine Halsbeuge gelehnt. Ben brauchte nichts erwidern, denn sekundenschnell hatte sie die Augen wieder geschlossen und er hörte ihre ruhigen, gleichmäßigen Atemzüge.
Sie träumte wieder von Händen, die sie rau erforschten und einem Mund der hungrig über ihren Körper streifte, aber diesmal war es für sie das pure Glück. Langsam erwachte sie aus ihrem Dämmerzustand und ließ sich von Ben bereitwillig liebkosen und überall, wo er sie berührte, begann ihre Haut zu vibrieren.
Willig genoss sie seinen Mund der ihre glühende Hitze erforschte. Er jagte Wellen der Lust über ihren Körper und sie stöhnte elektrisiert.
Ben drehte sie auf die Seite und glitt dann geschmeidig hinter sie. Während er sie mit beiden Armen umschlang und ihre Brüste umfasste, küsste er zärtlich ihren Hals, dann hieß Caro ihn willkommen. Mit seinen Stößen die zügellos hart und im nächsten Moment quälend langsam waren, trieb er sie beide zum Zenit ihrer Lust.
26. Kapitel
„U nd ich soll dich wirklich nicht von zu Hause abholen?“, fragte Ben nicht zum ersten Mal, während er sich für die Arbeit anzog. Caro saß, mit der Decke bis zur Brust hochgezogen, auf seinem Bett, wo er sie gestern Nacht schlafend abgelegt hatte. Jedoch war sie, als sie sich erst einmal dort befunden hatte, nicht viel zum schlafen gekommen. Gähnend räkelte sie sich und schüttelte heftig den Kopf.
„Nein, wenn du mich noch mal fragst, wird sich die Tatsache auch nicht ändern, dass ich heute Abend noch zu meiner Forschungsgruppe muss.“, antwortete sie frech.
Die letzten Wochen, genauer gesagt, seit sie Ben kannte, hatte Caro ihr Studium sträflich vernachlässigt. Für heute hatte sie sich fest vorgenommen, alle Seminare zu besuchen, auch wenn das bedeutete, dass sie bis halb acht Uhr abends in der Uni sitzen würde. Sie freute sich sogar ein wenig darauf, denn sie würde Steffi und Tobi den ganzen Tag sehen. Die Beiden waren in letzter Zeit auch deutlich zu kurz gekommen.
Außerdem war der süße Nebeneffet nicht zu verachten, dass sie den Dozenten der Forschungswerkstatt wieder traf. Der unumstritten der auserkorene Schwarm aller Studentinnen war. Caroline fand, dass ein bisschen schmachten, selbst wenn sie gerade eine heiße Liebesnacht mit einem feurigen Mann hinter sich hatte, immer ging und grinste verschmitzt.
„Ich komme heute Abend allein zu der Party und wir treffen uns dort. Das ist ja nicht so weit. Ich fahr das Stück einfach mit der S-Bahn“, erklärte sie knapp und beobachtet ihn, wie er sich ein Poloshirt über seine muskulöse Brust, streifte.
Ben hatte ihr erzählt, dass er um neunzehn Uhr heute Abend zu einem Dinner bei
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