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Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Titel: Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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an.
    „Vergleich mich nie wieder mit diesem perversen Schwein.“ Mit milder Stimme fuhr er fort.
    „Wenn ich dich berühre, vergehst du jedes Mal vor Lust, dein ganzer Körper erbebt. Verleugne und würdige das nie wieder herab.“
    Caro starrte ihn mit offenen Mund und geröteten Wangen an. Ihr war schon klar, dass er wusste, wie sie auf ihn reagierte, aber es so nüchtern aus seinem Mund zu hören, war eindeutig mehr als ihr lieb war. Kommentarlos stieg sie ein und hoffte, dass ihre leuchtend roten Wangen, im dunklen Auto nicht zu sehen waren. Himmel, er schaffte es immer wieder, dass sie sich, wie ein verknallter Teenie vorkam. Während sie losbrausten, räusperte sie sich zweimal ausgiebig, bis ihr Kloß im Hals verschwunden war.
    „Äh, könntest du mir bitte mal erklären, warum ich nicht zu Ende arbeiten durfte und seit wann sind Nik und du Best Buddies? Hab ich irgendetwas nicht mit bekommen? Ich meine, letzte Woche wolltest du ihn noch zusammenschlagen und heute feiert ihr Verbrüderung? Ich komm da irgendwie nicht mit“, plapperte sie drauf los.
    Ben warf ihr einen kurzen, undefinierbaren Blick zu und schaute danach wieder nach vorne. „Ganz einfach, ich hab ihn heute Vormittag angerufen …“
    „Was hast du?“, unterbrach sie ihn empört. Ihr war sofort bewusst, was er Nik so dringendes zu erzählen hatte, deshalb ließ sie ihn erst gar nicht weiter sprechen.
    „Wer hat dir das Recht gegeben, ihm von dem Vorfall zu erzählen? Ich hätte es ihm schon erzählt, aber auf meine Art. Vermutlich hast du ihm vorgeworfen versäumt zu haben, mich über den Umgang mit aufdringlichen Herren aufzuklären. Wahrscheinlich macht er sich jetzt Vorwürfe, obwohl er es nicht hätte verhindern können. Gut gemacht Ben“, grollte sie mit ihm und suchte ihr Handy heraus.
    „Wen willst du anrufen?“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Ben.
    „Nik“, noch bevor sie den Namen ausgesprochen hatte, wurde ihr das Handy aus der Hand gerissen.
    „Heee, gib es wieder her.“
    „Wieso ist es dir so wichtig, was er denken könnte?“
    „Natürlich interessiert es mich, ob er sich meinetwegen schlecht fühlt. Eigentlich, sind wir ja auch verlobt“, meinte sie trocken, ohne mit der Wimper zu zucken.
    Im Bruchteil einer Sekunde bremste Ben so abrupt ab, dass sie heftig in ihren Gurt gedrückt wurde. Gleich darauf fuhr er mit quietschenden Reifen rechts ran, packte sie grob an der Schulter und zog sie auf Millimeter an sich heran. Sie fühlte seinen heißen Atem, auf ihrem Gesicht. Eigentlich hätte sie Angst vor ihm haben müssen, denn sein Gesichtsausdruck war tödlich, aber ihre Augen wanderten zu seinem sinnlichen Mund. Oh, Himmel, sie war total erregt, gestand sie sich ein. Unbewusst leckte sie sich leicht über die Lippen.
    „Sag das noch mal!“, forderte er gefährlich ruhig, woraufhin Caroline kurz in einer sehr schlüpfrigen Erinnerung gefangen war, in der er genauso rasend gewesen war. Daher verstand sie im ersten Moment nicht, was er von ihr wollte.
    „Was?“, fragte sie verwirrt, mit verschleiertem Blick. Ben stieß ärgerlich seinen Atem aus.
    „Du machst mich noch WAHNSINNIG!“, knurrte er kochend vor Wut und Küsste sie dann strafend auf den Mund. Glücklich seufzte sie und ihren Finger verfingen sich in seinem dunklen Haar.
    Gierig, kostete Ben ihre süßen Lippen und fuhr mit einer Hand besitzergreifend über ihren Körper. Verzückt stöhnte sie auf und fragte sich, wie sie es bloß bis nach Hause schaffen sollten. Caroline verzehrte sich nach seinem Körper, der ihr Erfüllung versprach, sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren. Unvermittelt zog sich Ben von ihr zurück, startete den Wagen und fuhr los, noch bevor Caro ihre Erregung bändigen konnte. Sie berührte mit den Fingerspitzen ihren Mund, denn sie konnte noch den herben Druck seiner Lippen auf ihrem fühlen.
    Viel zu schnell raste er die Straße runter und bog zwei Mal ab. Sie wusste nicht wohin sie fuhren, aber der Weg zu ihrem Apartmenthaus war es sicher nicht. Sie überlegte ob sie Ben Fragen sollte was er vor hatte, entschied sich aber dagegen, denn sie vertraute ihm bedenkenlos.

    Keine fünf Minuten später fuhr er auf den entlegenen Parkplatz einer Firma. Gott sein Dank, dachte sie. Er hatte kaum den Motor abgestellt, da stellte er seinen Sitz ein Stück nach hinten und packte sie blitzschnell an den Hüften. Rittlings hob Ben sie auf seinen Schoß und seine Lippen nahmen ungestüm ihre geschätzte Beschäftigung wieder

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