Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`
ihren Sturz abfedern und wurde halb unter Ben begraben. Blitzschnell drehte Ben sie mit einer fließenden Bewegung, herum und rollte sich dann auf sie. Mit einer Hand umschloss er ihre beiden zarten Handgelenke und nagelte ihre Arme, über ihren Kopf auf dem steinigen Boden, fest. Einige Steine bohrten sich schmerzvoll in ihren nackten Rücken. Protestierend wand sie sich unter seiner herben Behandlung. Ohne darauf Rücksicht zu nehmen zerrte sich Ben sein dreckiges nasses Hemd vom Oberkörper und öffnete seine Hose. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah wie erregt Ben war und ihr Protest, den sie gerade heraus schreien wollte, verebbte in ihrer Kehle. Geschickt zerriss er ihren Slip, immerhin war es jetzt schon das dritte Mal, wie Caro in Gedanken feststellte und drang sogleich kraftvoll in sie ein. Aufstöhnend krallte sie ihre Finger, in seine Schultern, als er sie ganz ausfüllte und gleich darauf wild in sie zu stoßen begann.
Ihre eben noch aufflammender Wutanfall und die gesamte Enttäuschung über Ben, entluden sich in einer gewaltigen Explosion der Leidenschaft. Impulsiv begann er ihre Brüste mit dem Mund zu liebkosen und saugte an ihren Brustspitzen, bis sie entrückt die Augen schloss. Immer hemmungsloser bewegten sich seine Hüften vor und zurück. Carolines Leib bebte unter den heftigen Bewegungen und sie leckte sich mit der Zunge leicht über ihre Lippen, weil ihre Kehle wie ausgedörrt war.
Vor Schmerz schluchzte sie auf, als Ben den Druck stürmisch erhöhte und ein scharfkantiger Stein sich spitz in ihren Rücken bohrte. Augenblicklich wurde Ben langsamer, bis er schließlich ganz aufhört. Flink drehte er sie auf den Bauch drehte und zog sie im nächsten Moment, an den Hüften in eine vor ihm kniende Position. Mit den Händen stützte sie sich auf dem kalten Boden ab und spürte wie er heißblütig von hinten in sie hinein glitt.
Ihre Knie rutschen über den harten Boden, während er sie an den Hüften gepackt zügellos nahm. Vor Ekstase erschüttert, zitterten ihre Beine und sie hatte Mühe, sich in dieser Stellung zu verharren. Ben trieb sie weiter, bis sie beide stöhnend vor Wonne den ersehnten Gipfel erreichten.
Erschöpft rangen sie beide nach Atmen. Bedächtig ließ Ben sich zu Boden gleiten, zog Caro mit sich, ohne sich von ihr zu lösen, bis sie auf seinem Schoß saß. Seine Hand fuhr in ihr nasses Haar und er zog daran, bis sie ihren Kopf nach hinten zu ihm drehte, sein Blick wanderte über ihren noch bebenden Körper, der von einer Gänsehaut überzogen war, hoch zu ihren bläulich, zitternden Lippen. Rau küsste er sie und schob sie immer noch schweigend von seinen Beinen. Leichtfüßig stand er auf, wobei er ihr Handgelenk umklammert hielt und zwang sie so ebenfalls auf die Füße. Mit seiner anderen Hand schnappte er sein ruiniertes Hemd, und zerrte sie hinter sich her.
„He, nicht so schnell“, jammerte Caro, die endlich ihre Stimme wieder gefunden hatte und barfuss über den steinigen Sandboden stolperte.
„Wir müssen uns aufwärmen, bevor wir noch eine Unterkühlung bekommen. Zuerst holen wir unsere Sachen, da liegen auch die Autoschlüssel und mein Handy, die ich fallen lassen hab, als ich dir, du Hitzkopf, hinterher ins Wasser gesprungen bin, weil ich dachte du würdest ertrinken“, gab er schlicht zurück und schleifte die splitternackte Caro ungerührt weiter.
Abrupt blieb Ben stehen, als ob ihm gerade etwas eingefallen wäre, aus zusammengekniffenen Augen, warf er ihr einen grimmigen Blick zu, der ihr ein kribbeln im Bauch verursachte.
„Ich will jetzt endlich wissen, was dich dazu geritten hat, solch einen Blödsinn zu verzapfen?“, meinte er grimmig.
Verächtlich funkelte sie ihn an und verdrängte das bekümmerte Gefühl in ihr.
„Wie kannst du es eigentlich wagen, dich vor mir hinzustellen und so selbstgerecht zu tun? Wenn hier Einer, was zu erklären hat, dann bist das ja wohl DU und nicht ich?“, fuhr sie ihn an und stapfte an dem irritiert guckenden Ben vorbei.
„Heeee“, brüllte Ben so laut, dass sie zusammen zuckte und automatisch stehen blieb. „Waaassss?“, rief sie, nach dem die Schrecksekunde verflogen war zurück, noch bevor sie sich zu ihm umdrehte.
„Was willst du Ben? Soll ich dir sagen, wie gedemütigt ich mich fühle? Soll ich dir sagen, wie wütend ich auf dich bin.“
Sie stemmte ihre Hände in ihre zierlichen Hüften. Total verdattert sah Ben die, anmutige barbusige Furie vor sich an. Kurz schwankte er zwischen Betroffenheit
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