Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Klassentreffen (German Edition)

Klassentreffen (German Edition)

Titel: Klassentreffen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Schöning
Vom Netzwerk:
zu lieben.«
    »Du musst keine Angst haben.« Franzis Finger fuhren durch Meikes Haare.
    »Bei dir habe ich keine Angst. Ich habe nur Angst vor meinen Gefühlen.« Meike lächelte zaghaft; ihre Fingerspitzen zeichneten kleine Kreise auf Franzis Arm. »Dabei sehne ich mich danach, dich zu berühren.«
    Franzi hielt die Luft an. Sie war nicht in der Lage, etwas zu erwidern, nicht sicher, ob sie dieses ganze Gespräch wirklich erlebte oder ob sie nur träumte.
    »Und jetzt küss mich endlich«, flüsterte Meike mit rauer Stimme.
    »Bist du sicher?« In Franzis Worten schwang ihre plötzliche Unsicherheit mit.
    »Frag nicht. Tu es einfach«, forderte Meike sie auf. Ihre Lippen näherten sich ganz langsam Franzis Mund.
    Franzi konnte nicht länger widerstehen. Wie sehr hatte sie sich nach diesem Moment gesehnt.
    Endlich trafen ihre Lippen aufeinander, hielten einander fest.
    Behutsam strich Franzis Zungenspitze über Meikes Lippen, die sich widerstandslos öffneten. Ihre Zunge tauchte in die warme Höhle.
    Franzi spürte die Hitze, die sich in ihrem Unterleib sammelte. Auch sie wollte Meike berühren, ihr noch näher sein – sie wollte es mehr als alles andere auf der Welt. Aber war es wirklich das, was Meike wollte? Oder hatte sie das nur gesagt, um Franzi nicht zu enttäuschen?
    Behutsam, Stück für Stück, zog Franzi Meikes Bluse aus dem Bund ihres Rockes. Dann knöpfte sie sie auf, ganz langsam, einen Knopf nach dem anderen. Schließlich glitt der Stoff von Meikes Schultern hinunter und entblößte ihre helle Haut. Franzi hielt kurz inne. Meikes volle Brüste waren jetzt nur noch von ihrem schwarzen BH verdeckt. Aber Franzi beugte sich zunächst zu Meikes Schulter hinunter, um sie zärtlich zu küssen.
    Meike schien völlig abwesend, gab keinen Laut von sich.
    Vorsichtig berührte Franzi mit ihren Fingerspitzen die nackte Haut. Sie fühlte sich so zart und seidig an. Franzi wollte jeden Millimeter davon berühren, streicheln, küssen. Aber sie hielt ihr Verlangen im Zaum und sah immer wieder in Meikes Gesicht, um nichts zu tun, was Meike erschreckt oder überfordert hätte.
    Meikes Gesichtszüge wirkten leicht angespannt, ihre Augen waren geschlossen, so dass Franzi nicht darin lesen konnte. Aber sie wich Franzis behutsamen Berührungen nicht aus.
    Franzis Hände glitten an Meikes Hals hinab, wanderten an den Seiten ihres Körpers hinunter, bis sie auf ihren Oberschenkeln angelangt waren. Vorsichtig schob sie Meikes Rock ein wenig hoch und berührte die warme, weiche Haut.
    Gefiel Meike das wirklich? Franzi zögerte. Meikes Gesichtsausdruck verriet immer noch nichts, sie zeigte keine Reaktion. Sollte Franzi aufhören? Ihre Unsicherheit wuchs.
    »Warte . . . warte einen Moment«, flüsterte Meike und schluckte. »Ich . . .« Sie hielt inne.
    Es ist doch zu viel für sie. Sie will eigentlich gar nicht, dachte Franzi. »Alles in Ordnung bei dir?«, fragte sie beklommen, als Meike nicht weitersprach.
    Meike holte tief Luft. »Ja«, hauchte sie. »Mach bitte weiter.«
    Franzis Finger malten kleine Kreise die Innenseite von Meikes Schenkel hinauf. Meikes Körper erzitterte unter den Berührungen. Sie sank auf die Couch zurück. Ein leises Seufzen entwich ihr.
    Es gefällt ihr doch, dachte Franzi erleichtert.
    Sie folgte Meikes Bewegung, schob sich ein kleines Stück über sie. Ihre Zunge fuhr über Meikes Hals, ihre Zähne knabberten behutsam an ihrem Ohrläppchen.
    Plötzlich wanderten Meikes Finger unsicher unter Franzis Pullover. Begannen Franzis Bauch zu erkunden.
    Franzi zuckte unter der Berührung zusammen. Dann zog sie mit einer einzigen raschen Bewegung ihren Pullover aus.
    Meike richtete sich ein wenig auf, küsste Franzis nackten Oberkörper.
    Aber Franzi drückte sie entschieden in die Polster zurück. Dabei glitten ihre Hände unter Meikes Rücken und öffneten den BH-Verschluss. Langsam schob sie den störenden Stoff von Meikes Brüsten und begrüßte jeden Zentimeter Haut mit einem zärtlichen Kuss.
    Dann ließ sie ihre Hände den Lippen folgen. Abwechselnd streichelte sie Meikes Brüste. Ihre Finger umkreisten die erregt aufgerichteten Brustwarzen.
    Meike stöhnte leise unter Franzis Liebkosungen. Jeder Laut, den sie von sich gab, nahm Franzi ein wenig von ihrer Unsicherheit.
    Franzis Lippen suchten Meikes. Fanden sie. Verschmolzen mit ihnen.
    Während sie sich küssten, streichelten Meikes Hände unablässig über Franzis Seiten, wanderten nach vorn über den Bauch und verharrten immer wieder bei

Weitere Kostenlose Bücher