Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts
Monat. Und wer sind die Abonnentinnen? Die meisten sind zwischen 35 und 49, obwohl das Alter der Nutzerinnen insgesamt zwischen 18 und 64 liegt. Der Großteil ist verheiratet, wobei über 70 Prozent der Mitglieder angaben, sich die Seite alleine anzusehen, ohne den Partner. Die durchschnittliche Dauer eines Abonnements liegt bei etwa drei Monaten – länger als das Durchschnittsabo bei Seiten für Männer –, und Angie weist darauf hin, dass Sssh aber auch sehr aktive Nutzerinnen hat, deren Abonnements bereits seit mehr als zehn Jahren laufen.
Auch wenn Sssh und For the Girls die beliebtesten kostenpflichtigen Seiten für die Zielgruppe der heterosexuellen Frauen sind, gibt es noch eine Handvoll ähnlicher Seiten für Frauen, wie Candida Royalle und Seska 4 Lovers. Zudem gibt es Seiten, die für Frauen produzierte Videos verkaufen (auch wenn dort oftmals behauptet wird, man richte sich an » Paare « ), darunter Comstock Films und Viv Thomas. Der größte Wachstumsbereich allerdings sind neue, kleinere Websites, die sich an ein lesbisches, bisexuelles und » alternatives « weibliches Publikum richten, so zum Beispiel Feck und I Feel Myself.
Welche Sorte Mann aber sehen sich Frauen eigentlich gerne an?
Weshalb Frauen als NFL-Scouts arbeiten sollten
Viele der sinnlichen Reize, die Frauen erregen, sind nicht visueller Natur. Eine sexy Stimme, ein maskuliner Duft und zärtliche Berührungen entfachen bei Frauen viel eher ein Feuer der Leidenschaft, als die weiblichen Versionen all dieser Qualitäten es bei Männern tun. Dies könnte ein weiterer Grund sein, weshalb Frauen im Allgemeinen kein so großes Interesse an Pornografie zeigen: Sie können es nicht körperlich spüren, weshalb die sinnlichen Reizmechanismen nicht aktiviert werden. Oder aber es werden nicht genug dieser Reizmechanismen ausgelöst, um den Schwellenwert der Macht des Und zu überschreiten.
Doch auch wenn das körperliche Erlebnis beim Lesen von Liebesromanen noch viel geringer ist als beim Betrachten von Filmen, weist es doch eine viel größere Dichte an psychischen Reizen auf, insbesondere in Form von emotionalen Details. » Ich habe eine Unmenge an Pornografie konsumiert, die von (überwiegend heterosexuellen) Frauen für Frauen produziert (und geschrieben) wurde « , schreibt Alara Rogers auf Salon. » Da spricht so gut wie nie jemand von der Größe des Penis. Stattdessen ist viel die Rede von Augenfarbe und Intensität der Augen, von der Haarfarbe, dem allgemeinen Körperbau, kurzen Beschreibungen des Gesichts – all das gehört zum Pflichtprogramm. Und gelegentlich wird auch mal ein Hintern beschrieben. Frauen stehen auf Männerhintern. «
Wir haben die Texte von mehr als 10 000 Liebesromanen, die zwischen 1983 und 2008 auf den Markt kamen, untersucht, um zu bestimmen, mit welchen Worten die physische Erscheinung des Helden am häufigsten beschrieben wird. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen die am meisten verwendeten Wörter, mit denen die maskuline Erscheinung im Liebesroman charakterisiert wird:
Wangenknochen
Kinn
Brauen
Schultern
Stirn
Taille
Hüften
Und die sieben häufigsten Adjektive zur Beschreibung der männlichen Physiognomie?
schlank
gut aussehend
blond
gebräunt
muskulös
maskulin
kantig
Alara Rogers hatte recht – es taucht kein Synonym für den Penis auf in der Liste der 100 häufigsten Beschreibungen der äußeren Erscheinung des Romanhelden. Wenn wir den idealen Helden beschreiben müssten, könnten wir dazu die folgenden typischen Formulierungen, bestehend aus zwei Wörtern, verwenden: Der perfekte Held hat » blaue Augen « , eine » gerade Nase « , eine » hohe Stirn « sowie ein » kantiges Kinn « , kombiniert zu einem » hübschen Gesicht « . Sein Kopf wird eingerahmt von » dunklem Haar « , das seine » weißen Zähne « in seinem » sinnlichen Mund « betont, der zu einem » sanften Lächeln « verzogen ist. Er ist groß mit » breiten Schultern « , hat eine » kräftige Brust « , eine » schmale Taille « , einen » flachen Bauch « , » starke Arme « , » große Hände « , » große Füße « und » lange Beine « – obwohl der Blick der Heldin letzten Endes vermutlich von seinen » mächtigen Schenkeln « angezogen werden wird.
Mittels Brain-Imaging, d. h. bildgebener Verfahren, konnte man im Rahmen von Studien feststellen, dass das weibliche Gehirn die visuellen Merkmale eines Mannes ebenso schnell verarbeitet wie das männliche Gehirn die äußeren Attribute einer Frau. Attraktive optische
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