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Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts

Titel: Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ogi Sai;Ogas Gaddam
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Merkmale setzen ganz ähnliche Kreisläufe im Subkortex in Gang, wie sie bei Männern und Frauen verantwortlich sind für die sexuelle Erregung, nur dass bei Frauen diese automatisierte, unbewusste Reaktion unterbrochen wird vom Detektivbüro, noch ehe die Impulse umgewandelt werden in eine ganz bewusste Lust auf Sex. Aufgrund der Macht des Und wägt das Detektivbüro auch noch andere Faktoren ab – insbesondere kontextuelle Hinweise –, ehe der Schwellenwert für eine subjektive Erregung erreicht ist. Dies ist einer der Gründe, weshalb so gut wie keine Frau masturbiert und sich dabei ein einzelnes Bild ansieht. Dafür benötigt sie noch weitere psychische Reize, wie eine Geschichte über einen verwegenen Mann im Smoking, der den Rock einer unschuldigen Hausangestellten lüpft. Erst dann kommt die sexuelle Fantasie einer Frau so richtig in die Gänge.
    Wir haben gesehen, dass Männer jene körperlichen Merkmale der Frau erregen, die mit dem Östrogen zusammenhängen. Und ganz ähnlich fühlen Frauen sich bei Männern von körperlichen Merkmalen angezogen, die vom Testosteron bestimmt sind. Die Anziehung ist besonders stark während der Ovulation und wenn Frauen auf eine außereheliche Affäre aus sind. Doch das Östrogen und das Testosteron signalisieren ganz unterschiedliche Qualitäten. Östrogen zeigt den Gesundheitszustand einer Frau an, ihren Energiehaushalt und ihre zukünftige Reproduktionsfähigkeit. Dagegen weisen Studien darauf hin, dass ein hoher Testosteronspiegel auf einen schlechteren längerfristigen Gesundheitszustand hindeutet. Zudem sagt der Testosteronspiegel nichts darüber aus, wie stark die Reproduktionsfähigkeit beim Mann in Zukunft sein wird: Männer produzieren während ihres gesamten Lebens eine konstante Menge an Spermien, ganz gleich ob sie krank oder gerade dabei sind zu verhungern. Selbst ein 90-jähriger Greis kann noch Kinder zeugen. Aber auch wenn das Testosteron keinen Aufschluss gibt über Gesundheitszustand oder Fruchtbarkeit, steht das Hormon mit einer weiteren Qualität in Verbindung, die für das Detektivbüro von höchster Wichtigkeit ist: die Dominanz.
    Viele Wissenschaftler betrachten das Testosteron als das Hormon des » männlichen Konkurrenzdenkens « , da ein erhöhter Testosteronspiegel dafür verantwortlich ist, wenn ein Mann öfter in Prügeleien oder Streitereien mit anderen Männern verwickelt ist, um seinen Status zu erhalten oder ihn zu verbessern. Bei Fans, deren Lieblingssportmannschaft eine Niederlage einstecken musste, sinkt nach dem Spiel der Testosteronspiegel schlagartig ab, während bei den Fans des Gewinnerteams das Testosteron hochschießt. » Mein Mann hat einen Anzug, wenn er den trägt, verwandelt er sich in ein richtiges Arschloch « , meinte eine Frau, nachdem sie gehört hatte, dass ein steigender Status für einen Anstieg des männlichen Hormons sorgt. » Dann stolziert er durchs Zimmer, während ich zusehe, dass ich mich von ihm fernhalte. Ich nenn das seinen ›Testosteronanzug‹. « Das Testosteron legt körperliche Ressourcen in physiognomischen Attributen an, die für den Konkurrenzkampf zwischen Männern unabdingbar sind, wie die Muskulatur und eine schnelle Energieverbrennung. Zudem steigert es den Sexualtrieb.
    Eine tiefe, maskuline Stimme und ein männlicher Duft werden ebenfalls mit dem Testosteronspiegel in Zusammenhang gebracht; beides wirkt auf Frauen anziehend. Studien haben ergeben, dass sie sich eher vom Schweißgeruch eines dominanten Mannes als von dem eines untergeordneten Mannes angezogen fühlen. Gesichter, die als männlicher betrachtet werden – ein kantiges Kinn und ausgeprägte Wangenknochen –, werden ebenfalls mit einem hohen Testosteronwert in Zusammenhang gebracht. Frauen bevorzugen muskulöse Körper, insbesondere an Brust, Armen und Rücken, ein Mann sollte aber auch nicht übertrainiert aussehen; all diese Merkmale deuten auf viel Testosteron hin.
    Doch einer der mächtigsten visuellen Reize für Frauen hat mit Testosteron rein gar nichts zu tun: die Größe. Vielleicht dient die Körpergröße hier einem ganz ähnlichen Zweck wie in der NFL oder der NBA : Sie lässt Rückschlüsse zu auf eine bessere Fähigkeit, andere Männer im körperlichen Wettstreit zu schlagen. » Ich stehe auf große Männer, besonders wenn sie über eins achtzig groß sind und kräftig und maskulin aussehen « , gesteht eine Frau auf der Website Experience Project. » Große Männer geben mir persönlich eher ein Gefühl der

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