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Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Titel: Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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keiner abschätzen kann. Gleich wie, die Gefahr ist unkontrollierbar und zu groß!
     
    Die Monarchie in England offen in der Kritik und vor dem Zerfall. Ausgelöst durch die Popularität einer Frau, von der man sich eigentlich entledigen wollte, doch die zu einer Emanzipation fand, die niemand vorausgesehen hat. Was wäre, wenn ein tragischer Unfall den Tod herbei führen würde?
     
    Allein die in dem Unfall und den Umständen um dieses Ereignis herum liegenden Fakten und offenen Fragen, lassen keinen anderen Schluss zu, als Fragen zu stellen, deren Antworten für einige unangenehm klingen mögen.
     
    ***
     
    Wie wir gesehen haben und uns sicher noch immer gut erinnern können, löste der Tod der „Königin der Herzen“ weltweite Trauer aus. Die Welt schien einen letzten Kniefall vor der ehemaligen Prinzessin zu machen und ihr eine letzte Aufwartung zu geben. Das Volk war geeint und schaute gebannt zu, als die königliche Familie, gemeinsam mit vielen Stars und Prominenten aus der Öffentlichkeit der ehemaligen Prinzessin die letzte Ehre erwiesen. Das Zugeständnis, die Massen so nah teilhaben zu lassen, welches die Königsfamilie zuvor machte, ließ das Volk in der Trauer nicht nur Charles, sondern der gesamten Monarchie vergeben. Man war in dieser Trauer wieder geeint. Alles schien vergessen und wirkte angesichts dieser Tragödie nur wie eine Marginalie am Rand der Geschichte.
     
    War dieser Effekt mit dem tragischen Unfall beabsichtigt? Man könnte zu diesem Ergebnis kommen, wenn man sich die Zufälligkeiten ansieht, die direkt mit dem Unfall im Pariser Alma Tunnel zu tun haben.
     
    ***
     
    Umgehend nach dem tragischen Unfall in der Nacht vom 30. zum 31. August 1997 erklärte die britische Botschaft in Paris, dass man „ vorab keinerlei Informationen bezüglich der Ankunft und der Tagesplanung der ehemaligen Ehefrau des Thronfolgers “ gehabt habe, da man ansonsten „ selbstverständlich qualifiziertes Personal bereitgestellt hätte, um die Sicherheit und die Ungestörtheit zu gewährleisten “. Dabei wurde die englische Botschaft in Paris nicht müde, die Stellungnahme in alle aufgestellten Kameras zu tönen, sodass es schon fast wie ein einstudierter, gebetsmühlenartiger Gesang klang. Doch so unschuldig diese Worte des Botschafters auch klangen, selbst durch die ständigen Wiederholungen in die sich dafür hingebenden Mikrofone können sie die Fakten nicht übertünchen.
     
    Am Abend vor dem 30. August 1997, am 29. August 1997 trafen mit der British Airways Maschine die Passagiere Mays und Scillitor in Paris ein. Zwei „Außendienstmitarbeiter“ des englischen Auslandsnachrichtendienstes MI6 , die der operativen Ebene zugeordnet werden können. Also jener Ebene, die für verdeckte Operationen zuständig ist. Seltsamerweise tauchen diese beiden Offiziere des Geheimdienstes auf den Überwachungsbändern des Hotels „Ritz“ am folgenden Tag auf, auf dem sie dabei zu beobachten sind, wie sie scheinbar den ganzen Tag in der Lobby auf jemand warten. Versteckt hinter Zeitungen oder abgelenkt beim Ausfüllen eines Kreuzworträtsels. Ausgerechnet in der Lobby jenes Hotels, in das um 21.53 Uhr am selben Abend Diana und Dodi al Fayed zu Abend speisen würden.
     
    Zwei Geheimdienstoffiziere der operativen Ebene gemeinsam auf Urlaub in Paris oder letzte Weichenstellung für die beabsichtigte Operation ?
     
    ***
     
    Dabei sah es zu Beginn gar nicht danach aus, dass das Abendessen im Pariser Ritz stattfinden sollte. Geplant war ursprünglich das Restaurant in der Nähe des Centre Pompidou , welches jedoch schnell wieder umfahren wurde, als dort eine Horde Paparazzi entdeckt wurde. Erst dann entschied man sich für das Ritz, in welchem ersatzweise für den Abend gebucht wurde.
     
    Ein Essen in dem ursprünglich geplanten Restaurant hätte für den Rückweg im Übrigen eine Autoroute vorgesehen, die nicht durch den Alma Tunnel führt, jenem Tunnel also, in dem das Auto später in dieser Nacht verunglücken würde.
     
    Eine Untersuchung, woher die Paparazzi vor dem Restaurant nahe dem Centre Pompidou die Informationen über das geplante Abendessen hatten, blieb ergebnislos, da keiner der dort anwesenden Paparazzi, die al Fayed so aufschreckten und um seine Begleitung sorgen ließen, das er auf das ersatzweise gebuchte Ritz auswich, ermittelt werden konnte.
     
    Eine Menschenhorde mit Blitzlicht, die spurlos und nie wieder gesehen verschwand? Oder Teil eines größeren Planes, der das Auto zu einem Ort

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