Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien
führen sollte, an dem es strategisch geeigneter wäre?
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Betrachtet man den Ort des Abendessens, das Pariser Hotel „Ritz“, dann schien alles perfekt arrangiert und vorbereitet für eine Operation zu sein, an deren Ende der tragische Unfall stand, bei dem Diana ums Leben kam.
Die Ankunft vor dem Ritz und das gemeinsame Abendessen selbst liefen ohne jegliche Störungen ab. Weder waren störende Paparazzi zu sehen noch aufdringliche Hotelgäste, die von dem berühmten Paar Kenntnis nahmen. Bis um 23.30 Uhr, kurz bevor die Abfahrt in Frage kam.
Plötzlich stand vor dem Hoteleingang wieder eine Schar wilder und effekthaschender Fotografen, die es nahezu unmöglich machten, das Hotel durch den Vordereingang zu verlassen. Angestachelt durch drei in der Menge stehende, ebenfalls wie Fotografen wirkende Passanten, die immer lauter „Diana“ riefen, wurde die Schar immer größer und fing an auszuarten. Spätestens jetzt war nicht mehr daran zu denken, in den bereitstehenden, gepanzerten Mercedes S600 zu steigen, der mit laufendem Motor und ausgebildeten Fahrer vor dem Hotel wartete.
Es musste das Ausweichauto genommen werden, welches das Hotel den prominenten Gästen anbot. Ein deutlich leichterer, ungepanzerter Mercedes S280 mit dem Sicherheitschef Henri Paul als Fahrer.
Von Henri Paul würde man später sagen, er habe zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 1,8 Promille Blutalkoholwert gehabt, war also deutlich angetrunken.
Nach Angaben der Polizei brauste der Mercedes S280 mit den Passagieren Diana, Dodi al Fayed und dem Leibwächter Trevor Rees Jones davon und nahm die Route entlang der Seine. Eine Route, die durch den Alma Tunnel führte.
Kurze Zeit nach dem Losfahren tauchten erste Motorräder hinter dem Mercedes auf. Bestückt mit Fotografen kamen sie näher und näher an die Limousine, die der Fahrer Paul jetzt immer schneller steuerte, um dieser Meute zu entkommen. Im Tunnel dann der große Knall. Henri Paul lenkte den Mercedes mit überhöhter Geschwindigkeit gegen den dreizehnten Pfeiler und brachte ihm selbst und Dianas Freund al Fayed noch am Unfallort den Tod. Kurze Zeit später verstarb Diana im Krankenhaus Pitie- Salpetriere an ihren schweren inneren Verletzungen.
So der Hergang der Geschehnisse, wie sie allgemein bekannt sind.
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Wenn man diesen Ablauf jedoch näher untersucht, gelangt man zu Fragen, die ein deutlich anderes Bild zeichnen. Nimmt man Zeugenaussagen, Bilder von Überwachungsbändern und Videoaufnahmen zusammen, stellt sich ein Szenario dar, dass nicht mehr an einen zufälligen Unfall glauben lassen mag, sondern vielmehr dafür spricht, dass dieser Unfall arrangiert wurde und spätere Beweise verdreht, uminterpretiert und nicht zuletzt beseitigt worden sind.
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Als erstes der Fakt, dass die Fotografenschar vor dem Hotel genau in dieser Zeit eintraf und lautstark angestachelt wurde, als Diana und ihr Begleiter die Suite, in der sie zu Abend aßen verließen. Drei der anwesenden Fotografen, welche am stärksten die versammelte Schar anfeuerten und anstachelten wurden seit diesem Abend nicht mehr gesehen. Laufburschen und Honorarempfänger der Nachrichtendienste, die dafür sorgten, dass nicht der gepanzerte Mercedes mit dem ausgebildeten Fahrer genommen werden konnte und statt dessen das Ersatzauto mit unausgebildeten Fahrer vor dem Hintereingang, an dem niemand stand oder nur Gelegenheitsfotografen, die nach dieser Nacht die Freude an dieser Arbeit verloren haben?
Ein gepanzerter Mercedes S600 mit einem Fahrer, der auf jede Extremsituation trainiert und ausgebildet wurde, wäre nie in einen solchen Unfall mit diesen Folgen verwickelt worden. War es also Absicht, dass das Fahrzeug in ein wesentlich leichteres und ungepanzertes ausgetauscht werden musste, das der Plan funktionieren konnte?
Vieles spricht dafür. Auch der eigentlich kleine Fakt, dass die Polizei später davon sprach, der „ Mercedes S280 sei vom Hintereingang mit hoher Geschwindigkeit davongebraust “. Überwachungsbänder des Hotels jedenfalls zeigen einen ganz gewöhnlich startenden Mercedes, der langsam in die Nacht davon fährt...
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An der Einfahrt zum Alma Tunnel ist hinter dem schwarzen Mercedes S280 mit den prominenten Fahrgästen, ein weiterer weißer Mercedes zu sehen, hinter dem ein Fiat Uno fährt.
In einem Rückspiegel wäre der weiße Fiat Uno nicht zu sehen, da er durch den direkt hinter dem schwarzen Mercedes
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