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Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien

Titel: Knallhart nachgefragt - Die populaersten Verschwoerungstheorien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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sie kein Anlass aus, die aktuelle Tagespolitik in England zu demaskieren und vorzuführen.
     
    Regelmäßig verbrachte sie Zeit mit ihren beiden Söhnen aus der Ehe mit Charles und nahm sie mit auf ihre zahlreichen Reisen, was dazu führte, dass mehr als einmal die Thronfolger im Zusammenhang mit politischen Entscheidungen gesehen wurden, die nicht die offizielle Linie des englischen Königshauses waren. Diana und ihre nie abnehmende Popularität wurden zum innenpolitischen Sprengstoff und drohten zum Sargnagel für die englische Monarchie zu werden.
     
    ***
     
    Doch es kam alles anders. Es kam der 31. August 1997. Ein Tag, der nie in Vergessenheit geraten wird und der das jähe, viel zu frühe Ende dieses Glanzlichtes und Ausnahmemenschen markierte.
     
    Um 0.25 Uhr Ortszeit verunglückte im Pariser Alma Tunnel ein Mercedes Benz bei einem Aufprall auf einen Tunnelpfeiler. Mit an Bord dieses Fahrzeuges Diana, die um 4.00 Uhr morgens für tot erklärt wurde und ihren Unfallverletzungen erlag.
     
    ***
     
    Die Trauerfeier zollte dieser Frau noch einmal einen tiefen Kniefall und wenn man die Zahl der weltweiten Zuschauer betrachtet, gemessene 2,5 Milliarden Menschen, mehr als dreimal so viel wie bei der Trauung, verfolgten diese Trauerfeier live am Fernsehbildschirm, dann weiß man, dass diese Frau an Beliebtheit nichts eingebüßt hat. Im Gegenteil.
     
    Diana war noch immer im Herzen der Menschen. In den Herzen aller Menschen? Wohl nicht, denn sicher gab es auch einige, die diesen Unfall als dankbare Fügung der Geschichte ansahen. Eine dankbare Fügung, der nachgeholfen wurde? Es spricht zumindest einiges dafür, wie das folgende Kapitel zeigen wird....
     
    ***
     
     

Die Verschwörungstheorie – klingt logisch, oder?
     
    Betrachtet man gerade im Hinblick auf die bewegten Monate seit der Trennung von Charles das Leben und den Werdegang von Diana, dann kann man sich dem Eindruck nicht verwehren, dass das Gesamtbild durchaus geeignet ist, Fragen aufzuwerfen, die den Tod und das tragische Unglück näher beleuchten.
     
    Diana wurde zu etwas, dass getrost als „tickende Zeitbombe“ bezeichnet werden kann. Nicht nur für das Königshaus oder die englische Politik, vielmehr hatte ihre Strahlkraft und ihr weltweites Ansehen einen Punkt erreicht, an dem ihr die Massen der Welt sprichwörtlich „aus der Hand“ fraßen. Was auch immer sie tat, wofür auch immer sie sich einsetzte, sie erreichte, dass man sich damit befasste, auseinandersetzte und letztendlich auf „ihre Seite“ kam. Denn die andere Seite galt noch immer als verhasst und stand dafür, dass eine zarte, schüchterne Frau unterdrückt und jahrelang gequält wurde. Diana hatte es durch ihre Geschichte geschafft, die Nation in zwei Lager zu spalten: Entweder man stand auf ihrer Seite oder man stand auf der Seite derer, die Frauen unterdrückten, für ihre Ziele schamlos ausnutzten und nur darauf aus waren, den größten politischen Nutzen aus der Macht zu ziehen. Und auf dieser Seite wollte doch wirklich niemand stehen...
     
    Es gab Dianas Seite und die böse Seite. Zudem kam Diana in Verbindung mit einer Strömung, die als Islamismus bezeichnet wird. Sie ging eine Beziehung mit Dodi al Fayed ein, dem Erben und Sohn des Kaufhaustycoons, dem das weltberühmte Harrods in der Londoner Innenstadt gehörte: Mohammed al Fayed . Ein Geschäftsmann, der ohnehin von dem englischen Nachrichtendienst unter Beobachtung stand, da ihm Verbindungen zu islamischen Organisationen nachgesagt wurden, die in den Augen Englands als „demokratiefeindlich“ eingestuft wurden. Wäre al Fayed nicht im Besitz des ausgerechnet so prestigeträchtigen Kaufhauses in der Londoner City, man hätte ihn schon mehr als einmal abgeschoben. Ein Fakt, aus dem England nie einen Hehl machte.
     
    Jetzt eine Verbindung zwischen einem als „landesfeindlich“ eingestuften Islamisten und der „Königin der Herzen“ - ein drohender Dolchstoß für die Monarchie? Welchen Einflüssen werden zukünftig die heranwachsenden Prinzen ausgesetzt? Gerade zu einer Zeit, in der sie ohnehin rebellisch gegen die väterliche Seite beeinflusst werden und mehr und mehr auch offen zu ihrer Mutter stehen und diese öffentlichkeitswirksam unterstützen?
     
    Doch noch viel schlimmer der Umstand, dass die Möglichkeit besteht, das mögliche Stiefgeschwister der Thronfolger nicht nur islamisch geprägt sein könnten, sondern zudem einen Einfluss auf die englische Tagespolitik ausüben könnten, den noch

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