Knallharte Schale - zuckersüßer Kerl (German Edition)
wieder auf seine Seite stellt“, kl agte Blake. „Aber wisst ihr was ... auf den Welpenschutz habe ich keinen Bock mehr!“
„Was für ein Welpenschutz?“
Blake zeigte mit dem Finger auf ihn. „Ständig nehmen wir Rücksicht auf deine Befindlichkeiten, schließlich könnte der arme, kleine Dupree traumatisiert werden, wenn wir über nackte Weiber und Sex sprechen“, höhnte er.
„Falls ihr es vergesst, wir feiern hier eine Babyparty “, mischte sich Brian ein.
„Genau, eine Babyparty“, Dupree blitzte Blake wütend an und ballte die Hände zu Fäusten. „Niemand hat Bock mit dir darüber zu diskutieren, welcher denn nun dein Lieblingsporno ist oder welche Stellung du am liebsten hast! Und falls du es noch nicht bemerkt hast, außer dir ist keiner der Jungs scharf darauf, eine abgehalfterte Stripperin für Tom zu engagieren!“
„Seit wann regst du dich denn so künstlich auf?“ Blake schaute ihn mit gerunzelter Stirn an. „Von einem Mann, der endlich mal zum Vögeln kommt, würde ich eine gelassenere Stimmung erwarten ...“
„Es reicht jetzt, Blake“, Brian boxte ihm gegen die Brust und sah Dupree entschuldigend an.
Angesichts der alarmierten Miene seines Quarterbacks stutzte Dupree und fragte ihn nervös. „Hat Teddy es dir etwa erzählt?“
„Ja.“
„Scheiße.“
Brian schluckte und legte den Kopf schief. „Aber das hat sie nur gesagt, weil sie nicht sicher war ...“
„Wovon redet ihr überhaupt?“ Julian blickte nachdenklich zwischen beiden hin und her.
„Von nichts“, antworteten sie unisono.
Blake verstand wieder einmal nicht, wann er sich lieber raushalten sollte, und quakte los. „Geht es um Duprees Standfestigkeit im Bett?“
„Halt’ deine Schnauze, Blake“, Brian boxte noch einmal nach.
„Aua! Was soll der Scheiß?!“
„Liv bringt euch um, wenn irgendetwas zu Bruch geht oder wenn ihr das Baby aufweckt“, warnte Julian.
„Musstest du ihn aufklären, oder was?“
Dupree sprang wütend auf. „Was willst du damit sagen?“
„Sei jetzt endlich ruhig, Blake“, entschied Julian mit autoritärer Stimme.
„Ich weiß überhaupt nicht, was die beiden haben“, Blake rieb über se inen Oberarm. „Was soll ich dafür können, wenn keiner mal ein bisschen Spaß versteht?“
„Dein Spaß ist selten komisch“, entgegnete Eddie von seinem Sitz aus.
„Das sehen die Ladys anders.“
„Weil du sie bezahlst“, schnaubte Brian.
„Wenn du meinst“, er sah wieder zu Dupree. „Was hast du ihm denn jetzt erzählt?“
„Das geht dich nichts an!“
Dupree sah zu Brian, der ein zerknirschtes Gesicht machte, und überlegte fieberhaft, wie er es wieder gut machen sollte, falls Sarah herausfand, dass er jemandem über ihre Brustoperation erzählt hatte. Mist, sie war so empfindlich, was das Thema anging ...
„Wenn es mich nichts angeht, muss es dir peinlich sein“, bohrte Blake sofort nach.
„Können wir bitte das Thema wechseln?“ Brian stieß Julian an, der nur die Augen verdrehte.
„Das hättest du gerne!“ Feixend schaute Blake wieder Dupree an. „Hast du dir Beziehungstipps geholt?“
„Ich wüsste nicht, was dich das anginge?“
Blake zuckte mit der Schulter und ächzte lässig. „Du erstaunst mich immer wieder. Erst schaffst du dir zwei Welpen an und plötzlich tauchst du mit der Kleinen im Schlepptau auf. Aber ich will nichts sagen, schließlich ist sie echt niedlich.“
„Könnt ihr euch bitte wieder vertragen?“ Julian lehnte sich zurück und wiegte Levi in seinen Armen, der anscheinend aus seinem Verdauungsschlaf erwachte.
„Von mir aus“, Dupree nickte Blake zu, der ihm mit seiner Flasche zuprostete.
„Na, komm schon, Dozer! Du weißt doch, dass ich dich liebe, Mann. Außerdem ist es echt süß, dass du endlich eine Freundin hast.“
„Okay. Danke.“
Halbwegs versöhnt wollte er sich gerade hinsetzen, als Blake grinste. „Na ja ... vielleicht ist sie obenrum etwas flach, aber das hat Brian bei Teddy ja auch nicht gestört.“
Er wusste, dass es Blake nicht böse gemeint hatte, dennoch war ihm das in diesem Moment scheißegal. Außer sich vor Zorn sprang er auf Blake zu und ignorierte die Gläser, die zu Boden fielen, sowie das Gebrüll seiner Kollegen. Der Runningback hatte anscheinend nicht damit gerechnet, dass Dupree ausrasten würde, da er vor lauter Schreck seine Bierflasche losließ, die mit einem lauten Knall ebenfalls auf dem Fußboden zerbrach.
Dupree sah rot und schlug seinem Kumpel die Faust auf die
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