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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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sehr richtig formuliert, als er Blake gefragt hatte, ob sein Schwanz wegen übermäßigen Gebrauchs schon abgefallen sei .
    Nach den letzten Monaten war Dupree richtig froh, dass die Saison bald wieder beginnen würde. Auch wenn die letzte Saison extrem anstrengend und nervenaufreibend gewesen war, hielt er nicht viel von langen Pausen, in denen er kaum e twas zu tun hatte, freute sich immer darauf, dass er wieder regelmäßig zum Training fahren konnte und beinahe täglich mit dem Team zusammen war. Zwar hatte er in den Ferien seine Familie in Alabama besucht und war mit dem ganzen Team nach Hawaii geflogen, um dort eine Woche zu entspannen, aber für ihn gab es nichts Schöneres, als sich auf Spiele vorzubereiten und mit seinen Teamkollegen zusammen zu sein. Sobald ihn das Fieber, auf dem Spielfeld zu stehen und gegnerische Angriffe abzuwehren, gepackt hatte, war er voll in seinem Element, daher tat er alles, um sich auch in der Pause fit zu halten. Blake dagegen hielt von diesem Motto anscheinend nicht sehr viel. Während sie ihre Runden auf dem Übungsgelände drehten, sah Blake von Minute zu Minute abgekämpfter aus. Als dann auch noch der persönliche Yogatrainer der Titans, ein sehr schwuler ehemaliger Broadwaytänzer namens Abby auftauchte, um mit ihnen den Trainingsplan für die kommende Woche durchzugehen, schien Blake am Ende seiner Kräfte zu sein.
    Entgegen seiner Art saß der Runningback schweigend auf der Bank in der Umkleidekabine und brachte es kaum über sich, sich die verschwitzten Klamotten auszuziehen.
    Dupree beobachtete ihn zwischenzeitlich und schüttelte innerlich den Kopf, während er aus seinem T-Shirt schlüpfte. Er hatte wenig Verständnis für Blake, da Dupree der Meinung war, dass ein Profisportler, der ein Gehalt kassierte, von dem andere Menschen nur träumen konnten, sich dermaßen gehen ließ. Mit einem ärgerlichen Seufzer sank nun auch Dupree auf die Bank und beugte sich nach vorne, um seine Sportschuhe aufzuschnüren und die Socken auszuziehen.
    Natürlich hatte auch er das Training als ziemlich hart empfunden und freute sich nun auf eine heiße Dusche, doch glücklicherweise ging es ihm nicht annähernd so dreckig wie Blake, der aussah, als müsste er vor lauter Erschöpfung gleich kotzen.
    Nur mit seinen Sporthosen bekleidet saß Dupree auf der Bank und fuhr sich gähnend durch die Frisur. Er müsste wirklich mal wieder dringend zum Frisör, entschied er, während er gedankenverloren seinen Irokesenschnitt berührte und sich mit den Fingerspitzen durch die krausen Haare kämmte. Normalerweise war sein Haar an den Seiten ratzekahl abrasiert, aber er war in den letzten Wochen einfach nicht dazu gekommen, sich die Haare schneiden zu lassen, daher war der Irokese kaum mehr existent, sondern wirkte wie das Werk eines Lehrlings mit eingeschränkter Sehkraft.
    „Beinahe hätte ich über die letzten Monate vergessen, dass es Abby gibt“, seufzte der Cornerback Tom Peacock und ließ wortwörtlich die Hosen runter.
    „Hoffentlich bringt er in diesem Jahr nicht diese schrecklichen Musical-Soundtracks mit, mit denen er uns in der letzten Saison gequält hat“, jammerte Eddie und schlüpfte aus seinen Schuhen.
    Tom, der so nackt, wie Gott ihn erschaffen hatte, neben Dupree stand und die Arme vor der Brust verschränkte, schüttelte den Kopf. „Die Musik kann ich ertragen, aber was mir schlaflose Nächte bereitet, ist ein Mann in hautengen Leggins, der mir zeigen will, wie ich mit dem Arsch zu wackeln habe, und gleichzeitig darüber nachdenkt, wie wohl mein Schwanz aussieht.“
    Brian gluckste fröhlich auf und schlug seinem Kumpel auf den nackten Rücken. „Denkst du echt, dass er nur darüber nachdenkt, wie dein Schwanz aussieht? Abby wird in diesem Zusammenhang noch ganz andere Gedanken haben!“
    „Rabbit, Kopfkinoalarm!“ Tom schüttelte sich vor Abscheu und wurde tatsächlich etwas blass.
    Da sich Dupree aus solchen Diskussionen meistens heraushielt, spielte er den schweigsamen Zuhörer, während seine Kumpels darüber rätselten, ob Abby eher der aktive oder passive Teil einer schwulen Partnerschaft war.
    „Mal abgesehen davon, dass diese Diskussion total krank ist, halte ich Abby eher für den femininen Part“, der Kapitän der Titans kratzte sich am dunklen Haarschopf. „Er heißt anscheinend nicht umsonst Abby.“
    „Wenn ihr damit nicht aufhört, muss ich wirklich kotzen“, stöhne Blake gequält .
    „Hey, Brian! Kannst du Teddy nicht bitten, unsere Yoga-Lehrerin zu

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