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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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sie fragen sollen, ob sie mit ihm ausginge, aber Dupree bezweifelte, dass Sarah sich auf ein Date mit ihm einlassen würde. Sie war eine hübsche, kluge und nette Frau, die zudem aus dem Süden kam. Niemals würde sie mit einem Mann wie ihm ausgehen.
    Er war nicht ein solcher Idiot, dass er nicht wusste, dass gut erzogene weiße Mädchen aus vernünftigen Elternhäusern nicht auf die Idee kamen, mit schwarzen Jungen aus ärmlichen Verhältnissen auszugehen. Immerhin stammte er aus dem Süden und wusste, dass die Rassentrennung – Gesetz hin oder her – immer noch praktiziert wurde, wenn es die Töchter der weißen Bevölkerung betraf. Gemischtrassige Paare waren vielleicht in Kalifornien, in Hollywoodfilmen und auch in New York keine große Sache, aber im Süden bildeten sie eine absolute Ausnahme.
    Seine Gedanken waren sinnlos, sagte sich Dupree leicht enttäuscht, da er sowieso niemals gewusst hätte, wie er Sarah nach einem Date hätte fragen können. Und selbst wenn er es gewusst hätte, würde ihm der Mut fehlen, sie darauf anzusprechen. Er sollte tatsächlich bei seinem Flirtprofil bleiben und sich endlich mit den unzähligen Nachrichten befassen, die seit Tagen darauf warteten, dass er sie las.
    „Dupree! Ist die Yogastunde schon vorbei?“ Teddy sah stirnrunzelnd auf ihre Armbanduhr.
    Nun war es an Dupree, die Stirn zu runzeln. „Wir haben heute gar kein Yoga.“
    Verwirrt schüttelte Teddy den Kopf. „Wirklich? Aber ... Stimmt ja. Wo habe ich nur meine Gedanken?“
    „Das ist das Wetter“, tröstete Sarah. „Es ist viel zu warm. Ich bin froh, wenn die Hitze endlich vorbei ist.“
    Aus den Augenwinkeln sah Dupree, wie sich Teddy irritiert an die Stirn fasste, doch sein Augenmerk gehörte der Blondine, der die Hitze nichts auszumachen schien. Einzig die Wangen, die einen ähnlichen Farbton wie ihr Kleid hatten, zeugten davon, dass auch sie die sommerlichen Temperaturen spürte.
    „Teddy und ich haben soeben den Zeitplan für die Interviews besprochen“, teilte ihm Sarah mit und strahlte. „Ein Fotograf und ich dürfen euch einen ganzen Tag begleiten, Fotos schießen und Interviews durchführen.“
    „John weiß auch schon Bescheid“, Teddy lächelte kurz und fasste sich noch einmal an die Stirn.
    „Ist alles okay?“ Besorgt runzelte Dupree die Stirn.
    Seine Chefin nickte. „Es ist nur der Stress.“
    „Entschuldige“, Sarah biss sich schuldbewusst auf die Unterlippe. „Ich hätte dich nicht belästigen dürfen.“
    „Nein, nein“, Teddy schüttelte den Kopf. „Darum geht es gar nicht.“
    „Oh.“
    Dupree runzelte die Stirn. „Du siehst nicht gut aus.“
    Seine Chefin war tatsächlich ziemlich blass unter ihrer natürlichen Bräune geworden. Ihr elendes Gesicht wollte nicht zu der fröhlichen Hippiekleidung, die heute aus einer gelben Haremshose und einer weißen Tunika mit grünen Verzierungen bestand, passen. Außerdem stand ihr der Schweiß im Gesicht.
    „Es ist nur diese Sportagentin“, seufzte die junge Teamchefin frustriert. „Sie treibt mich an den Rand der Verzweiflung.“
    „Was für eine Sportagentin?“ Dupree merkte an Sarahs erstauntem Blick in sein Gesicht, dass sich seine Miene tatsächlich verfinstert hatte, also glättete er schnell die missmutigen Falten und schaute interessiert auf Teddy hinab, die unbehaglich zugab. „Wir sind an Quinn Atherton interessiert.“
    „Dem Linebacker der Steelers?“ Davon hatte er bisher noch gar nichts gehört, was ihn verwunderte, da Brian nichts für sich behalten konnte.
    Teddy nickte und lehnte gegen die Wand hinter sich. „Eigentlich sollte schon alles unter Dach und Fach sein, aber seine Agentin ist so bissig wie der Pitbull auf deinem Shirt.“
    Mit einem Brummen verschränkte Dupree die Arme vor der Brust und fühlte sich hin und hergerissen. Einerseits hätte er Teddy gerne seine Aufmerksamkeit geschenkt, zumal sie ziemlich mitgenommen wirkte, aber andererseits konnte er gar nicht anders, als Sarah zu beobachten, deren Gesicht eine bedauernde Miene angenommen hatte.
    „John sitzt mir wegen Atherton schon im Nacken“, scherzte Teddy trocken. „Er will die linke Seite verstärken, aber wenn das so weiter geht, sitze ich bald entweder im Armenhaus oder in der Klappsmühle.“
    „Oh je“, ließ sich Sarah vernehmen. „Ich verstehe zwar nur Bahnhof, aber das hört sich nicht gut an.“
    Teddy tätschelte ihr die Schulter und seufzte schwer. „Halb so wild. Bis zum Ende der Woche sollte alles geregelt sein, damit

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