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K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

K.O. vor der ersten Runde (German Edition)

Titel: K.O. vor der ersten Runde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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zwei Finger und lässt sie zwischen meine Beine gleiten, bis sie den engen Muskel umkreisen und gleich darauf hineinfahren. Waaahnsinn. Es tut ein wenig weh, gleichzeitig fühle ich mich so gut, dass ich vor Freude singen könnte. Stattdessen stöhne ich und Dennis küsst mich leidenschaftlich, während er mich weiter vorbereitet und schlussendlich die Finger durch seinen Schwanz ersetzt.
     
    Die Dehnung ist brutal und es ist nur seiner Zurückhaltung zu verdanken, dass ich ihn nicht wegschubse. Ganz, ganz langsam erobert er mich Zentimeter um Zentimeter, wobei ihm Schweißperlen über die Schläfen rinnen. Dann – endlich – ist er ganz drin und hält so lange inne, bis ich meine Fersen gegen seinen Hintern stemme, wie bei einem Pferd, um ihn anzutreiben. Mit harten, schnellen Stößen, die seine Ungeduld zeigen, hämmert sich Dennis in mich rein und bringt mich zum Keuchen. Dann zum Ächzen, Stöhnen und Betteln. Ich will kommen und packe meinen Schwanz, so dass seine Stöße ihn durch meine Faust treiben. Oh ja, jetzt kocht es hoch und im nächsten Moment fliege ich.
     
    Dabei sehe ich Dennis an, der mir mit lustvoll verzerrter Miene folgt. Wir hauchen uns gegenseitig unsere Höhepunkte ins Gesicht und grinsen am Ende der Wellen so dämlich, dass hoffentlich – bitte, bitte – niemand zuschaut. Dieser Moment gehört nur uns und ich will, dass er immer wieder passiert.
     
    Dennis kocht und ich bleibe nicht nur zum Essen. Am nächsten Tag hole ich ein paar Klamotten aus meiner Wohnung und sechs Monate später auch die Möbel. Dennis und ich – wir haben uns verloren, um uns endgültig zu finden. Danke an Goliath? Nein, der bekommt irgendwann seine Strafe, aber nicht von mir. Ich bin beschäftigt, mit Dennis.
     
    To be continued

K.O. vor der ersten Runde 2
     
    Ich bin sauer. Die Sache mit den K.O. Tropfen hat zwar geklappt, aber Liam wurde von einem anderen Kerl weggebracht. Dabei wähnte ich mich doch schon am Ziel meiner Wünsche, diesen Kleinen endlich besteigen zu können. Gut, die Methode ist zweifelhaft, aber der Zweck heiligt die Mittel, oder? Jedenfalls steh ich da und dann kommt ein kleiner Kerl vorbei und stupst mich an. Erst will ich ihn wegscheuchen, aber irgendwas an ihm reizt mich…
     
    +++++
     
    Trockeneisnebel behindert die Sicht, trotzdem kann ich noch sehen, wie dieser Kerl mit Liam über der Schulter zum Ausgang eilt. Mist. Es hatte doch alles so gut geklappt. Der Kleine war tanzen gegangen, was mir die Möglichkeit gab, ein paar Tropfen unbeobachtet in sein Bier fallen zu lassen. Doch irgendwie aus dem Nichts taucht der Retter auf und vermasselt mir die Tour. Verdammt!
     
    Ich stehe herum, noch völlig in meiner Enttäuschung gefangen, als mich ein kleiner Kerl anstupst. Unwillig schüttele ich den Kopf, doch der Mann packt jetzt mein Handgelenk, stellt sich auf Zehenspitzen und raunt: „Lass uns tanzen, Baby .“
    SO hat mich noch nie jemand angesprochen, der dazu auch noch wesentlich kleiner ist als ich. Wer – bitteschön – ist hier wessen Baby? Ich muss grinsen, dabei lass ich mich zur Tanzfläche ziehen. So viel Courage muss belohnt werden.
    „Wie heißt du?“, brülle ich über die laute Musik hinweg, während ich lasziv im Takt die Hüften schwenke.
    „Kasper“, ruft der Kleine und mustert mich dabei so intensiv, wie ein hungriger Restaurantgast sein saftiges Steak ansieht.
     
    Wow. Der Kerl hat wirklich Arsch in der Hose. Als der DJ zu einer Ballade wechselt, schnappt er sich meine Hand und – zack – hänge ich an seiner Brust - nun gut, er eigentlich an meiner, da er mir gerade bis zum Kinn reicht, doch es fühlt sich anders an. Beide Arme um meine Taille geschlungen wiegt er uns im Takt der Musik und führt, nicht ich. Kasper riecht gut, ein wenig nach Schweiß und einem herben Rasierwasser. Ich tunke meine Nase in sein Haar und sauge tief Luft ein. Moschus!
     
    Dann werde ich eben ihn ficken anstatt Liam. Kasper hat zwei Vorteile: er sieht gut aus und er ist da, Liam nicht. Damit wäre von meiner Seite alles klar, und als die Musik wieder wechselt ziehe ich ihn in Richtung des Darkrooms. Der Kleine folgt mir und ich wähne mich schon am Ziel, als er, im schummrigen Dämmerlicht angekommen, meine Wangen mit seinen Handflächen umschließt und mir einen Kuss gibt, der mir schlicht die Schuhe auszieht. Wow! Der Kerl küsst, wie andere blasen. Ich bin hart und habe es jetzt wirklich eilig, als ich von ihm unerwartet gegen die Wand geschoben werde. Er ist es, der

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