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Koerpersprache im Beruf

Koerpersprache im Beruf

Titel: Koerpersprache im Beruf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monika Matschnig
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– das lockert schon mal Ihre Stimmbänder.
    Lockerungsübungen gegen Verspannung
    Lampenfieber führt nicht nur zu einer geistigen Anspannung, sondern auch zur Verspannung des Körpers. Machen Sie sich also unbedingt vorher locker. Kreisen Sie den Nacken, heben und senken Sie die Schulterpartie, schwingen Sie die Arme, kreisen Sie Ihren Rumpf und massieren Sie sanft und mit Bedacht Ihre Gesichtsmuskulatur.
    Lockerungsübungen helfen, den Körper zu entspannen, zum Beispiel den Nacken kreisen ...
    ... oder die Arme seitlich vom Körper in gleichmäßigem Tempo schwingen.
    Den Erfolg vor den Augen haben
    Je konkreter wir uns eine Situation im Vorfeld vorstellen, desto besser wissen wir, was uns erwartet und haben keine unangenehmen Überraschungen zu befürchten. Nutzen Sie dafür Ihr »Kopfkino« ( > ) und malen Sie sich detailliert aus, wie Sie die Bühne betreten, mit einem Lächeln und einer positiven Geste die Zuhörer begrüßen, mit einem spannenden Einstieg starten und Ihren Vortrag entlang des roten Fadens souverän halten. Und stellen Sie sich auch Ihren wohlverdienten Applaus am Ende vor. Je realistischer das alles, desto besser.
    Fort mit überschüssiger Energie
    Aufregung kann sowohl lethargisch als auch geradezu hyperaktiv machen. Damit Sie nicht so auf der Bühne stehen, als hätten Sie zu viel Kaffee getrunken, sollten Sie Ihre überschüssige Energie vorher loswerden. Am besten gehen Sie noch einmal um den Häuserblock oder machen zehn Kniebeugen und dehnen Ihren Körper. So sind Sie etwas weniger energiegeladen und noch dazu dank Sauerstoff und Bewegung körperlich und geistig fit.
    Visualisieren Sie Ihr Wunsch-Publikum
    Machen Sie sich nicht nur von Ihrem Vortrag, sondern auch von Ihren Zuhörern ein konkretes Bild. Stellen Sie sich das Publikum Ihrer Träume vor, das Ihre Rede interessiert verfolgt und Sie als anregend, informativ und unterhaltsam erlebt. Je fester Sie sich dieses Bild einprägen, desto schwerer wird es Ihnen fallen, Ihr tatsächliches Publikum nicht genau so wahrzunehmen.
    Eine klangvolle Stimme
    Haben Sie eine zittrige Stimme? Dann betreiben Sie Stimmpflege: Husten Sie kräftig, nehmen Sie einen Schluck Wasser und summen Sie damit ein Lied. Je länger, desto besser.
    Nackt macht lustig
    Dieser alte Trick, den jeder noch aus Schul- und Prüfungszeiten kennt, hat sich bis heute bewährt. Stellen Sie sich Ihr Publikum nackt vor. Der Effekt: Sie fühlen sich nicht mehr als einziger »schutzlos«. Außerdem wirkt alles, was erheitert, auch automatisch entspannend.
    Der letzte Blick in den Spiegel
    Viele Redner verlieren ihre Konzentration, weil sie zu sehr mit ihrem Äußeren beschäftigt sind. Stellen Sie sich darum nur noch einmal kurz vor dem Auftritt vor den Spiegel, um sicherzugehen, dass alles an Ihnen in bester Ordnung ist. Ab dann konzentrieren Sie sich auf Ihre Präsentation.
    Schneller Entspannungstrick
    Spannen Sie Ihren gesamten Körper zehn Sekunden lang kräftig an – dann lassen Sie wieder locker. Wiederholen Sie diese Übung zehn Mal und Sie werden die Entspannung deutlich spüren.
    Freundliche Gesichter
    Suchen Sie sich vor allem für den Anfang positiv gestimmte Zuhörer aus, zu denen Sie Blickkontakt aufnehmen und halten können. Das gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit und zusätzliche Energie.
    Kontakt aufnehmen
    Je bekannter und vertrauter uns etwas ist, desto weniger macht es uns Angst. Lernen Sie deshalb Ihr Publikum schon vorab kennen. Plaudern Sie mit dem ein oder anderen Zuhörer und überzeugen Sie sich, dass es sich auch nur um ganz normale Menschen handelt. Obendrein schätzen es Zuhörer, wenn der Referent sich schon vor dem Vortrag etwas Zeit für sie nimmt.
    Glücksrausch gefällig?
    Das Glückshormon Serotonin können wir für einen Vortrag gut gebrauchen. Essen Sie deshalb vor dem Vortrag eine Banane, Schokolade oder Nüsse. Sie beruhigen und geben ein gutes Gefühl.
    Ein voller Bauch präsentiert nicht gern
    Zu viel davon sollten Sie vor Ihrem Auftritt allerdings nicht essen. Schließlich benötigen Sie Ihre Energie für Ihren Kopf und nicht für Ihre Verdauung.
    Schweißränder, das nicht!
    Schwitzen lässt sich nicht immer vermeiden – vor allem nicht, wenn man aufgeregt ist. Allerdings muss es ja nicht für jedermann sichtbar sein. Vermeiden Sie deshalb Farben wie rosa, beige, hellblau, grau oder grün, hier werden Schweißflecken sofort sichtbar. Tragen Sie stattdessen ein weißes Hemd oder eine weiße Bluse und einen Anzug oder ein Kostüm in

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