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Koerpersprache im Beruf

Koerpersprache im Beruf

Titel: Koerpersprache im Beruf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monika Matschnig
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Sie auf unwiderlegbare Statistiken, wissenschaftliche Belege oder zeigen Sie Grafiken, um Ihre Thesen zu untermauern.
    • Komplexe Sachverhalte können Sie wunderbar mit einer Analogie darstellen, indem Sie in den Köpfen Ihrer Zuhörer ein konkretes Bild herstellen.
    • Nutzen Sie die »Stellen Sie sich vor-Methode«, indem Sie Ihren Zuhörern eine mentale Aufgabe stellen.
    • Skizzieren Sie eine kleine Entwicklungsgeschichte anhand der PPF-Methode. PPF steht für Perfekt, Präsens und Futur – also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Methode eignet sich wunderbar, zu einem Sachverhalt ein paar Worte zu sagen, nach dem Motto: Wie war es früher, wie ist es heute, was kommt in der Zukunft?
    Kurzanleitung für eine gelungene Rede
    Reden vor Publikum will gelernt sind, zumindest aber geübt. Nicht von ungefähr werden zahllose Kurse dafür angeboten. Die folgenden Punkte sind die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Rede:
    1. Brainstorming:
    Sammeln Sie hemmungslos alle möglichen Punkte zu Ihrem Thema.
    2. Botschaft:
    Erarbeiten Sie Ihre Kernbotschaft. Was wollen Sie Ihrem Publikum mitteilen? Ein Satz reicht vollauf.
    3. Bilder:
    Verwenden Sie möglichst Anekdoten, Analogien, übersichtliche Argumentationsketten oder Statistiken, um Ihre Inhalte zu transportieren. Erzeugen Sie Bilder in den Köpfen der Menschen. Ihr Publikum braucht Brücken, um die Informationen abspeichern zu können. Nur Zahlen, Daten und Fakten bleiben nicht hängen – es sei denn, sie kommen in Form von Bildern. Auch Sie selbst merken sich aufgrund der bildhaften Darstellungen die Inhalte, die Sie präsentieren, viel leichter.
    4. Der Anfang zum Schluss:
    Wenn Ihre Rede steht, sind Ihnen während der Ausarbeitung mit Sicherheit automatisch ein paar spannende Ideen für den Anfang untergekommen.
    5. Das Finale:
    Wenn Sie die Schlussworte im Kopf haben, dann verzetteln Sie sich nicht. Was Sie zum Schluss sagen, bleibt in den Köpfen der Zuhörer hängen. Es könnte ein Appell, eine Aufforderung, ein Resümee oder ein Zitat sein. Einfach, und doch ein wenig scharfsinnig und klug.
    6. Kürze mit Würze:
    Verwenden Sie keinesfalls ein umfangreiches Redemanuskript. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das Wesentliche und ziehen Sie das Fazit aus Ihrem Vortrag in wenigen Stichworten, die Sie auf Kärtchen geschrieben haben. Sprechen Sie so frei wie möglich.
    7. Üben, üben, üben:
    Damit Sie die Inhalte zu den Stichworten parat haben, müssen Sie Ihren Vortrag mindestens einmal gründlich durchspielen – und zwar richtig. Sprechen Sie also für sich oder für eine Testperson genauso, wie Sie es auch in Wirklichkeit tun werden. Das Ganze nur im Kopf aufzusagen, bringt gar nichts, denn denken und reden sind zwei Paar Schuhe. Je öfter Sie üben, desto besser, jeder Probelauf macht Sie sicherer. Wichtig: Korrigieren Sie beim Test sofort alle Passagen, die Ihnen nicht flüssig erscheinen.
    Medientechnik Power Point
    Die Freude der Zuhörer an einer Power Point-Präsentation ist oft gedämpft. Um nicht selbst in die Power-Point-Falle zu tappen, sollten Sie folgendes beherzigen:
    • Der Stargast der Veranstaltung sind Sie, Ihre Charts dienen nur zur Unterstützung.
    • Vermeiden Sie „Aufmerksamkeitsfresser“. Die Aufnahmefähigkeit Ihres Publikums ist begrenzt. Beschränken Sie deshalb die Anzahl Ihrer Charts. Keine Animationseffekte, keine Satzmonster.
    • Eine Folie muss auf einen Blick begreifbar sein. Arbeiten Sie mit großen emotionalen Bildern, großer Schrift und aussagekräftigen Stichwörtern.
    • Tragen Sie weder Laserpointer noch irgendwelche Stifte mit sich herum. Ihre Hände benötigen Sie ohnehin für unterstützende Gesten.
    • Vermeiden Sie, im Lichtkegel zu stehen. Das ist sowohl für Sie als auch für die Zuhörer störend. Die wertvollste Taste des Präsenters ist die »Black«-Taste.
    • Verlassen Sie sich niemals ausschließlich auf die Technik. Legen Sie sich immer eine Notfallstrategie zurecht.
    Körpersprache im Verkaufsgespräch
    Jedes Verkaufs- oder Verhandlungsgespräch gleicht einem Schachspiel. Die beiden Teilnehmer verfolgen eine bestimmte Strategie und agieren Zug für Zug. Das bedeutet: Erst wenn der Partner eine bestimmte Richtung einschlägt, kann der Andere optimal darauf reagieren, um das Spiel für sich zu entscheiden. Ebenso im Geschäftsleben. Auch hier verrät niemand seine komplette Strategie von vornherein. Man wartet die Verkaufstaktik des Anderen ab und passt die eigene Vorgehensweise

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