Komm fass mich an - Erotischer Roman
sie in eine stürmische Umarmung. Dabei fühlte sie seine harte Erektion. Sie wurde spontan feucht, schmiegte sich an seinen Steifen.
»Oh! Schön, dich zu sehen«, hauchte sie, als seine Hände
ihren Hintern umschlossen und sie an sein Becken pressten. »Dein Timing ist unglaublich«, flüsterte sie ihm ins Ohr. »Ich bin so geil, ich könnte dich vom Fleck weg vernaschen.«
Statt einer Antwort küsste er sie. Lange, intensiv und sehnsuchtsvoll, schwenkte sein Kuss in Rekordzeit von Hi, ich hab dich vermisst in Vögel mich um.
»Okay, wohin wollen wir gehen?«, fragte er, während er ihren Hintern und ihren Schenkelansatz streichelte. Sie spreizte freizügig die Beine, wollte mehr. Ein bisschen gestreichelt werden, seine Finger spüren … ihr war alles recht.
Sie fasste ihn bei der Hand und zog ihn zu den Umkleiden. »Oh, Mist, ich glaub, Kim ist noch da drin«, wisperte sie. Sie war so verdammt heiß, dass sie das glatt verdrängt hatte.
»Schick sie einfach los, um ein paar Besorgungen zu machen«, schlug er vor. Bevor sie ihn aufhalten konnte, steuerte er zu der letzten Kabine. Und riss den Vorhang auf.
Sie biss sich auf die Lippe, um nicht laut loszuprusten.
Der Elektriker lehnte mit den Schultern an der Wand und hielt die Augen geschlossen. Seine Miene selig entrückt. Kim kniete vor ihm und besorgte es ihm mit dem Mund. Sauggeräusche und gedämpftes Stöhnen erfüllten die Kabine. Ihre eindeutige Stellung befeuerte Fayes Erregung.
Liam ließ den Vorhang sinken und deutete mit dem Kopf zur Ladentheke.
Sie schlichen sich leise wieder nach vorn, begleitet von ekstatischem Keuchen, das nun durch den Vorhang drang.
Wieder am Tresen, deutete Liam mit dem angewinkelten Daumen zu den Umkleiden. »Kennen die sich schon länger?« Mit seiner anderen Hand rieb er ihre Knospen, bis sie hart wurden.
»Nee.« Sie zuckte grinsend mit den Schultern und tätschelte seinen harten Schwanz. »Ist vermutlich bloß eine einmalige Sache.« Sie senkte die Stimme. »Kim ist anscheinend auf den Geschmack gekommen.«
»Hat sie etwa auch diese Träume?«
»Sie begannen vor ungefähr einer Woche. Sie wacht jeden Morgen feucht und befriedigt auf. Sie ist wesentlich selbstbewusster geworden, vor allem hier im Geschäft.« Sie nickte zu der Kabine. Das rhythmisch dumpfe Gepolter gegen die Rückwand signalisierte ihnen, dass die Sache Fortschritte machte.
Ihr Blick fiel auf den Blumenstrauß. Eine willkommene Ablenkung. »Danke für die schönen Blumen. Der Strauß ist traumhaft schön.«
Er hob fragend eine Augenbraue, bevor er auf den Themenwechsel einging. »Hab ich gern gemacht.«
Sie stellte die Blumen in eine Vase, die sie dekorativ unter eine helle Neonreklame schob. Der betörende Duft der Rosen machte sie schwach. »Ich liebe Rosen. Danke nochmal.«
»Die beiden brauchen sicher noch ein paar Minuten«, konstatierte er. Er riss schwungvoll die Ladentür auf. »Ich würd vorschlagen, wir genehmigen uns erst mal einen Kaffee.«
Als sie mit ihren Kaffeebechern an einem der Tischchen draußen vor dem Café saßen, sagte er: »Du hast schwer gewirbelt, und die Boutique sieht super aus, trotzdem hab ich dich wahnsinnig vermisst.«
Ihre Hand glitt auf seinen Schenkel. »Du hast das hier vermisst«, versetzte sie betont locker.
»Keine Frage, aber es ist mehr als bloß Sex, Faye. Ich hab dein Gesicht vermisst.« Er schob ihr eine vorwitzige Haarsträhne hinters Ohr. »Deine Stimme, dein Lachen. Hoffentlich hältst du mich nicht für durchgeknallt, weil ich diese sonderbaren Träume habe.«
»So was würde ich nie denken. Zumal« - sie lehnte sich so dicht an sein Ohr, dass sonst niemand etwas mitbekam - »du der Einzige bist, der meine … äh … Freundinnen in Perdition House … äh … akzeptiert hat.« Sie tätschelte seine Hand. Am liebsten hätte sie ihm gebeichtet, dass Tantchen Mae vermutlich diejenige war, die ihm die Träume suggerierte, aber sie konnte sich auch irren. Bislang hatte es doch auch so gut geklappt, warum sollte sie ihm da irgendeine Sensationsstory auf die Nase binden? »Werden die Träume denn schlimmer?«
»Nööö … nicht wirklich.« Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar, trank einen Schluck Kaffee. »Als ich heute Morgen wach wurde, war mir schlagartig klar, was sie bedeuten. Und wer mir das eingebrockt hat.«
»Darf ich mal raten? Tante Mae.«
»Ja. Sie hat versucht, mir irgendetwas zu vermitteln, aber ich bin bisher nicht draufgekommen. Die Träume waren irgendwie zusammenhanglos.
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