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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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schon, du wärst ohnmächtig geworden.«
    »Nie im Leben!« Die Muskulatur ihrer Scheidenwände krampfte sich um seinen prallen Phallus, massierte ihn, bis er kam.
    Er zuckte und stieß hart in sie. Pumpte und spritzte ab. Sein heißes Sperma füllte sie aus, woraufhin sie sich in einem weiteren Orgasmus verlor.
    Als die Spasmen verebbten, sank sie ermattet auf seine Brust.
    Ein kühler Schauer durchfuhr sie, und sie kuschelte sich an seinen heißen, verschwitzten Torso, genoss das Gefühl seiner innigen Umarmung.
    »Ich bin gern mit dir zusammen. Du bist ein verdammt guter Lover, Liam Watson.«
    Er drohte ihr scherzhaft mit dem Finger.
    »Ich jag dich gleich in die Badewanne, du verrücktes Weib.«
    »Du hast den Vortritt.« Sie rollte sich giggelnd von ihm, schob einen Arm schützend vor die Augen, um das helle Sonnenlicht auszublenden, das durch die Terrassentüren ins Zimmer flutete. »Ich bin gleich bei dir. Sobald ich wieder klar denken kann.«
    »Ich hab heute Morgen einen Gerichtstermin und muss mich ein bisschen beeilen.« Er stand auf und beobachtete, wie sie zur Terrassentür trat, sich wohlig reckte und streckte wie eine verwöhnte Schmusekatze. »Sonst würde ich heute Morgen bei dir bleiben.« Er trommelte tarzanmäßig auf seinen flachen nackten Bauch, wuschelte sich durch die schlafzerzausten Haare.

    Es stimmte. Sie war tatsächlich gern mit ihm zusammen. Liam war ihr Idealtyp, in allem. »Macht nichts, ich hab auch jede Menge zu tun. Demnach müsstest du dich hier ganz allein vergnügen.«
    Er lief grinsend ins Bad.
    »Belle, ich weiß, dass du hier bist«, murmelte sie leise. »Ich hab genau gefühlt, wie fickrig du auf meinen Orgasmus reagiert hast.« Belles Stimme tröpfelte in ihren Kopf.
    »Du willst mir doch nicht den einzigen Spaß verderben, den ich noch habe, oder?«
    »Nein, natürlich nicht. Aber wenn das so weitergeht, bekomm ich einen Herzinfarkt.«
    »Deine Tante Mae ist weit über achtzig geworden.«
    Faye fielen fast die Augen aus dem Kopf. Sie flüsterte entgeistert: »Sie hatte noch mit achtzig Sex, und ihr habt davon profitiert?«
    »Glaub mir, das hielt sie herrlich fit.« Belles Stimme kam aus der Wand über dem Kopfteil ihres Bettes.
    Faye kiekste leise. »Ja, das glaub ich dir gern.« Sie räusperte sich wehmütig. »Felicity ist jetzt auch weg, und ich konnte sie nicht mal mehr fragen, was Tantchen Mae mir mitzuteilen versuchte.«
    »Denkst du allen Ernstes, Felicity würde sich einfach so aus dem Staub machen? Wenn sie etwas gewusst hätte, hätte sie es dir bestimmt erzählt.«
    Aha, es durfte also munter weiter gerätselt werden. Sie rekapitulierte hastig ihren Traum. Nein, an Felicitys Geschichte konnte sie nichts Auffälliges entdecken, jedenfalls nichts, was Tante Mae ihr hätte mitteilen wollen. Außer vielleicht, dass zwischen heißem Sex und hingebungsvoller körperlicher Liebe ein Riesenunterschied bestand. Felicity hatte lange gebraucht, um das zu kapieren.

    Das verrückte Huhn hatte sich erst mal richtig ausgetobt, bevor sie sich ihren Captain geangelt hatte.
    »Hey«, rief Liam aus dem Bad. »Komisch, wer hat eigentlich Wasser in die Wanne eingelassen? Als ich eben reinkam, war sie noch leer.«
    Oh Scheiße. »Wer war das?«, flüsterte sie rau.
    »’tschuldigung Faye, das war ich«, antwortete eine Frauenstimme, die sie nicht einzuordnen wusste.
    »Wer bist du?«
    »Stella. Die Hebamme von früher.« Eine große Brünette, die einen dünnen dunklen Zigarillo rauchte, materialisierte sich plötzlich auf dem breiten Kaminsockel.
    »Du gehörst auch dazu?« Jetzt erinnerte sie sich. Stella war die Hebamme, die in Felicitys Geschichte aufgetaucht war. Sie fuhr irgendeinen heißen Sportflitzer und versorgte Perdition House mit Kondomen. Und was ein Freudenhaus sonst noch so brauchte.
    »Ja, tut mir leid, das mit dem Badewasser, meine ich. Ich wollte mich bloß ein bisschen nützlich machen.«
    Liam schlenderte ins Schlafzimmer, umwerfend in seiner Nacktheit.
    Belle und Stella klinkten sich aus.
    Er deutete mit dem angewinkelten Daumen über seine Schulter auf den dunstigen Nebel, der aus dem Bad drang. »Wir müssen reden.«
    Höchste Zeit.
    Sie zerbrach sich schon länger den Kopf, wie sie es ihm erklären sollte. Schließlich hatte sie einen Geistesblitz. »Als wir uns das erste Mal im Gartenhäuschen vergnügt haben, da hast du gesagt, du würdest Gelächter hören. Entsinnst du dich?«
    Er nickte.

    »Das hier ist so was Ähnliches.« Sie nagte an ihrer

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