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Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Titel: Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Raymond
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Fingerabdrücke der Söldner zu scannen und via Satellit abzuschicken.

„Wenn diese Abdrücke mit den bestehenden Dateien des FBI oder anderer Polizeiorganisationen verglichen werden, gibt es sicherlich einen Treffer und dann haben wir eure Identität…“
    „Kein schlechter Gedanke“, meinte Ridge. Unabhängig vom weiteren Verlauf dieses Unternehmens konnte es für die Zukunft von enormer Wichtigkeit sein, herauszubekommen, wer diese Männer waren und wer sie angeheuert hatte. Es stand ja immer noch die Vermutung im Raum, dass NEXUS hinter den Atomtests unter dem Eispanzer der Antarktis steckte.
    Ridge wandte sich an den Blonden. „Ihrer Sprache nach sind Sie Amerikaner. Georgia schätze ich. Das heißt, mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie Ihr Söldnerhandwerk bei der US Army gelernt. Und von jedem Bewerber bei der Army werden Fingerabdrücke genommen und gespeichert…“
    „Sie können uns mal…“, schrie der Dunkelhaarige mit seinem schweren Akzent dazwischen.
    Ridge fixierte den Blonden „Selbst wenn wir scheitern, könnte es sein, dass Sie sich in keinem Land mehr blicken lassen können, mit denen die USA Auslieferungsabkommen haben.“
    „Warten Sie, Colonel“, sagte Dr. Van Karres. Sie kam mit einer aufgezogenen Spritze herbei und verabreichte sie dem Dunkelhaarigen.
    Er protestierte, war aber wenige Augenblicke später schon eingeschlafen. „Das dürfte das Gesprächsklima etwas verbessern.“
    Laroche kam mit dem Laptop herbei, das - ebenso wie die Navigationssysteme der Teammitglieder - keine bleibenden Schäden davongetragen hatte.
    „Bitte einmal die Fingerkuppe auf das Sensorfeld hier oben, s'il vous plait!“
    Der Blonde atmete tief durch.
    „Nehmen Sie keine Fingerabdrücke und geben Sie meine Daten nicht durch. Dann helfe ich Ihnen“, versprach er.
    „In Ordnung“, versprach Ridge.
    „Gleichgültig, wie die Sache hier ausgeht - ich möchte nicht verhaftet werden.“
    „Wir haben keine Polizeifunktion.“
    „Falls sich das Blatt dreht und Sie scheitern…“
    Ridge schnitt im das Wort ab.
    „Machen Sie sich keine Hoffnungen, Mister…“
    „Nenne Sie mich der Einfachheit halber Smith.“
    „Wie Sie wollen!“
    Im nächsten Moment traf ein Funkspruch ein. Die Basis des Schützenpanzers wollte wissen, was die Besatzung an der Absturzstelle des Helikopters vorgefunden hatte.
    Bevor die Funkphase frei geschaltet wurde, wandte sich Ridge an den Gefangenen namens Smith.
    „Sie können uns jetzt zeigen, ob die Kooperation mit Ihnen so viel Entgegenkommen überhaupt wert ist, Smith.“
    „Lassen Sie mich nur machen und geben Sie mir das Mikro!“, forderte Smith.
    „Wenn er Mist baut, sind wir geliefert“, warnte Gomez.
    „Bitte, Sie können ja selbst antworten“, erwiderte Smith mit giftigem Unterton. „Sie werden nicht den richtigen Code angeben und dann wissen meine Leute bescheid, dass hier was nicht stimmt. Ich hingegen könnte Sie ins Innere unserer Basis bringen. Wie gesagt, ich will eine Weiterleitung meiner Fingerabdrücke gerne vermeiden.“
    Die Entscheidung lag bei Ridge.
    Der Colonel kratzte sich am Kinn.
    „Okay, lassen wir ihn reden“, entschied er dann.
    Mark Haller löste ihm die Fesseln, damit er sich nach vorn zum Funkgerät bewegen konnte.
    „Hier Hunter 07“, meldete er sich. „Code 3210-R. Wiederhole: Code 3210-R.“
    „Verstanden Hunter 07. Weshalb hat Ihre Rückmeldung so lange gedauert?“
    „Technische Schwierigkeiten. Es kam vermutlich Wetter bedingt zu Interferenzen. Aber die Probleme mit der Funkanlage sind nun behoben.“
    „Okay, Hunter-07. Wir erwarten Sie zum Bericht in Ihrer Ausgangsbasis.“
    *
    „Sie haben es geschluckt“, sagte Smith, nachdem der Funkkontakt beendet worden war. „Jetzt glauben Sie, dass Sie nicht mehr existieren.“
    „Ich hoffe nur, dass dieser Typ uns nicht in irgend etwas hineinreitet“, meinte Mara Gomez skeptisch.
    Während sich der Schützenpanzer weiter durch den Schnee quälte, machte sich Laroche mit den elektronisch gespeicherten Lageplänen der Testanlage vertraut.
    Haller und Ridge waren bei ihm.
    „Die Basis des Schützenpanzers kennen wir unter der Bezeichnung X-Point“, erläuterte der Franzose. „Sie besteht aus mehreren Baracken und Lagerhallen an der Oberfläche, wie wir das von ganz gewöhnlichen Forschungsstationen her kennen. Darüber hinaus gibt es einen Komplex, der wie zu vermuten war, unter dem Eis liegt. Von dort aus existiert eine Tunnelverbindung durch das Eis zu dem Gebiet,

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