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Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin

Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin

Titel: Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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dann wanderten ihre Hände tiefer, glitten an seiner Brust herab und kühn zu dem harten Etwas zwischen seinen Beinen. Als sie an der heißen, berstenden Haut entlang strich, erstarrte er und hielt mit einem abgehackten, fast schmerzhaften Stöhnen die Luft an. Maris konnte sich ein selbstzufriedenes Lächeln da nicht verkneifen und verzückt angesichts seiner offenkundigen Erregung, schloss sie ihre Finger um die harte Erektion, mit ihrer Haut wie Samt. Diesmal war das Stöhnen, das sich seiner Kehle entrang, Ausdruck von Trieb und höchster Lust zugleich.  
    Sie begann die warme Länge zu erkunden, war sich gar nicht sicher, ob sie hier das Richtige tat ... aber daran auf und ab zu gleiten, schien ihr eine gute Idee zu sein.  
    „Ihr seid kühn. Mylady“, sagte Dirick und schenkte ihr ein kurzes, angespanntes Grinsen. Er rückte von ihr ab, entzog sich ihrem gierigen Griff mit einer raschen, sehr gewandten Bewegung. „Und ich sehe mich hier ungerechterweise klar im Nachteil – denn ich bin Euch ausgeliefert und Ihr seid immer noch hinter einer Art Rüstung aus Tuch versteckt. Lasst mich Euch von Eurem Schutz hier befreien.“  
    Mit einer schnellen Bewegung riss er an dem zarten Stoff, zerriss ihn der Länge nach an ihrem Körper, so dass ihre Kurven, wie aus Elfenbein, sich jetzt ungeschützt seinem Blick darboten. Maris keuchte überrascht und auch etwas verärgert auf. „Dirick“, warf sie ihm lachend vor, „Ihr habt soeben das teuerste Stück Tuch zerrissen, das ich je gekauft habe.“  
    „Das ist mir gleichgültig“, murmelte er, während er seine Hände mit ihren Brüsten füllte. „Ich werde Euch ein anderes als Ersatz kaufen. Oder zwei, wenn es sein muss.“  
    Dann glitt seine Hand über ihren Bauch, hinab zu jener warmen, feuchten Stelle, an der sich all ihre Sinne versammelt zu haben schienen. Sie pochte und wurde nass bei seiner Berührung, wie er den kleinen angeschwollenen Knopf mit den Fingern liebkoste, ihn neckte und sanft massierte. Maris spürte, dass ein ihr völlig unbekanntes, unerklärliches Gefühl, das in ihr drinnen anstieg und anschwoll, zu etwas Heißem und Drängendem erblühte, und die Welt um sie herum versank restlos, bis auf das Gefühl von seinen Fingern, die sie dort streichelten und in ihre Nässe hineinglitten.  
    „Liebste, ich will Euch nicht wehtun, aber ich kann es nicht verhindern ... und ich muss Euch haben ... jetzt .“  
    „Ja“, flüsterte sie, war sich kaum bewusst, was sie da sagte. Mit einer geschmeidigen Bewegung, legte Dirick sich zwischen ihre Beine, stützte sich mit einem Ellbogen ab, während er sich mit der anderen Hand zu ihrer Öffnung hin führte. Und dann, auf einmal, spürte sie, wie er sie füllte, voll, oh ... voll ... und dann überrumpelte sie ein stechender Schmerz und sie keuchte leise auf.  
    „Liebste“, flüsterte er, während er über ihr ganz still hielt, sie so restlos ausfüllte. „Vergebt mir.“ Sein Atem war alles, was man in dem Zimmer hören konnte, und sie fühlte, wie er wartete. Unsicher und verzweifelt.  
    Der Schmerz war abgeklungen und auf einmal war Maris sich bewusst – so überaus bewusst –, wie er sie füllte, wie sie auf etwas wartete, wie die Lust wieder einsetzte. Sie machte eine winzige Bewegung, ein kleines Zucken, und Diricks Atem entlud sich ungestüm und er begann sich in ihr zu bewegen.  
    Jedes unangenehme Gefühl, das da noch vielleicht hätte sein können, schmolz dahin, als er sich bewegte, hineinglitt und wieder heraus, in einem sanften, langsamen Rhythmus, der machte, dass sie sich durchbog und nach ihm streckte, sich hochschob und sich anspannte, bis etwas in ihr explodierte. Eine wahrer Schauer von Zittern und Flattern erfüllte sie da, floss ihr aus der Mitte bis in die äußersten Spitzen ihres Körpers, zu einem scharfen, hitzigen Knall.  
    Maris hatte vielleicht aufgekeucht, vielleicht hatte sie ihre Nägel in die Haut ihres Ehemannes gepresst, aber sie war sich nicht sicher, denn er bewegte sich jetzt schneller, schneller und noch drängender. Unter ihren Fingern spannten sich seine Muskeln immer mehr an, seine Haut an ihrer war hitzig und feucht.  
    Sie wusste, wie in einem Nebel der Lust, dass er seine Lust gesättigt hatte, als er seinen Kopf nach hinten warf und mit einem tiefen Stöhnen noch einmal tief in sie hineinstieß. In diesem Augenblick der Verwundbarkeit und Ekstase glich er – über ihr erstarrt – dem Abbild eines wunderschönen Gottes.  
    Dann lächelte

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