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Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin

Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin

Titel: Kräuterquartett 01 - Das Rascheln von Rosmarin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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tretet nicht von mir weg, Eheweib “,  
    „Ich bin nicht Eure–“  
    Ihre Worte wurden unterbrochen, als er seinen Mund brutal auf ihren drückte. Bei ihrem unwillkürlichen Keuchen ging seine Hand an ihren Hinterkopf, seine Finger krümmten sich rücksichtslos in ihr Haar, zogen es runter, um sie ruhig zu halten. Er hielt sie auf diese Weise umklammert, während seine Lippen und seine Zunge brutal ihren Mund in Besitz nahmen. Die Hand an ihrem Handgelenk löste sich, um sich um ihre Taille zu legen und sie fester an seine Hüften zu zerren, während die Finger seiner anderen Hand von hinten gegen ihren Schädel pressten.  
    Maris kämpfte die Übelkeit nieder, die ihr angesichts seines zornigen Übergriffs in den Hals stieg. Ihre Augen schlossen sich und sie stieß wutentbrannt gegen ihn. Sie hätte es besser wissen müssen als ihn derart zu verärgern.  
    Endlich löste er sich von ihrem Mund, schwer atmend, und schaute mit lustverschleierten Augen auf sie herab. „Ja, Ihr werdet mir ein gutes Eheweib sein“, er atmete ihr Frost ins Gesicht, „wenn Ihr erst einmal gelernt habt, dass man mir in allen Dingen gehorchen muss.“ Als sie wie erstarrt dastand, streckte er die Hände aus und machte sich an den Schnüren ihres Umhangs zu schaffen.  
    „Was–“  
    „Ich gebot Euch doch zu schweigen.“ Seine Hand schoss hoch, um sie am Kinn zu kneifen, wo er dann seine Finger heimtückisch verdrehte. „Ich begehre zu erfahren, welche anderen Reichtümer ich noch erhalte, zusammen mit den Ländereien von Langumont.“ Bevor sie ihm widersprechen konnte, fiel ihr Umhang wie ein Meer aus Blau zu Boden in den Schnee. Entsetzt begriff sie, was er da gerade tat. Sicherlich beabsichtigte er nicht sie hier zu ... entkleiden.  
      „Nein“, schrie sie, wobei sie ihre äußere Tunika fest um ihren Hals schloss.  
    Er packte ihre Handgelenke und zwang diese nach hinten, hinter ihren Rücken, und legte seine Hand wie ein V an ihr Kinn an, wo er sie am Hals gepackt festhielt. Maris spürte die raue Baumrinde hinter sich, die ihr an den Händen schürfte, als er seinen Mund auf ihren zwang. Als der Kuss tiefer wurde, glitt seine Hand von ihrem Kinn hinab, um eine ihrer Brüste zu umfassen. Sie zuckte vor Schreck zusammen und riss mit einer verzweifelten Verdrehung ihren Mund weg.  
    „Last mich los“, forderte sie, ihre Stimme unsicher vor Schock. Zu ihrem eigenen Entsetzen spürte sie, wie ihr eine Träne die Wange herunterrann.  
    Victor beachtete ihren Befehl nicht und presste seine Hüften gegen ihre. Sie fühlte dort das Ansteigen seiner Lust, hart und bedrohlich an ihrer Hüfte und Maris kämpfte darum, ihren Atem ruhig zu halten. Sicherlich würde er nicht ... hier . Sicherlich. Solche Gedanken waren das Einzige, was sie noch halbwegs bei Sinnen hielt.  
    Victor lächelte mit kalter Genugtuung, während er ihre Brust durch drei Lagen Wolle knetete, wobei er sie ausgiebig kniff und streichelte. „Es ist nur zu offensichtlich, dass Ihr derlei Berührungen nicht gewohnt seid, andernfalls gäbe es noch andere Dinge, die Ihr lernen müsstet.“ Er presste ihr einen fast zärtlichen Kuss auf die zerschundenen Lippen.  
    Maris drehte sich verzweifelt weg. „Lasst mich los“, sagte sie erneut und versuchte sich ihm zu entwinden.  
    „Schon bald werdet Ihr meine Gemahlin sein“, sagte er mit harter Stimme, seine Hand packte sie fester an Brust und Handgelenken. „Und ich bin entschlossen, dass wir gut zueinander passen werden, Mylady. Nein, ich werde sicherstellen , dass wir zueinander passen werden.“  
    Das Letze war wie geplaudert, während seine Finger die Brustwarze fanden und damit spielten, die schon ganz steif vor Kälte war. Er kniff sie hart genug, so dass sie ein Keuchen nicht unterdrücken konnte. Und indem er sein Knie etwas beugte, presste er seine Hüften gegen ihre Hüfte, als er mit seinen Zähnen abermals ihren Mund aufzwang. Ein leises Stöhnen entwischte ihm da, als er lange seine pochende Erektion an der Stelle zwischen ihrem Oberkörper und ihrem Schenkel rieb.  
    Er löste sich und sah zu ihr hinunter. Während er immer noch ihre Handgelenke festhielt, benutzte er seine andere Hand als Kamm, in ihrem zerwühlten Zopf.  
    „Wunderschön“, atmete er befriedigt aus. „Wenn wir bei Hofe sind, werdet Ihr das hier mit nichts als einem Netz aus Juwelen bedecken.“ Mit einer raschen Drehung des Handgelenks, packte er eine Handvoll ihres Haars und zerrte sie jäh und brutal genug,

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