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Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmter Kuss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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widerlichen Monsters. Maxim schlug um sich und stieß einen schrecklichen Schrei voller Wut und Schmerz aus. Unmengen von Blut ergossen sich über Hawke, doch er beendete, was er begonnen hatte, und schnitt dem Mistkerl das schwarze Herz heraus.
    Die Katze brach über ihm zusammen. Der alles beherrschende Nebel aus dunkler Magie verschwand, das Glühen des Pentagramms erlosch flackernd.
    Hawke schob den schweren Kadaver beiseite und erhob sich, um es mit den anderen Tieren aufzunehmen. Doch bis auf Lepard waren alle verschwunden. Der Schneeleopard-Wandler hatte wieder menschliche Gestalt angenommen; er kniete in einer Ecke des Verlieses und schien mit irgendetwas zu ringen.
    »Hast du gesehen, wo sie hin sind?«, fragte Hawke Faith, die bereits zu den Mädchen hinrannte. Die beiden hingen immer noch über dem Pentagramm und weinten jetzt völlig ungehemmt.
    »Nein. Aber ich habe die anderen schon darüber informiert, was passiert ist.«
    Als Hawke sich Lepard näherte, schaute der mit einem so wilden Blick auf, dass Hawke seine Messer zog. Dann hörte er, was der Mann knurrend zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorstieß. »Halt mich … auf. Fessle … mich.«
    Er schaute sich um und entdeckte noch mehr Seile, die er sich holte. Er drückte den Krieger, der sich kaum wehrte, auf den Bauch und fesselte seine Hände und Füße.
    »Wo sind die anderen?«, fragte Hawke.
    »Weg …«, stieß Lepard hervor. Er klang ganz kehlig, als würde ihn jemand würgen. »Gerufen.«
    »Von wem?«
    »Weiß … ich nicht.«
    »Ich wette, von Inir.« Er stand auf und musterte den großen Mann, der wie ein zusammengebundener Rollbraten aussah. »Schön hierbleiben.« Er trat zu Faith, als diese gerade das zweite Mädchen herunterholte und weit entfernt von dem blutigen Pentagramm auf den Boden legte.
    Das Mädchen starrte Faith mit einer Mischung aus Faszination und Skepsis an. Aber es lag keine Furcht in ihrem Blick. »Was bist du?«, hauchte sie.
    Faith lächelte. »Ich bin das, was ich immer gewesen bin, Paulina: nur jemand, der dir helfen will.« Sie schaute auf, als er sich näherte. Ihr Gesicht war voller Blut, ihre Wangen gerötet, ihre Augen strahlten ob des errungenen Sieges und ihr Blick war ganz weich vor Liebe. Für ihn hatte sie noch nie schöner ausgesehen.
    Er warf einen Blick auf das andere Mädchen, das verletzt worden war. Sie weinte immer noch still vor sich hin, während sie den abgerissenen Ärmel von Faith’ Pullover an ihre Brust drückte.
    »Wie tief ist der Schnitt?«
    »Nicht tief. Aber Maxim muss irgendeinen Blutzauber über dem Pentagramm heraufbeschworen haben, daher hat sie so viel Blut verloren. Dank deines Eingreifens habe ich sie nur oberflächlich geritzt.«
    Er musterte die Gesichtsfarbe des Mädchens. Sie hatte insgesamt wohl doch nicht so viel Blut verloren. Es würde ihr bald wieder gut gehen. »Wir müssen ihnen die Erinnerungen nehmen. Versuch du es. Wenn es dir Probleme bereitet, helfe ich dir.«
    Ein selbstbewusstes Lächeln ließ Faith’ Gesicht erstrahlen.
    Er erinnerte sich an ihre einzigartige Fähigkeit, seine Gedanken sogar dann zu hören, wenn sie nicht in ihrer tierischen Gestalt waren, und fügte hinzu: Wenn du gerade dabei bist, kannst du ihnen ja auch ein oder zwei Ratschläge mitgeben: dass sie nach Hause gehen, sich Hilfe suchen oder nicht mehr auf die Straße gehen sollen.
    Oder ich könnte sie überreden, zur Leiterin der Kunstschule zu gehen und diesen Zuhälterfreund zum Mond zu schießen . Sie lächelte gequält. »Wenn ich doch nur vorher schon diese Fähigkeit besessen hätte. Damit wäre es so viel leichter gewesen, Kindern zu helfen.«
    »Aber es hätte nichts geändert. Du wärest immer noch mit ihnen da draußen.«
    Sie sah ihn nachdenklich an. »Wahrscheinlich hast du recht. Wir müssen alle unseren Weg gehen und dies war meiner.«
    »Ich habe Geld«, sagte er. »Und alles, was ich habe, gehört auch dir. Besorg ihnen alles, was sie brauchen, und fang mit dem Schulgeld für diese Kunstschule an.«
    Beim Anblick ihres glückseligen Lächelns verliebte er sich gleich noch einmal Hals über Kopf in sie. Als er hinter sich Schritte hörte, drehte er sich um und sah Kougar und Wulfe, die in das Verlies gestürmt kamen. Kougar betrachtete den toten Säbelzahntiger mit kalter Befriedigung.
    Hawke trat zu seinen Freunden. »Habt ihr die anderen drei erwischt, die geflohen sind?«
    Kougar schüttelte den Kopf. »Wir haben sie gar nicht gesehen. Sie müssen die Burg wohl

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