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Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition)

Titel: Krieger des Lichts: Ungezähmtes Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Palmer
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Kara und Skye freundschaftlich lächelnd zu Brielle und reichten ihr die Hände.
    Kougar strich über Arianas geliebtes Haupt. »Das wird sich legen. Irgendwann.«
    »Vermutlich.«
    Er drehte sie zu sich um, bis sie ihn ansah. Die Arme hatte er locker um ihren Rücken gelegt. »Vertrauen braucht Zeit, Ariana. Für einige von uns mehr als nötig wäre. Doch wenn es geschieht, ist es weltbewegend.«
    Ein Lächeln trat auf ihr hübsches Gesicht. »Ich liebe dich, Krieger. Habe ich dir das schon gesagt?«
    »Das hast du.« Er küsste sie. »Doch sag’s mir ruhig noch einmal. Und noch mal. Und noch mal«, forderte er sie auf, wobei er seine Worte jedes Mal mit einem Kuss unterstrich. »Ich liebe dich, Ariana. Mehr als ich es je in Worten ausdrücken könnte.« Er zog sie an sich und presste ihren Kopf an sein Herz, während ihn die Emotionen zu überwältigen drohten. All die Jahre, in denen er sie für tot gehalten und um sie getrauert hatte, in denen sie ihm gefehlt hatte.
    Sie wieder in den Armen zu halten, war ein Wunder, für das er nie genug danken könnte. Sie war nicht nur in seinen Armen und in seinem Leben, sondern sie gehörte ihm jetzt wie nie zuvor, weil er gelernt hatte, sich ihr ganz zu öffnen.
    Sein Blick fiel auf Jag, der am anderen Ende des Raumes stand. Der Jaguar-Wandler drückte gerade seine Gefährtin an die Brust, und seine Augen glänzten verräterisch feucht. Kougar verstand ihn nun in einem Maße, wie er es noch vor ein paar Wochen nicht für möglich gehalten hätte.
    Hinter dem Rücken seiner Frau hob Jag den Daumen in seine Richtung, was Kougar ein Lächeln entlockte, und er erwiderte die Geste. Jag warf den Kopf in den Nacken und lachte laut, und auch Kougar fühlte sich so unbeschwert wie seit seiner Kindheit nicht mehr.
    Ariana blickte zu ihm hoch, und ihre Augen funkelten vor Freude. »Du lachst.«
    »Du machst mich glücklicher, als ich jemals war.«
    Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht. »Dann habe ich mein Lebensziel erreicht. Und, Kougar?«
    »Hm?«
    »Ich empfinde das Gleiche.«
    Im seinem Innern schnurrte die Katze zufrieden, und sein Herz stieß ein triumphierendes Brüllen aus.

Danksagung
    Ich danke wie immer Laurin Wittig und Ann Shaw Moran – meinen Freundinnen, Rezensentinnen und Schwestern im Herzen, die alles, was ich schreibe, lesen und redigieren, dafür sorgen, dass ich auf dem Teppich bleibe, und diese Geschichten begleiten und im Auge behalten wie liebevolle Patentanten.
    Außerdem danke ich meiner Herausgeberin May Chen, die mir (fast) immer freie Hand, mich jedoch nie mit etwas durchkommen lässt. Ich käme nicht ohne dich zurecht. Danke auch dem gesamten Team von Harper Collins/Avon Books – vor allem Amanda Bergeron, Pamela Spengler-Jaffee, Wendy Ho und der Herstellungsabteilung für ihre fabelhafte Buchgestaltung. Und meiner Lektorin Sara Schwager, die immer die richtigen Fragen stellt.
    Ein großes Dankeschön gilt Robin Rue, meinem Agenten. Die Zusammenarbeit mit dir ist wundervoll!
    Und ein ganz besonderer Dank geht an meine Leserinnen, die die Krieger des Lichts so herzlich annehmen und meine Begeisterung teilen. Ich liebe es, von euch zu hören und eure Fragen zu beantworten, auch wenn das nicht immer möglich ist, ohne zu viel zu verraten!
    Meiner Familie gilt all meine Liebe und mein ganzer Dank. Für alle Zeiten.

Leseprobe
    LARISSA IONE

    Gegenwart …
    Ares, einem Großteil der menschlichen wie der dämonischen Welt auch unter dem Namen War bekannt, der zweite der vier apokalyptischen Reiter, saß am Rande eines namenlosen Dorfs in Afrika auf seinem Hengst. Sein Körper und sein Geist vibrierten vor Energie. Hier tobte ein Kampf: Zwei der dortigen Kriegsherren, deren Gehirne von einer von Insekten übertragenen Seuche zerstört waren, waren wegen des bisschen Wassers, das sich am Grund des Dorfbrunnens in einer Pfütze gesammelt hatten, aneinandergeraten … Schon seit Tagen wanderte Ares durch diese Gegend, von den Feindseligkeiten angezogen wie ein Süchtiger von Heroin, unfähig, sich davon loszureißen, ehe das Blut zu fließen aufhörte. Dabei handelte es sich allerdings um einen Teufelskreis, da schon seine bloße Gegenwart die Gewalt anheizte und die Blutlust jedes Menschen schürte, der sich in einem Radius von fünf Meilen aufhielt.
    Verdammter Reseph.
    Nein, nicht Reseph. Nicht mehr. Der lockerste und verspielteste von Ares’ Geschwistern, der Bruder, der sie alle im Laufe der Jahrhunderte zusammengehalten hatte, war seit sechs Monaten

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