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Krishna-Zyklus 10 - Die Kontinente-Macher

Titel: Krishna-Zyklus 10 - Die Kontinente-Macher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lyon Sprague de Camp
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Ihrem Dabeisein die beiden Männer zu ärwähnen, so dass Sie sich sofort einen Reim machen konnten.«
    »Was ist übrigens mit den beiden, mit Smith und Magazzo?«
    »Ich hoffe, ein Empfangskomitee dazuhaben, wann sie in Kansas City ankommen«, sagte Sklar. »Wir wärden sie unter irgendeinem Vorwand ein paar Tage dort fästhalten. Wann wir sie hier in New York fästnähmen wirden, käme die Bande schnall dahinter.«
    Varnipaz schaltete sich ein. »Das ist ja alles schön und gut, was Sie da erzählen, aber was konkret sollen wir tun? Ich kann nicht hier herumsitzen und über Verbrechen und Strafen philosophieren, während Ihre schmutzige Gangsterbande dabei ist, meine Verlobte umzubringen. Zu Hause würde ich jetzt mein bestes Schwert umgürten, mich auf meinen edlen Aya schwingen und ihr mit fliegenden Hufen zu Hilfe eilen. Aber wie stellt man so etwas auf der Erde an, wo alles auf Knopfdruck funktioniert?«
    Sklar überlegte eine Minute lang und sagte dann: »Sind Sie beide bäreit, mir zu helfen?«
    »Ja«, antworteten beide im Chor.
    »Gutt. Ich kann Ihre Hilfe auch gutt gäbrauchen, und ich glaube, ich weiß gänug iber Sie, dass ich Ihnen vertrauen kann. Ich kann Sie hier auf der Ställe zu Hilfspolizisten ernännen. Ich kann Sie zwar ohne eine Prifung fir dän effentlichen Dienst und ohne Späzialausbildung nicht auf die Gähaltsliste der WF sätzen lassen, aber ich kann Ihnen die Bäfugnis zum Tragen von Waffen und zum Vornähmen von Fästnähmen ibertragen. Kennen Sie sich fir eine Weile von Ihren sonstigen Värpflichtungen freimachen?«
    »Ja«, kam einstimmig die Antwort.
    »Gutt. Haben Sie die rächte Hand und sprächen Sie mir nach …«
    »… und jätzt, da Sie dariber informiert sind, was mit Ihnen geschieht, wenn Sie Ihren Eid auf die Federation brächen, kommen wir zu Ihren Aufgaben. Sie, Varnipaz, mechte ich nach Rio schicken, wo sich das Hauptquartier des Gamanovia-Projäkts bäfindet. Sprächen Sie Portugiesisch?«
    »Genug, um allein auf den Viagens Interplanetarias reisen zu können, aber viel mehr nicht. Es ist komisch: Meine Verlobte und ich müssen uns immer auf englisch oder portugiesisch unterhalten, weil sie kein Sotaspeo spricht, das dem Gozashtandou sehr verwandt ist, und ich wiederum kein Wort von ihrem lala rakata rajhogora verstehe. Wenn wir erst verheiratet sind, werden wir uns wohl irgend etwas einfallen lassen müssen, um diesen unhaltbaren Zustand zu verändern. Aber entschuldigen Sie, ich verschwende Ihre Zeit.«
    »Die einzige Meglichkeit wäre dämnach, dass Sie dort als Americano do Norte aufträten«, fuhr Sklar fort. »Aber halten Sie sich mit däm Englischsprächen zurick, heren Sie; Sie haben Probläme mit dar Aussprache dar Vokale. Graham, Sie gähen heute abend wie värabrädet noch einmal zu dieser Churchill-Gäsällschaft. Da meglicherweise Osirer hinter dar Sache stäcken, missen wir aber vorhär ein paar Vorsichtsmaßnahmen ärgreifen. Wann Sie mit Ihren Glasschärben hier fertig sind, kommen Sie beide mit mir in mein Hotäl. Iber die gänauen Einzelheiten Ihres Einsatzes unterhalten wir uns unterwägs.«
    Eine Stunde später betrachteten sich die beiden frisch ernannten WF-Hilfspolizisten im Spiegel von Sklars Hotelzimmer. Gordon Graham sah nicht anders aus als vorher. Der einzige Unterschied war der, dass er statt seines eigenen Haars eine Perücke trug. Zwischen Perücke und Kopfhaut saß eine hauteng anliegende Kappe aus dünnem Silber. Die Perücke sah so echt aus, dass nur ein Experte sie bei näherem Hinsehen als solche erkennen konnte.
    Varnipaz indessen hatte sich in einen tadellosen Erdenmenschen verwandelt. Seine Antennen waren unter einem sorgfältig zurechtgeschnittenen Pflaster aus einem hautähnlichen Material verschwunden. Statt seines natürlichen grünen Haarschopfes zierte ihn eine braune Perücke, die gleichfalls seine Ohrenspitzen verdeckte.
    »Niemand weiß gänau, wie die Pseudo-Hypnose dar Osirer eigentlich funktioniert«, ergänzte Sklar. »Meglicherweise mit Strahlen oder so was in dar Art. Aber dass sie funktioniert, wissen wir, und das ist die Hauptsache. Der einzige Schutz dagägen ist diese Art von Kappe. Sie bietet äbenfalls einen gäwissen Schutz gägen Schläge auf dän Kopf, aber darauf sollten Sie sich bässer nicht allzusähr värlassen. Noch irgendwälche Unklarheiten iber Ihren Einsatz? Und nicht värgässen, Graham, niemals die Däckung värnachlässigen, wie die Boxer sagen. Und glauben Sie nicht, dass Sie leicht mit mir

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