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Kuess mich, geliebter Scheich

Kuess mich, geliebter Scheich

Titel: Kuess mich, geliebter Scheich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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dass Sie mich falsch verstanden haben. Ich meine, genau genommen ist es mein Fehler, aber …“
    „Sind wir uns schon mal begegnet?“
    Sie hob eine Augenbraue. Eine derart abgedroschene Phrase von einem Mann wie ihm?
    „Nein, sind wir nicht. Und ich wollte gerade sagen, dass …“
    „Das müssen wir aber. Vielleicht bei einer Party?“
    „Tut mir leid, ich habe diese Art Allerweltsgesicht.“
    Sein Blick wanderte ganz langsam über ihre Züge, wobei er so lange auf ihre Lippen starrte, dass ihr Herz plötzlich zu rasen begann.
    „Glauben Sie mir“, sagte er sanft, „das haben Sie nicht.“
    Die Gäste um sie herum pressten sie enger zusammen. Madison spürte, wie ihre Brüste gegen seinen Oberkörper gedrückt wurden. Hitze erfasste sie.
    Seine Reaktion war noch wesentlicher eindeutiger.
    Sein Körper wurde hart.
    Sie spürte die unverkennbare männliche Erregung … und war vollkommen schockiert, als sie dasselbe Verlangen in sich aufsteigen fühlte.
    Rasch legte sie die Hände auf seine Brust, um ihn von sich zu schieben.
    „Vielen Dank für Ihre Hilfe“, sagte sie betont fröhlich.
    „Planen Sie die Flucht, habiba? “
    Seine Stimme war tief und weich, voller sexueller Versprechen. Nein, dachte sie heftig, nein, ich werde das nicht tun. Nicht jetzt, wo der Rest meines Lebens so wunderbar vor mir liegt.
    „Ja, das tue ich“, erwiderte sie in demselben übertrieben heiteren Tonfall. „Er ist weg.“
    Sein Lächeln war wundervoll – lasziv, sexy und vollkommen männlich. „Aber er wird zurückkommen.“
    „Das glaube ich nicht.“
    „Oh doch, das wird er, wenn er auch nur einen Tropfen Blut in seinen Adern hat. Kein Mann wäre dumm genug, Sie gehen zu lassen.“
    „Hören Sie, ich will nicht … ich meine, Sie können nicht …“ Madisons Blick glitt an ihm vorbei. „Oh Himmel“, sagte sie unglücklich, „da kommt er schon wieder.“
    „Kommen Sie.“
    Der Mann griff nach ihrer Hand.
    „Wohin?“
    „Durch diese Türen da. Sehen Sie? Da ist eine Terrasse … oder wäre es Ihnen lieber, wenn der Frosch Sie fängt?“
    Die Blondine zögerte, doch nur einen kurzen Moment. „Also gut“, sagte sie, worauf Tariq sie durch die Menschenmenge und die Flügeltüren hindurch auf die Terrasse zog.
    Natürlich wusste er nur zu gut, dass er ihren lästigen Verfolger mit einem einzigen Blick losgeworden wäre, aber warum sollte er das tun, wenn er diese Frau stattdessen hierher bringen konnte, wo es ruhig und kühl war?
    Er war nicht zu dieser Party gekommen, um einen schnellen One-Night-Stand zu suchen, doch er hatte ihr die Wahrheit gesagt – nur ein Mann ohne Blut in den Adern würde sie nicht begehren. In dieser Nacht würde sie ihm gehören. Ach, zur Hölle, das ganze Wochenende lang. Nichts und niemand würde ihn daran hindern!
    Die Flügeltüren öffneten sich.
    Der Frosch trat hinaus.
    Er entdeckte sie, und ein Strahlen erhellte sein Gesicht.
    „Da sind Sie ja“, rief er freudig. „Ich habe überall nach Ihnen gesucht. Ich habe Ihnen noch gar nicht zu Ende erzählt, wie ich dieses Haus in Miami gekauft habe …“
    Tariq schaute die Blondine an. Sie biss sich auf die Lippe – gerade leicht genug, dass er sich wünschte, er wäre derjenige, den sie biss.
    „Oh, verdammt noch mal“, wisperte sie.
    Tariqs Blut geriet in Wallung.
    „In der Tat“, raunte er sanft.
    Im nächsten Moment hatte er sie in seine Arme gezogen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. „Was tun Sie da …?“ „Ich mache nur deutlich, wem Sie heute Nacht gehören“, entgegnete er leise, senkte den Kopf und küsste sie.
    Sie keuchte. Ihr Seufzer drang an seine Lippen. Er stöhnte tief und zog sie noch enger an sich.
    „Erwidern Sie meinen Kuss“, flüsterte Tariq.
    Und sie gehorchte.
    Ihre Lippen teilten sich, sodass er mit seiner Zunge tief in ihren süßen Mund eintauchen konnte. Es war wie Seide auf Seide, Hitze gegen Hitze. Alles um ihn herum verblasste – der Frosch war vergessen, die Party, sein Gastgeber; es existierte nur noch diese Frau in seinen Armen …
    „Oh“, wisperte sie, und da wusste er, dass sie dasselbe empfand.
    Sie ließ die Hände über seine Brust hinaufgleiten, umfasste seinen Nacken und schlang die Finger in sein volles, dichtes Haar. Sie schmiegte sich an ihn und presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper, umschmeichelte seine Sinne mit ihrem verführerischen weiblichen Duft.
    Tariq vibrierte.
    Die sexuelle Zurückhaltung, die er in den vergangenen zwei Monaten geübt

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