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Kuess mich, geliebter Scheich

Kuess mich, geliebter Scheich

Titel: Kuess mich, geliebter Scheich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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ihren Lippen, und dann hieß sie seine Zunge willkommen.
    Tariq hob sie auf seine Arme, trug sie durch die Kabine und durch eine Tür hindurch in den hinteren Teil des Flugzeugs.
    Doch es war Madison, die den Arm ausstreckte und die Tür zuschlug, die sie in der verheißungsvollen Stille des Bord-Schlafzimmers einschloss.
    „Tariq“, wisperte sie, „Tariq …“
    Er nestelte bereits an den Knöpfen ihrer weißen Seidenbluse herum. Als sie sich einfach nicht öffnen lassen wollten, fluchte er und riss sie kurzerhand auf. Sie trug keinen BH. Am Morgen hatte sie sich eingeredet, dass es ein warmer Tag war, doch jetzt, wo sich seine Lippen um die rosigen Knospen schlossen, wusste sie, dass sie sich nur selbst belogen hatte, denn sie wollte das hier, sehnte sich nach dieser Berührung.
    Nach ihm. Nur nach ihm.
    „Madison.“
    Seine Stimme klang rau und heiser, voller Verlangen.
    „Ja“, hauchte sie, „ja, ja …“
    Gemeinsam taumelten sie aufs Bett. Sie hob die Hüften an, sodass er ihr den Rock ausziehen konnte. Gleichzeitig griff sie nach dem Reißverschluss seiner Hose, doch seine Hände waren zuerst da, und Gott, im nächsten Moment hatte er sich befreit, und er war groß, so groß, dass sie für einen Augenblick von Angst befallen wurde …
    „Berühr mich“, stieß er heiser aus.
    Er nahm ihre Hand und schloss sie um seine erregte Männlichkeit. Sein heißes Fleisch pulsierte vor Leben, und ja, er war riesig groß.
    „Schau hin“, stöhnte er und bewegte sich nach vorn, während er seine Hände unter ihren Po schob. Er hob sie an und drang in sie ein – mit einem einzigen geschmeidigen, tiefen Stoß. Madison schluchzte seinen Namen, sie schrie ihre Leidenschaft heraus, während er sie ausfüllte und vollständig in Besitz nahm.
    Er beugte sich zu ihr herab, küsste sie hungrig, und sie schlang die Arme um seinen Nacken. Ganz deutlich spürte sie die Anspannung, die sich in ihm aufbaute, denn er hielt sich eisern zurück, um ihr die Zeit zu geben, sich an seine Größe zu gewöhnen.
    Doch Madison konnte das Warten nicht mehr ertragen. Sie bewegte sich. Einmal und dann noch einmal.
    „ Habiba “, wisperte er warnend.
    „Ja“, seufzte sie und klammerte sich an ihn, während er sich ebenfalls zu bewegen begann und sie sich seinem Rhythmus anpasste …
    Im nächsten Moment erreichte sie einen schwindelerregenden Höhepunkt, während Tariq stöhnte, den Kopf zurückwarf, sich noch tiefer in ihr versenkte und dann mit aller Macht in ihr explodierte.
    Er brach auf ihr zusammen, das Gesicht an ihre Schulter gepresst. Seine Atmung kam stoßweise. Sein Gewicht drückte sie tief in die Matratze, doch sie liebte dieses Gefühl – das Gefühl seines Körpers auf ihrem, sein Duft, der sie umhüllte –, sauberer Schweiß und harter Sex und alles so wunderbar männlich …
    Alles zu einem ganz bestimmten Zweck.
    Die letzten Nachwehen der Leidenschaft verblassten. Kalte Realität setzte ein.
    Gott, was hatte sie getan?
    Er hatte nur mit ihr geschlafen, um sie zu schwächen. Um ihr zu beweisen, wie zerbrechlich ihre Entschlossenheit angesichts seiner Stärke war. Er gehörte zu den Männern, die immer bekamen, was sie haben wollten …
    Und er wollte ihr Baby.
    „Geh runter von mir!“ Ihre Stimme klang genauso gebrochen, wie sie sich fühlte. Als er sich nicht rührte, hämmerte sie mit der Faust gegen seine Schulter. „Verdammt noch mal, geh runter von mir!“
    Tariq hob den Kopf, rollte sich zur Seite und legte einen Arm quer über ihre nackte Hüfte, um sie genau an dem Platz zu behalten, an dem er sie haben wollte.
    „Was für charmantes Bettgeflüster, habiba “, raunte er träge. „Bist du nach dem Sex immer so gut gelaunt?“
    Madison gab ihm keine Antwort, also nutzte er die Gelegenheit, sie zu betrachten. Sie war schöner als jemals zuvor. Die goldblonden Locken lagen wild über das Kissen ausgebreitet, Lippen und Brustspitzen noch rosig überhaucht von seinen Küssen.
    Das Einzige, was den Anblick trübte, war der Ausdruck in ihren Augen. Sie hatte sich ihm hingegeben, und nun hasste sie sich dafür.
    Es war nicht so, dass er es auf diese Weise geplant hatte.
    Sie entführen? Ja. Sie nach Dubaac bringen, in den Goldenen Palast? Wieder Ja. Dort hatte er sie dann mit kalter Berechnung verführen wollen.
    Aber das hier: diese alles verschlingende Leidenschaft, die von ihm Besitz ergriffen hatte, das unkontrollierbare Verlangen, das Bedürfnis, sie zu der Seinen zu machen, sie vollständig auszufüllen

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