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Kuesse, heiss wie damals

Kuesse, heiss wie damals

Titel: Kuesse, heiss wie damals Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy
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bekommen würde, aber sie hatte es geschafft!
    "Herzlichen Glückwunsch, Katie", sagte Carver und stand auf.
    "Vielen Dank", antwortete sie ehrlich. Anders als ihr Vater war er fair gewesen trotz aller Hässlichkeit, die mit ihrer Trennung in der Vergangenheit verknüpft.
    gewesen war.
    Er kam um den Schreibtisch herum und bot ihr seine Hand an, und Katie sprang auf und nahm sie glücklich, ohne in diesem Moment auch nur im Entferntesten an den Piratenkönig zu denken. Aber in dem Augenblick, als sich Carvers starke Hand um ihre schloss, fühlte sie sich in den Ballsaal zurückversetzt ... spürte den fordernden Anspruch, und ein heißer Schauer durchzuckte sie. Carver ließ den Daumen sacht über ihr Handgelenk gleiten und flüsterte vielsagend: "Carmen ... ohne Maske."
    Katie stand wie vom Donner gerührt da. Der Piratenkönig! Kein anderer hätte das sagen können. Diese Erkenntnis brachte ihr Herz zum Pochen. Sie blickte auf. Carvers Blick verriet das gleiche Wissen und forderte sie spöttisch heraus, es abzustreiten. Sie fühlte sich hoffnungslos ertappt. Aber das gilt auch für ihn, dachte sie verzweifelt. Sie konnten es beide nicht mehr leugnen, und diese Wahrheit beschwor eine knisternde Spannung herauf.
    Carver ließ Katies Hand los und streichelte ihr sacht über die Wange. "Wird es das Gleiche sein, sich genauso anfühlen ... in dem Wissen, dass ich es bin ...
    dass du es bist?" überlegte er laut, wobei er sie intensiv ansah.
    Katie rührte sich nicht und brachte kein Wort heraus. Die Frage hatte sie unbewusst verfolgt, seit sich die Aufzugstüren geöffnet hatten und sie sich Carver Dane leibhaftig gegenübergesehen hatte. Und auch jetzt ließ diese Frage sie nicht los, als Carver näher kam, ihr den Arm um die Taille legte und sie zu sich heranzog.
    Sie blickte zu ihm auf ... dem Piratenkönig ohne Maske ... und beobachtete, wie er sich langsam zu ihr herabbeugte, ohne auch nur den Versuch zu machen, seinem Kuss auszuweichen. Zu groß war der Wunsch festzustellen, ob es wirklich das gleiche Gefühl sein würde. In diesem Moment dachte sie genauso wenig an die Folgen wie an jenem Abend auf dem Ball. Da war nur diese überwältigende Sehnsucht, die nach Antworten verlangte.
    Als Carvers Lippen ihre berührten, schloss sie die Augen und konzentrierte sich ganz auf das Gefühl. Sein Kuss war zart und forschend und weckte den Wunsch nach mehr. Wie verzaubert von der unerwarteten Zärtlichkeit dieses Kusses, fühlte Katie sich gedrängt, ihn auf die gleiche Weise zu erwidern.
    Dies war kein Traum, sondern der leibhaftige Carver, den sie einmal von ganzem Herzen geliebt hatte. Sie sehnte sich danach, dass er die große Leere füllen würde, die diese verlorene Liebe in ihrem Herzen hinterlassen hatte ...
    sehnte sich danach, die Uhr zurückzudrehen und noch einmal die Freude und das Wunder ihrer unvergleichlichen Leidenschaft füreinander zu erleben. Das Verlangen überwältigte sie. Ohne nachzudenken, legte sie ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich sehnsüchtig an ihn.
    Carver ließ eine Hand in ihre seidigen Locken gleiten und drückte sie mit der anderen noch enger an sich. Immer leidenschaftlicher und wilder wurde ihr Kuss, und im Nu waren sie, genau wie früher, lichterloh füreinander entflammt und konnten nicht genug voneinander bekommen. Katie drängte sich verführerisch an Carver und genoss es, zu fühlen, wie hart er war, und Carver umfasste ihren Po und presste sie noch fester an sich, um sie seine Erregung noch deutlicher spüren zu lassen.
    Schließlich löste er sich von ihr und atmete keuchend ein. "Wir wollen es beide, Katie", flüsterte er an ihren Lippen.
    "Ja", hauchte sie.
    "Aber nicht hier, Katie", sagte er rau. "Das ist weder der richtige Zeitpunkt noch der geeignete Ort."
    "Oh!" Sie hatte völlig vergessen, dass sie ja mitten in seinem Büro standen. Es fiel ihr schwer, auf den Boden der Wirklichkeit zurückzukehren. Noch immer jagte ihr Herz wie wild, noch immer spürte sie Carvers Erregung.
    Er blickte sie forschend an. "Hast du heute Abend Zeit?"
    "Ja." Erleichtert begriff sie, dass auch er weiterverfolgen wollte, wonach es sie beide verlangte.
    "Ich komme zu dir. Um neun Uhr."
    "Du kannst auch früher kommen, wenn du willst", bot sie rasch an. "Ich könnte uns etwas zum Abendessen kochen und..."
    "Nein. Vorher habe ich keine Zeit. Und dir wird es in naher Zukunft auch nicht anders gehen, vorausgesetzt, du meinst es ernst mit deinem Geschäft."
    "Stimmt." Es erschreckte sie,

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