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Küsse im Mondschein

Küsse im Mondschein

Titel: Küsse im Mondschein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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an, speizte sie und legte jedes ihrer Beine behutsam auf der Bank ab.
    So ließ er Amanda einen kleinen Augenblick entspannen und genoss den Anblick dieser ihm so köstlich dargebotenen Paradiesjungfrau; ein Bild, wie er es sich in seinen wildesten Träumen nicht schöner hätte ausmalen können.
    Ihre Haut schimmerte im Mondlicht wie Perlen. Ein Schattenstreif hatte sich über ihre Augen gelegt, die Lippen waren leicht gerötet und geöffnet. Die sinnliche Erregung ließ sie erbeben; angespannt tat Amanda einen tiefen Atemzug, den Blick fest auf Martin, auf sein Gesicht gerichtet.
    Er wünschte, sie könnte sehen, was er nun vor sich sah. Jeder einzelne Muskel in seinem Inneren fühlte sich so fest an, als wäre er aus Stein gemeißelt. Seine Instinkte brüllten mit einem alles verschlingenden Hunger, mit dem Verlangen, erobern zu wollen, einzunehmen und zu besitzen. Der feste Griff der Lust, in dem er nun gefangen war, war unerwartet verwirrend für ihn, sodass er sich nur noch der Führung seiner Instinkte anvertrauen konnte. Genauso, wie sie nun vor ihm lag, hatte er Amanda sehen wollen - wie wunderbar, dass er nun ganz ungehindert seine Sinne an seiner Eroberung laben durfte.
    Sämtliches Denken war nunmehr überflüssig, als er seine Hände auf ihre Brüste legte, sich über Amanda beugte, den Kopf neigte und die Lippen um eine ihrer geröteten, pulsierenden Brustwarzen schloss. Abermals ließ er die Flammen unter ihrer seidenen Haut wüten, ließ Amanda aufstöhnen, sich ihm entgegenbäumen und die Hände in sein Haar schlingen, während er ihr sämtliche nur erdenklichen sinnlichen Wonnen bereitete.
    Und es war wahrhaftig eine Wonne, Amanda Genuss zu schenken; eine Wonne, die auch ihn ergriff und durchdrang. Mit unbeirrbarer Entschlossenheit strebte Martin auf seine Belohnung zu.
    Amanda wünschte, sie könnte auch nur einen einzigen klaren Gedanken fassen, wünschte verzweifelt, eine kleine Atempause, eine winzige Unterbrechung würde eintreten im wahrhaft überwältigenden Strom der Empfindungen, die nun auf sie einstürmten. Ihre Haltung, ihr Körper, der bis auf ihre Strümpfe und die Strumpfbänder vollkommen nackt war, sowie Martins Orchideen vermittelten ihr ein Gefühl der Macht und gleichzeitig der Verletzlichkeit. Verletzlich, weil sie nun in so intimer Lage vollkommen vor ihm entblößt war; mächtig, weil sie spürte, mit welch festem Griff gerade ihre Verletzlichkeit Martin zu bezwingen vermochte. Und sie spürte seinen Hunger, spürte ihn in den brennenden Küssen, die Martin ihr mit geöffnetem Mund auf ihren Bauch presste - seinen Hunger nach ihr.
    Und genau diese Gier, das pure Verlangen, das sie hinter seiner Erfahrenheit, hinter seinen wohl kalkulierten Liebkosungen erahnte, hätte sie wahrscheinlich regelrecht überwältigt, ihr vielleicht sogar Angst gemacht - wäre da nicht die Ehrfurcht gewesen, die Behutsamkeit und die unablässige Verehrung, die in jeder Berührung seiner Finger, in jedem Kuss und jeder sanften Liebkosung zu spüren war.
    Er behandelte sie ganz so, als wäre sie die Priesterin, die ihm die Erlösung von seinen Qualen schenkte.
    Doch trotz alledem wollte er noch mehr; sein Mund wanderte tiefer über ihren Körper hinab, noch tiefer, bis sein warmer Atem durch die Löckchen auf ihrem Venushügel streifte. Bis Amanda erbebte. Bis sie vor Verlangen regelrecht brannte.
    »Dein Jackett.« Amanda drückte seine Schultern zurück, packte seinen Kragen.
    »Später«, knurrte Martin.
    »Nein - jetzt.«
    Sie versuchte, sich aufzusetzen. Mit einem tiefen, rauen Knurren drückte er sie wieder zurück auf die Bank, riss sich das Jackett vom Leib, schleuderte es beiseite und wandte sich sofort wieder Amanda zu, packte ihre Hüften und neigte den Kopf hinab -
    »Martin!« Amanda glaubte, Sterne zu sehen, packte eine Handvoll seines Haares. Die Empfindungen, die seine heiße Zunge, seine Liebkosung in ihr auslöste, überwältigten sie regelrecht. Jede einzelne Nervenfaser, die sich durch ihren Körper zog, spannte sich an und vibrierte, als er leckte und dann abermals seine Lippen auf die weiche, empfindsame Stelle zwischen ihren Schenkeln drückte.
    Amanda konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen - verlor fast den Verstand - konnte kaum mehr atmen, als er sie kostete und saugte, leckte und küsste. Bis sie glaubte, ohnmächtig zu werden. Bis sie auf einem Meer heißer Flammen voll unglaublicher Wonne trieb.
    Ihre Hüften fest von seinen Händen umschlungen, die Oberschenkel weit

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