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Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition)

Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition)

Titel: Küssen will gelernt sein: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Rücken zu ihrem Hintern. Er umfasste beide Pobacken, hob Delaney auf die Fußballen und presste ihren Busen an seine Brust. Er zog sie eng an sein Becken und ließ sie seine harte Erektion spüren. Sie hatte keine Angst. Sie fühlte sich frei. Frei, um selbst zu erkunden, was andere Mädchen ihres Alters längst kannten. Frei, eine begehrenswerte Achtzehnjährige zu sein, die im Begriff war, zur Frau zu werden. Ganz neue Empfindungen und ein großes Staunen durchfluteten sie, und sie wollte, dass er sie anfasste, wie er jede andere anfassen würde. Sich in ihm verlieren.
    Er zog sich zurück und ließ sie wieder an seinem Körper herabgleiten.
    »Wir hören jetzt besser auf, Wildkatze.«
    Aber Delaney wollte nicht aufhören. Noch nicht. Sie glitt wieder an seiner Brust hinauf und schmiegte sich fest an ihn. Sie leckte sich die Lippen und schmeckte ihn dort. »Nein.« Ein Schauer der Erregung überlief ihn, und er sah sie finster an, als wollte er sie wegstoßen, könnte sich aber nicht dazu durchringen. Sie schaute ihm in die Augen und ließ den Blick über sein schönes Gesicht schweifen. Sie küsste ihn auf die Wange und knapp unterm Ohr. »Ich bleibe, wo ich bin.« Sie öffnete den Mund und leckte seine warme Haut. Er roch nach Seife und kühler Bergluft.
    Seine Hände wanderten zu ihrer Taille, glitten seitlich an ihr hoch und rafften den Stoff ihres Kleides zusammen. Der Saum rutschte bis zum Ansatz ihrer Oberschenkel, und er presste seine Erektion an ihren Unterleib. »Bist du auch sicher, dass du das willst?«
    Sie nickte.
    »Sag’s mir. Sag’s mir, damit es keine Missverständnisse gibt.«
    »Berühr mich so, wie du gesagt hast.«
    Er umfasste ihre rechte Brust. »Hier?«
    Ihr Nippel zog sich zu einer harten Spitze zusammen. »Ja.«
    »Du hast meine Frage nicht beantwortet. Hat dich je jemand so berührt?«
    Sie sah ihm in die Augen, und es war, als sähe sie eine ganz andere Seite von Nick. Zum ersten Mal sah sie nicht nur sein atemberaubendes Gesicht, sondern bis in seine Seele. Diesen Nick kannte sie noch nicht. Sein Blick war grimmig, und trotzdem liebkoste er sie, als wäre sie zerbrechlich. »Nein.«
    »Warum?« Er strich zart mit dem Daumen über ihre Brustspitze, und sie biss sich auf die Lippe, um nicht laut aufzustöhnen. »Du bist wunderschön, Delaney, und du könntest jeden haben, den du willst. Warum mich?«
    Sie wusste genau, dass sie nicht schön war, nicht so wie ihre Mutter. Doch seine Blicke und Berührungen und der Klang seiner Stimme, wenn er es sagte, überzeugten sie fast davon. Er ließ sie glauben, dass alles möglich war. »Weil ich bei dir nicht Nein sagen will.«
    Er stöhnte tief in der Kehle und senkte seinen Mund wieder auf ihren. Der Kuss begann als leichte Berührung der Lippen, wurde jedoch schnell hart, nass und grob. Das sinnliche Zustoßen seiner Zunge berührte etwas ähnlich Sinnliches in ihr, und sie rieb sich an ihm. Am liebsten wäre sie in ihn hineingekrochen, um sich ganz von ihm umgeben zu fühlen. Als er sie endlich von sich schob, atmete sie schwer. Er griff nach den Knöpfen, die ihr Kleid verschlossen, und sah ihr in die Augen, während er sich langsam nach unten vorarbeitete, bis der pinkfarbene Baumwollstoff bis über ihre Taille hinweg offen lag. Leichte Unsicherheit drang durch den warmen Dunstschleier, der ihr Hirn umnebelte. Kein Mann hatte sie je nackt gesehen, und auch, wenn sie sich wünschte, von ihm berührt zu werden, hieß das noch lange nicht, dass sie von ihm angesehen werden wollte. Nicht von einem Mann wie Nick, der schon unzählige Frauen gehabt hatte, doch dann schob er das Kleid auseinander, und es war zu spät. Die kühle Luft formte Kügelchen aus ihren sowieso schon straffen Brustwarzen, und er senkte den Blick auf ihre nackten Brüste. Er betrachtete sie so lange, dass ihre Unsicherheit noch wuchs, und sie hob die Hände, um sich vor ihm zu bedecken.
    »Versteck dich nicht vor mir.« Er packte ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem Rücken fest. Ihr Rücken krümmte sich, und die Träger ihres Kleides rutschten an ihren Armen herunter. Er lehnte sich wieder mit dem Hintern an die Motorhaube und brachte sein Gesicht in Höhe ihres nackten Busens. Er flüsterte ihren Namen und küsste ihr Dekolletee. Dabei
streifte seine kühle Wange die innere Rundung ihrer Brust, und ihre Unsicherheit war vergessen. »Du bist wunderschön.« Seine Worte wärmten ihre Haut und rührten an ihr Herz, und diesmal glaubte sie ihm, dass er es ehrlich

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