Kuss der Finsternis - Cole, K: Kuss der Finsternis
süß, köstlich. Darauf hatte er über dreihundert Jahre gewartet.
Und sie war es verdammt noch mal wert.
Durch ihren Aufschrei ermutigt, leckte er tiefer und fühlte die zunehmende Feuchtigkeit auf seiner Zunge. Sie stöhnte und streckte die Arme über ihrem Kopf aus. Er hätte nie geglaubt, dass ihr Geschlecht so heiß, ihre Haut so weich sein würde. Davon werde ich nie genug bekommen. Niemals.
Wenn er ein Vampir werden musste, um diese eine Nacht mit ihr zu verbringen, würde er die Qualen seiner Wandlung noch einmal über sich ergehen lassen?
Darüber musste er nicht mal so lange nachdenken, wie einer seiner Herzschläge dauerte.
Als er seine Zunge hart gegen ihre geschwollene, zarte Klitoris schnellen ließ, sog sie ruckartig die Luft ein und bäumte sich auf. Was hatte ihn bloß auf die Idee gebracht, er würde mit seiner Reaktion schon fertig werden? Es kostete ihn all seine Kraft, nicht auf der Stelle seinen Schwanz aus der Hose zu holen und ihn in ihr zartes Fleisch zu versenken, an ebendieser Stelle, in die seine Zunge soeben abtauchte.
Aber er würde so oder so auf seine Kosten kommen. Er hatte so lange gewartet, und jetzt genoss er jede Sekunde dieses Akts. Ihre sexy Absätze bohrten sich in seinen Rücken, als ob sie ihm die Sporen geben wollte.
Sie stützte sich auf ihre Ellbogen, um ihn zu beobachten, wobei sie sich auf die Unterlippe biss und keucht e – ein Anblick, der eine Welle der Lust durch ihn hindurchsandte. Jetzt liebkoste sie ihre Brüste, spielte mit ihren Brustwarzen. Woher wusste sie, dass ihre rosafarbenen Brustwarzen und ihre weichen, vollen Brüste ihn vollkommen in den Bann zogen? Dass sie jetzt an ihnen spielt e … ?
„Bastian!“, rief sie, „ich bin gleich so wei t … “
Nein, noch nicht! Ich hätte sie nicht mit den Fingern reizen sollen, dann hätte es länger gedauert, und ich hätte sie weiter mit dem Mund verwöhnen können.
Aber sie warf den Kopf zurück und wölbte den Rücken, sodass ihre harten, spitzen Brustwarzen deutlich zu sehen waren. Er konnte einfach nicht aufhören, sie wie ein Wahnsinniger zu lecken.
Sie stöhnte laut auf, als sie kam, und seine Augen schlossen sich vor Lust, als es kein Ende zu nehmen schien. Ihr geschmeidiger Körper bebte, und ihre Schreie klangen in seinen Ohren.
Als es zu Ende war, versuchte sie, seinen Kopf wegzuschieben, um ihre Knie zu schließen, wo er doch nichts weiter begehrte, als ihren Orgasmus zu schmecken. Nein, verflucht noch mal, er wollte mehr davon. Unbedingt.
„Ich bin noch nicht fertig“, knurrte er. Fast erkannte er seine eigene Stimme nicht wieder.
Ihre Augen weiteten sich, als er sie hochhob und zum Bett hinten in der Kabine trug, wo er sie einfach fallen ließ. Es gab rundherum in dem Raum kleine Fenster, durch die er es jetzt blitzen sah. Sebastian befand sich in einem Flugzeu g – flog tatsächlich hoch oben durch die Luf t –, und es interessierte ihn nicht die Bohne.
Als er sie so zurechtrückte, dass er sich zwischen ihre Beine legen konnte, sagte sie: „Bastian, i-ich kann nich t … nicht so schnell.“
Sie stieß ihn zurück, als er ihre Beine noch einmal weit auseinanderschob, aber er packte einfach ihre Handgelenke und hielt ihre Arme zu beiden Seiten ihres Körpers fest, sodass sie sich nicht mehr rühren konnte.
„Spreiz deine Beine!“, befahl er ihr in einem Ton, der es geradezu herausforderte, ihm seinen Wunsch zu verweigern.
Sie gehorchte mit einem leisen Wimmern. Sie wusste, was nun kam. Er machte sich aufs Neue ans Werk, aggressiver diesmal, dadurch ermutigt, wie er sie beim ersten Mal zum Höhepunkt gebracht hatte, welches Feuerwerk aus Blitzen sie hervorgebracht hatte. Er hatte sich Sorgen gemacht, dass er nicht gut sein würde, dass sie vor Langeweile gähnen würde, aber mit ihrem Stöhnen und Schreien hatte sie es ihm so einfach gemacht, ihn genau wissen lassen, auf welche Weise sie geküsst werden wollte.
Als er beschloss, es einmal damit zu versuchen, an ihrer Klitoris zu saugen, stöhnte sie hemmungslos auf, warf den Kopf auf dem Kissen hin und her und brachte ihn dazu, in seiner Verzweiflung seinen Schwanz an der Matratze zu reiben. Ihre Beine öffneten sich weit, zum Zeichen ihrer vollständigen Kapitulation, während draußen unablässig Blitze zuckten. Das ganze Flugzeug bebte, während sie seiner wartenden Zunge ihre Hüfte entgegenstreckte.
„J a … j a … ja!“, rief sie keuchend, sich windend. Sie schri e – aus vollem Hal s – , als sie kam, und
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