Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Hope
Vom Netzwerk:
Ein Dreier mit ihrer Schülerin und Frank? Vor einigen Tagen wäre das noch unvorstellbar gewesen, aber sie war in den letzten Stunden immer wieder dermaßen hart an den Rand des Orgasmus getrieben worden, dass sie sich auch darauf eingelassen hätte, wenn man sie nur endlich, endlich würde kommen lassen.
    Bis ihr klar wurde, dass sie sich zu früh gefreut hatte.
    »Stell dich da neben das Bett«, wies Frank sie an. »Streck deine Arme nach vorn. Und lass deine Zunge raushängen.«
    Verwirrt tat Sandra wie ihr befohlen. Dann begann Rachel, sich zu entkleiden. Ein Kleidungsstück nach dem anderen streifte sie ab: die Jeans, die Seidenbluse, die Nylonstrümpfe, schließlich die Unterwäsche. Und jedes Kleidungsstück drapierte sie über Sandras ausgestreckten Armen, als ob diese ein lebender Kleiderständer wäre.
    Bis auf Rachels Slip. Den befestigte Frank mit einer Wäscheklammer an Sandras heraushängender Zunge.
    »Großartig!«, sagte er, und beide betrachteten lachend das von ihnen erschaffene Werk. Sandra begann Speichel aus dem Mundwinkel zu fließen.
    Dann kümmerten sich Rachel und Frank nicht weiter um sie. Stattdessen sanken sie auf ihr Bett und fielen dort übereinander her.
    Samstag, 1. Mai 2010
    Am nächsten Morgen schliefen Frank und Rachel lange. Sandra, für die kein Platz in ihrem Bett war, hatte sich schließlich – noch immer nackt, aber unter einer leichten Decke – auf ihrer Couch zusammengerollt, war aber so aufgewühlt, dass sie nur einige wenige Stunden Ruhe fand. Sobald die ersten Strahlen der Morgensonne durch das Fenster und die Tür zum Balkon fielen, war sie hellwach.
    In den nächsten Stunden rasten ihre Gedanken. Schon bei ihrer Beziehung zu Frank hatte sie immer wieder die Angst befallen, einen falschen Schritt zu tun, auszugleiten und in den Abgrund zu stürzen. Im Beruf eine Universitätsdozentin, die für die Ausbildung junger Menschen verantwortlich war, und im Privatleben die devote Sexsklavin – das war eine gefährliche Gratwanderung. Ihre Furcht wurde größer, je mehr sie realisierte, wie skrupellos Frank war, wenn es darum ging, seine extremen Sexfantasien durchzusetzen. Und sie, Sandra, war nicht in der Lage, ihm dabei auch nur ansatzweise Widerstand entgegenzubringen. Selbst jetzt nicht, wo ihre privaten Spiele immer mehr in ihren beruflichen Bereich hineinragten. Und nun hatte Frank sogar eine ihrer Studentinnen hergeholt – noch dazu ein verwöhntes Luder, das ihn bei seiner erotischen Radikalität und Unerbittlichkeit sogar in den Schatten zu stellen drohte.
    War das überhaupt noch ein einvernehmliches Spiel, das sie miteinander spielten? Wie ernst hatte Rachel ihre Drohung gemeint, Sandra mit dem Wissen über ihre sexuellen Grenzüberschreitungen bloßzustellen? Und nach allem, was Sandra gestern Abend an der Klippe zum Orgasmus über ihre intimsten Erfahrungen herausgeplappert hatte ... Das gesamte Arrangement fühlte sich auf unangenehme Weise fast echt an, so, als ob Sandra tatsächlich Franks und Rachels Sexsklavin war und sich auch dann nicht mehr aus dieser fatalen Dreierbeziehung lösen konnte, wenn sie das gewollt hätte. Zumindest nicht ohne den Preis ihrer sozialen Vernichtung.
    Sandra fragte sich, ob Frank Rachel schon seine Handyaufnahmen gezeigt – oder gar geschickt – hatte, auf denen Sandra verzweifelt versuchte, sich ohne Zuhilfenahme ihrer Hände auf ihrer Couch zum Höhepunkt zu reiben. Allein die Erinnerung daran, dass diese Aufnahmen existierten, ließen Flammen der Scham durch ihren Körper lodern.
    Irgendwann warf sie einen Blick auf die Uhr. Es war neun. Ihre beiden Gäste schliefen noch. Oder sie fickten miteinander, nur diesmal nicht so laut, wie sie es von Frank gewohnt war.
    Sandra bekam Hunger. Sie beschloss, etwas zum Frühstück zu machen. Aber wenn sie sich nur selbst etwas machte und ihre Besucher außen vor ließ, würden diese vermutlich nicht erfreut über diesen Egoismus sein. Womöglich würden sie sich Sandra erneut vornehmen.
    Also würde sie auch für ihre beiden Peiniger das Frühstück bereiten. Das stellte sie aber nun vor die nächste Frage: Was sollte sie anziehen? Sie wollte nicht splitternackt in ihrer Küche herumfuhrwerken, aber es erschien ihr auch nicht angemessen, ihre normale Kleidung anzuziehen.
    Schließlich entschied sie sich für das Dienstmädchenkostüm. Was ja auch zum Frühstückmachen passte. Natürlich keine Unterwäsche darunter, falls einer der beiden Lust auf sie bekommen würde und somit

Weitere Kostenlose Bücher