Lass mich kommen! Erotischer Roman
tapsen, machte sie schwindlig. Was gerade mit ihr geschah, überrollte sie mehr und mehr.
»Zieh dich aus!« Rachels Befehl traf sie unvermittelt.
»Bitte?«, krächzte Sandra.
»Du hast mich schon verstanden. Meine erste Regel lautet: Wenn du dieses Haus betrittst, wirst du im Flur hinter der Eingangstür alle deine Klamotten ablegen, und zwar in diese Truhe dort. Kleidung zu tragen wird hier eine Gunst sein, die ich dir zubillige, wenn du besonders gehorsam bist.«
Sandra starrte Rachel an wie ein Reh, das seinen Blick nicht von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Autos lösen konnte. Dann begannen sich ihre Hände wie von selbst zu bewegen. Als erstes griff sie mit zitternden Fingern nach dem T-Shirt und zog es sich über den Kopf. Sie streifte ihre Schuhe ab, löste dann den obersten Knopf ihrer Jeans und stieg mit ungeschickten Bewegungen heraus. Jetzt stand sie in Unterwäsche da und sah Rachel halb fragend, halb bittend an.
Die blieb unbeeindruckt. »Alles«, erklärte sie in nüchternem Tonfall.
Und so fügte sich Sandra ein weiteres Mal. Sie löste ihren BH, ließ ihn zu Boden flattern und stieg ganz zum Schluss auch aus ihrem Höschen. Sie stand jetzt splitternackt vor ihrer Schülerin.
Diese betrachtete sie mit feixender Genugtuung. Sie schien die Macht, die sie über ihre Lehrerin hatte, in höchstem Maße zu genießen. Nicht zuletzt gefiel ihr, wie verstört Sandra war, obwohl ihre Versklavung doch gerade erst anfing.
»Kommen wir jetzt zu meiner zweiten Regel«, sagte Rachel und betonte jedes Wort mit sichtlichem Vergnügen. »Wenn immer du in meiner Wohnung bist, wirst du so gehen wie ein Pferd. Das bedeutet, du hebst bei jedem Schritt dein Knie in die Höhe deiner Titten.«
Dieser Befehl traf Sandra wie ein Schlag in die Magengrube. Sie wusste wie die Gangart aussah, die Rachel von ihr verlangte. Oft genug hatte sie sie gesehen, wenn Frank sich im Internet irgendwelche Pornofilmchen ansah, in denen so genannte Ponygirls die Hauptrolle spielten. Insofern war ihr völlig klar, von wem diese Idee gekommen war. Und genauso klar war ihr, wie idiotisch sie aussehen und sich vermutlich auch fühlen würde, wenn sie sich in dieser Art durch Rachels Wohnung bewegte.
»Fangen wir am besten gleich damit an«, sagte Rachel vergnügt. »Ich zeige dir jetzt die einzelnen Zimmer deiner neuen Wirkungsstätte.«
Und so führte sie Sandra durchs Haus. Sandra folgte ihr von Raum zu Raum, bewegte sich dabei mit jedem Schritt wie eines dieser albernen Ponygirls aus den Pornos. Rachel wiederum hielt die Heiterkeit nicht zurück, die dieser Anblick in ihr auslöste. Sie hatte aus ihrer Lehrerin eine Sklavin gemacht, die sich widerstandslos vor ihr erniedrigte. Sandra konnte es selbst kaum glauben, was sie mit sich machen ließ. Sie ahnte, dass Schlimmeres folgen würde. Und trotz aller Scham, aller Demütigung, die sie durchströmte, fühlte sie sich gleichzeitig unglaublich erregt und deshalb auf bizarre Weise schuldig. Es wäre ihre Aufgabe gewesen, Rachel anzuleiten und in gewisser Weise sogar zu erziehen. Stattdessen hatte sie die Zügel aus der Hand gegeben, und die Rollen waren vollständig vertauscht. Hätte sie die Möglichkeit gehabt, sich all dem zu entziehen? Ja. Zwar hielt man sie mit der Drohung unangenehmer Konsequenzen in Schach, aber was sie gerade tat, machte alles nur schlimmer. Und es würde mit jedem Tag ärger werden, das war ihr klar. Und trotzdem ließ sie es bereitwillig mit sich geschehen. Ihrer eigenen devoten Lust zuliebe brachte sie sich immer mehr in eine Bredouille, von der sie nicht wusste, wie und ob sie dort jemals herauskommen könnte. Es war wie ein rauschender, wirbelnder Sog, der sie in die Tiefe riss.
Dienstag, 4. Mai 2010
Am nächsten Abend hatte Rachel Frank bei sich zu Besuch. Und natürlich nutzte sie diese Gelegenheit, um ihre neue Dienerin nach allen Regeln der Kunst vorzuführen. Nicht nur, was deren neue Gangart betraf, die auch Frank außerordentlich gefiel.
Rachel ließ sich und Frank von Sandra ein Bad einlassen, und befahl ihr dann, ein paar Häppchen fürs Abendessen zuzubereiten, während sie sich mit ihrem Lover in der Wanne amüsierte.
Sandra bestrich die Brote, konnte dabei die beiden hören, wie sie plantschten und miteinander herumalberten. Sie hatte gerade alles auf dem Esstisch angerichtet, als sie ihre Studentin nach ihr rufen hörte.
»Du kannst uns abtrocknen, Sklavin«, befahl ihr Rachel in ausgelassenem Tonfall. Mit einer Kopfbewegung wies
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