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Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Hope
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leichten Zugriff hatte. Vielleicht war auf diese Weise doch noch ein Orgasmus für sie drin.
    Sandra zog sich den knappen Rock, die Bluse und die winzige Schürze über und setzte das weiße Häubchen auf. Dann tappte sie barfuß in die Küche und setzte Kaffee auf.
    Als sie sich bückte, um das Brot aus dem Kasten zu holen, hörte sie hinter sich einen spöttischen Pfiff. Schlagartig wurde ihr klar, dass, wer immer hinter ihr in der Tür stand, in ihrer Haltung freien Blick auf ihre Muschi hatte.
    Unwillkürlich richtete sich Sandra auf und drehte sich um. In der Tür stand Rachel. Sie war in Sandras Bademantel gehüllt.
    »Brav«, sagte ihre Schülerin und grinste über das ganze Gesicht. »Bring es uns ans Bett, ja?«
    Rachel gehorchte. Wenige Minuten später brachte sie Rachel und Frank auf einem Tablett alles ans Bett, was sie an Frühstückssachen auftreiben konnte. Den Kaffee, mehrere Scheiben Toast, Butter, Ahornsirup, Honig und zwei gekochte Eier. Sie konnte nur hoffen, dass sie beide damit freundlich stimmen würde.
    »Allerliebst«, sagte Rachel mokant und ließ ihren Blick über das Tablett schweifen. »Das einzige, was noch fehlt, sind ein paar frische Doughnuts.«
    »Ein paar Meter die Straße runter ist eine Bäckerei«, warf Frank fröhlich ein.
    Rachel sah Sandra auffordernd an.
    »Ihr meint, ich soll ...?« Sandra unterbrach und verbesserte sich rasch. »Sie meinen, ich soll in dieser Aufmachung ...? Oder darf ich mich wenigstens schnell umziehen?« Der Gedanke, dass sie ihren Nachbarn und den Verkäuferinnen in dieser Dienstmädchenkluft unter die Augen treten sollte, brachte sie einen Moment lang völlig durcheinander.
    Rachel fixierte sie streng, dann musste sie lachen. »Wir machen nur Spaß, Süße. In Zukunft wird dein Service aber deutlich besser werden, das bringe ich dir schon bei.«
    »In Zukunft?«, echote Sandra verständnislos, allerdings Böses ahnend.
    »Klar«, erklärte Rachel, während sie sich ihren Toast schmierte. »Für dich fängt jetzt ein völlig neues Leben an, Süße. Ich brauche dringend jemanden für die verschiedensten Dinge. Ob das jetzt Studentenkram ist wie Texte kopieren und so, oder ob sich jetzt endlich mal wieder jemand gründlich mein Bad vornimmt ... Seit mein Vater ständig in Peking arbeitet, muss ich es selber machen, und es nervt.« Vergnügt strahlte sie Sandra an.
    Und die konnte einfach nicht erkennen, ob ihre Schülerin scherzte oder ob sie das alles ernst gemeint hatte.
    Montag, 3. Mai 2010
    Wie ernst Rachel es meinte, erkannte Sandra zwei Tage später, als diese sie und Frank zu sich nach Hause einlud. Sie wohnte in einem schmucken Häuschen in Silver Lake, einem Vorort Akrons, wo vor allem die wohlhabenderen Leute lebten. Die Einrichtung der Villa war so nobel, wie Sandra es von ihrer Schülerin erwartet hatte: Beeindruckende Designermöbel, häufig aus Edelstahl und Glas, an den Wänden entweder Teppiche oder Bilder zeitgenössischer Künstler wie Jessica Craig Martin und Richard Phillips. Rachels Familie zählte offenkundig zu einer Einkommensklasse, zu der Sandra nie einen Zugang erhalten würde.
    »Sieh dich nur gut um«, sagte Rachel mit spöttischer Stimme. »Du wirst dich an diese neue Umgebung gewöhnen müssen.«
    Sandra schaute Rachel fragend an.
    »Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich eine Zeit lang behalten werde. Frank und ich, wir haben uns gestern Abend ausführlich darüber unterhalten. Er ist einverstanden. Und ich finde den Gedanken sehr vergnüglich, dich als meine Dienerin zu haben.«
    Sandra wollte zu einem Protest ansetzen, aber Rachels Blick brachte sie schnell zum Schweigen.
    »Allerdings kannst du unmöglich in dieser Aufmachung bleiben.« Rachel runzelte die Stirn.
    Gut, es mochte sein, dass Sandras Kleidung, die sie täglich an der Uni trug, in dieser Atmosphäre etwas billig wirkte. Aber sie hatte den starken Eindruck, dass Rachel auf etwas ganz anderes hinaus wollte. Und sie hatte recht.
    »Du solltest etwas tragen, das zu einer Sklavenschlampe passt. Dein ulkiges Dienstmädchenkostüm war schon ein guter Anfang, aber ich denke, wir können ruhig etwas weitergehen. Ich werde heute Abend einmal im Internet schauen, was die verschiedenen Sexshops im Angebot haben. Vielleicht finden wir ja ein hübsches Paar Strapse für dich. Oder etwas anderes ... Nettes.«
    Sandra hörte ihrer Schülerin schwer atmend zu, aber sie brachte kein Wort über ihre Lippen. Die Vorstellung, hier wie eine billige Nutte durch das Haus zu

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