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Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Hope
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eine Nummer zu abgefahren.«
    Dem anderen schien die Vorstellung, dass diese heiße Unbekannte ihm gleich den Schwanz lutschen würde, schon besser zu gefallen. »Keine Verarsche?«, erkundigte er sich sicherheitshalber. »Du willst mir einen blasen? Gleich jetzt und direkt um die Ecke? Und du willst auch keine Kohle dafür?« Er wirkte, als ob er sie auf ihren eigenen Vorschlag festnageln wollte, sodass ihr keine Ausflucht mehr blieb.
    »Keinen Cent«, versicherte ihm Sandra mit einem Lächeln, das wie festgeklebt auf ihren Lippen war. »Ich bin ja selber geil darauf.«
    Der Kerl gab sich einen Ruck und stand auf. »Okay, gehen wir.« Er wirkte, als wolle er vor allem herausfinden, ob diese seltsame Tussi es wirklich ernst meinte oder ob sie ihn doch nur verscheißern wollte.
    Nun, er würde sein blaues Wunder erleben, dachte Sandra. Sie setzten sich in Bewegung, während der andere Typ mit fassungslosem Gesichtsausdruck im Gras sitzen blieb. Nach kurzer Zeit fanden sie in einem Innenhof eine dunkle, von Blicken geschützte Ecke. Der Boden starrte vor Schmutz, aber das war Sandra egal. Sie ging vor dem Studenten in die Knie und öffnete seine Hose. Er stand einfach nur da und ließ alles mit sich geschehen.
    Sein Schwanz war schlaff, als Sandra ihn hervorzog. Das fehlte ihr noch ..., fuhr es ihr durch den Kopf. Einer, der bereit war, sich von ihr einen blasen zu lassen, aber gleichzeitig zu betrunken, um noch eine Erektion zustandezubringen.
    Es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich hingebungsvoll seinem Unterleib zu widmen. Sie leckte seine Eier, saugte daran, ließ ihre Zunge über seinen Schwanz fahren und stöhnte dabei, als sei dies das geilste Erlebnis, das sie sich nur vorstellen konnte. Je nuttiger sie sich verhielt, dachte sie, desto eher konnte sie bestimmt in diesem Typen die nötige Erregung wecken.
    Endlich spürte sie, wie sich der Schwanz vor ihrem Gesicht aufrichtete, immer härter und praller wurde. Als sie ihn in ihren Mund nahm, kam ihr dieses Gefühl wie eine Erlösung vor.
    Dienstag, 5. Juli 2010
    Sandra legte den Telefonhörer auf die Gabel. Im Geiste ging sie die Liste aller Dinge durch, die zu erledigen waren. Der Vorlesungssaal war reserviert, alle Bewerber wussten ebenso Bescheid wie die Professoren und der akademische Mittelbau, die Studentenschaft würde über Aushänge informiert werden. Damit schien alles klar für den großen Tag, an dem sie und ihre Mitbewerber ihre Probevorlesungen halten würden, anhand derer sich dann entscheiden würde, wer den ausgeschriebenen Posten erhalten sollte.
    Als einziges noch nicht in trockenen Tüchern war Sandras eigener Beitrag. Sie konnte nicht fassen, wie sehr sie es vergeigt hatte. Noch vor einigen Monaten war es ausgemachte Sache gewesen, dass sie selbst die nächste Stufe auf ihrer Karriereleiter erklimmen würde. Jetzt musste sie sich nicht nur gegen eine kleine Gruppe von Mitbewerbern durchsetzen, sie hatte mangels Vorbereitung vielleicht sogar die schlechtesten Chancen von allen. Zeit, Zeit, immer wieder fehlte es ihr an der nötigen Zeit! Es gab einfach zu viele andere Sachen, die ihren Tag auffraßen: Arbeitsaufgaben für Rachel, die verschiedensten perversen Spiele, das Führen ihres tagebuchartigen Blogs. Unerbittlich verlangte Rachel von ihr, dass sie nicht nur minutiös alles schilderte, was sie zu tun hatte und wie sie für ihr Fehlverhalten bestraft wurde, sondern auch, wie sehr sie ihr neues Leben liebte. Wenn das jemand las, der es mit ihrer Person in Verbindung brachte ... Sandra mochte nicht daran denken.
    Ihre Gedanken unter Kontrolle zu zwingen, blieb eines ihrer Hauptprobleme. Ständig drängten sich Bilder und Erinnerungen in den Vordergrund. So wie der Abend vor einigen Tagen, als sie die wildfremden Studenten geradezu angebettelt hatte, sich von ihr einen blasen zu lassen. Und es war noch nicht einmal so, dass ihr diese Änderungen wie ein zweites Leben vorgekommen wären, das von ihrer eigentlichen Identität getrennt war – so, wie es damals gewesen war, als sie nur Frank gehörte. Stattdessen suppte dieser Teil ihres Lebens immer mehr in ihren Alltag ein. Nicht nur, dass sie im Büro wie ein Flittchen herumlief und rasend geil war, sie begegnete im Gebäude ständig Rachel oder Patrick, und wenn sie besonders viel Pech hatte, meldete sich mitten im Seminar Rachels Handy mit Sandras Stöhnlauten. Alles in allem löste sich ihre bisherige Identität der souveränen Dozenten vollständig auf, während ihre neue

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