LAURA und der Kuss des schwarzen Dämons - Freund, P: LAURA und der Kuss des schwarzen Dämons

Verstand verwirrt. Deshalb konntet ihr nicht mehr unterscheiden, was richtig war und was falsch.«
    Doch wer die anonyme Anruferin gewesen war, die Bellheims Verdacht auf Laura gelenkt hatte, das wusste Magda auch nicht. Aber das erfuhr Laura schon wenig später – und zwar von Kommissar Bellheim höchstpersönlich. Zu ihrem großen Erstaunen meldete sich der bärbeißige Kripomann nämlich bei ihr und entschuldigte sich ebenfalls – für den grundlosen Verdacht und für die vorübergehende Festnahme.
    »Das war vielleicht doch etwas überzogen, auch wenn ich die wahren Hintergründe damals natürlich noch nicht kannte.« Bei der Gelegenheit informierte er Laura auch, dass Sira Blossom die anonyme Anruferin gewesen war, wie eine Überprüfung der gespeicherten Telefonverbindungsdaten zweifelsfrei ergeben hatte.
    Die Teilnehmer am FSL waren bereits am frühen Morgen abgereist. Worüber Lukas insgeheim sogar froh war. Dass Franzi sich tatsächlich
für Bob Wallace zu interessieren schien, hatte ihn nämlich ganz schön nervös gemacht.
    Laura hatte die Abfahrt schlichtweg verschlafen und sich deshalb von niemandem verabschieden können. Aber das fand sie nicht weiter tragisch. Zu einem hatte sie vom ganzen Festival-Trubel ohnehin nicht viel mitbekommen, und zum anderen würde sie den einen oder anderen ihrer Wächterfreunde bestimmt bald wiedersehen. Auch wenn sie dem mörderischen Anschlag der Dunklen mit knapper Not entkommen waren, würde der ewige Kampf zwischen Gut und Böse immer weitergehen. Und so konnte niemand wissen, welche Aufgaben und Herausforderungen sie noch erwarteten.

Danksagung
    Nach fünfzehn veröffentlichten Büchern ist es höchste Zeit, dass ich mich bei all den Menschen bedanke, die mich in all den Jahren nach besten Kräften unterstützt und ganz entscheidend zum Erfolg meiner Bücher beigetragen haben.
    Alle Namen zu nennen, würde diesen Rahmen sprengen. Ich beschränke mich deshalb auf die wichtigsten und entschuldige mich gleichzeitig bei allen anderen, denen ich dennoch nicht weniger dankbar bin.
    Mein Dank gilt meinem tollen Agenten Roman Hocke, der mir den meistens sehr steinigen Weg in die Verlagswelt märchenhaft leicht gemacht, mich in jeder Hinsicht bestens betreut und sich zudem als echter Freund erwiesen hat.
    Dank auch dem Ehrenwirth-Verlag – und insbesondere dem damaligen Verlagsleiter Johannes Thiele – für den Mut, einen völlig unbekannten Autor unter Vertrag zu nehmen, um meiner »Laura Leander« dann auch noch zu einem Traumstart ins Bücherleben zu verhelfen. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern – dem Lektorat, der Presse-, Werbe- und Vertriebsabteilung und dem unermüdlichen Christian Stüwe –, die zum Erfolg der Reihe beigetragen haben.
    Ein ganz besonderer Dank gebührt meinem jetzigen Verlag cbj – Jürgen Weidenbach und seinem gesamten Team, Renate Grubert und den Mitarbeitern der Presseabteilung, Alexander Weiß und seiner Vertriebsmannschaft, Klaus Renner und vielen mehr. Ihr leistet nicht nur ganz hervorragende Arbeit, sondern sorgt zudem dafür, dass ich mich bei euch bestens aufgehoben fühle.
    Eine muss ich dennoch hervorheben – und das ist meine einzigartige
Lektorin Susanne Krebs, deren Engagement, Leidenschaft und Geduld ich gar nicht genug loben kann: Ohne dich wäre ich verloren, Susanne! Einen ganz herzlichen Dank also und hoffentlich bleibst du mir noch lange erhalten!
    Zuletzt, aber umso mehr, bedanke ich mich bei meiner wunderbaren Familie: Finn, Florian, Nicole, Yannik und Mira – ihr bereichert mein Leben so sehr und schenkt mir jeden Tag so viel Freude, dass jeder von euch eine Million verkaufter Bücher locker aufwiegt!
    Und ganz besonders danke ich natürlich dir, Gabi: Deine Liebe, deine Fürsorge und deine grenzenlose Tapferkeit haben mir die Kraft verliehen, dieses Buch zu vollenden – und ich bin ganz sicher, dass sie mich trotz allem auch weiterhin durchs Leben tragen werden.
     
    Berlin, im September 2011
     
    Peter Freund

Peter Freund ist seit 1980 in der Film- und Fernsehbranche tätig und lebt und arbeitet in Berlin. Schon seit Ende der 80er-Jahre hat er neben Drehbüchern für Filme und Serien immer wieder auch Romane und Geschichten geschrieben und veröffentlicht. Sein bisher größter Erfolg ist die »Laura Leander«-Reihe, die Jugendliche wie Erwachsene begeistert, die Bestsellerlisten stürmt, in neunzehn Sprachen übersetzt und in zweiundzwanzig Ländern weltweit veröffentlicht wurde.
     
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