Lebe statt zu funktionieren
Worte sie miteinander wechseln.
Wir leben in einer Pionierzeit – Rollenmuster haben ausgedient
Endlich ist es so weit, dass Frauen eine Männerdomäne nach der anderen erobern. Dadurch bewegen sich die Frauen in Räumen männlicher Energie – besonders in der Berufswelt. Aber auch Männer wechseln zunehmend die Fronten – und nehmen sich das Recht, sich einige Monate um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern. Es ist gut, dass beide Geschlechter heute die Möglichkeit haben, die Rollen zu tauschen. Was fällt Ihnen an Frauen in Führungspositionen auf? Das Problem, dass ich hierbei immer wieder feststelle: Frauen, die sich in der Männerwelt durchsetzen, tun dies häufig mit Härte, Leistung und Durchsetzunskraft – und verlieren dabei ihre Weiblichkeit. Männer, die in vormals weibliche Domänen eindringen, geben oft ihre männlichen Wesenszüge auf. Doch weder Männer noch Frauen kennen sich mit der Energie des anderen Geschlechts aus. Die Herausforderung besteht also darin, jede Rolle im Leben mit der eigenen Energie auszufüllen. Daher: Bleiben Sie Sie selbst!
Welche Persönlichkeitsmuster ergänzen sich?
Das Leben ist ein Zyklus: Erst muss etwas geboren werden, damit es sich entwickelt und zu einem Abschluss kommen kann. In der traditionellen chinesischen Medizin spricht man von einem Zyklus, in dem die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser miteinander arbeiten und Energie haben. Diese Elemente sind Teile von uns ( siehe ⇒ ) .
Wenn der Energiefluss im Zyklus der Elemente unterbrochen ist, haben Sie keinen Zugang zu Ihrer Kraftquelle ( siehe ⇒ ).
Alle Energie, die benötigt wird, ist in Ihnen und in diesem Zyklus vorhanden. Wenn Ihre Energie durch eine Krise, durch die Angst, den Anforderungen nicht zu genügen, oder durch Stress gestört wird, entstehen Blockaden, die den Energiefluss im Zyklus unterbrechen. Dadurch kommen Sie in einen Mangelzustand und beginnen Kompensationsmechanismen zu entwickeln, damit Ihr Energielevel einigermaßen erhalten bleibt.
Doch was hat das mit Beziehung und Muster zu tun? Ganz einfach: Sie ziehen nur Menschen an, die Ihre Mängel abdecken – und dadurch entsteht Abhängigkeit. Ist diese Abhängigkeit frei gewählt, etwa dort, wo es um Arbeitsteilung geht, ist sie angenehm. Basiert die Abhängigkeit darauf, dass Sie ohne einen bestimmten Menschen nicht auskommen, kann Ihnen das Energie und Lebensqualität rauben. In diesen Abhängigkeitszeiten finden folgende Persönlichkeitsmuster zusammen:
zum »Kleinkind«: »Clown« und »Unnahbarer«
zum »Ankläger«: »Kleinkind« und »Clown«
zum »Besserwisser«: »Ankläger« und »Kleinkind«
zum »Unnahbaren«: »Besserwisser« und »Ankläger«
zum »Clown«: »Unnahbarer« und »Besserwisser«
Menschen, die in sich ruhen und aus dem Herzen leben, haben zu allen Persönlichkeitsmustern Zugang. Das heißt, sie beherrschen die ganze Klaviatur der Kommunikation und besitzen ein großes Repertoire an intuitivem Wissen. Jedes Persönlichkeitsmuster hat seine Stärken. Es gilt also, dass Sie Ihre Stärken erkennen und die Muster, die zwar schwach ausgeprägt, für Sie aber hilfreich sind, zu stärken, damit sie automatisch Bestandteil Ihres Lebens werden. Das ist Reichtum. Je mehr Vielfalt Sie in sich tragen, desto freier werden Sie und können Beziehungen führen, die auf Freiheit basieren.
Lebendigkeit zieht Lebendigkeit an
Manchmal hat man scheinbar einfach Glück: Sie haben Opernkarten, fahren auf den letzten Drücker los – und kriegen einen Parkplatz direkt vorm Opernhaus! Sie sind verliebt, denken an ihn – prompt ruft er an! Sie brauchen Geld – da kommt eine kleine Finanzspritze von den Eltern. Manchmal ist es so, manchmal aber auch nicht. Woran liegt das? Was macht den Unterschied? Kann es sein, dass Sie in manchen Situationen absolut gelassen sind, in anderen aber die Dinge erzwingen wollen? Genau das ist der Punkt!
Info
Der Zustand der Verschränkung oder das Resonanzprinzip
Ein Photon kann mithilfe von Kristallen in zwei Photone geteilt werden, die sich dann in entgegengesetzter Richtung durch den Raum bewegen. Wenn man nun eines der Photone durch einen Magnet in eine andere Richtung lenkt, so reagiert das andere Photon im selben Augenblick ebenfalls mit einer Richtungsänderung. Man hat jedoch kein Übertragungssignal gefunden, das dem einen Photon sagen würde, was mit dem anderen passiert. Die quantenmechanische Deutung lautet: Die Teilchen bleiben trotz ihrer Trennung verbunden. Man nennt
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