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Leben nach der Schule

Leben nach der Schule

Titel: Leben nach der Schule Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regine Rompa
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Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängern sowie Asylbewerbern beispielsweise auch allen gewährt, die Ausbildungsförderungsleistungen vom Staat bekommen, also beispielsweise BAfö G-Empfängern . Außerdem bekommen auch Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfen die Gebühren erlassen. Dafür muss man aber in jedem Fall tätig werden, indem man einen Antrag ausfüllt, der dem grünen Brief beiliegt.
    Womit wir beim Thema wären: Was kostet der Spaß legaler Fernseh- und Radionutzung eigentlich die, denen die Gebühren nicht erlassen werden? Aktuell werden für ein Radio oder neuartiges Rundfunkgerät 5,76 Euro im Monat fällig, für einen Fernseher allein oder einen Fernseher und ein Radio inklusive eines neuartigen Rundfunkgeräts (z. B. Laptop oder PC mit Internetzugang) zusammen 17,98 Euro monatlich. Der Betrag kann nicht monatlich bezahlt werden, sondern wird viertel- oder halbjährlich überwiesen.
    Ab 2013 wird der Gebühreneinzug übrigens komplett umgestellt. Von da an wird der zu zahlende Beitrag nicht mehr von den Geräten abhängig sein, die du besitzt, sondern pauschal eine Gebühr pro Haushalt erhoben. Der Vorteil für die GEZ ist, dass sie dadurch auf Kontrollbesuche verzichten kann. Der Nachteil für die Nutzer ist, dass auch Personen zur Kasse gebeten werden, die weder fernsehen noch Radio hören.
    Test: Welche Wohnung ist die richtige für dich?

14 | Der Umzug
    Wenn ein Umzug ansteht, heißt es alle sieben Sachen packen. Schön wäre, wenn dir dafür auch sieben Helferlein zur Verfügung ständen, denn oft merkt man erst jetzt, wie viel man eigentlich besitzt.
    Punkt 1 auf dem Umzugsplan heißt daher: ausmisten . Weg mit dem Kram, der mehr als einen Millimeter Staubschicht angesammelt hat, mehr als ein Jahr lang in der Schublade lag oder nur aus Höflichkeit gegenüber dem Schenker noch nicht im Altkleidersack gelandet ist. Je weniger man mitnimmt, desto einfacher, stressfreier und billiger wird der Umzug. Wer für die neue Bleibe noch Möbel kaufen muss, verschiebt das am besten auf nach dem Umzug. Ideal ist natürlich, wenn man sich die Möbel dann direkt in die neue Wohnung liefern lassen kann. Bei großen Möbelhäusern wie Ikea gibt es aber auch die Möglichkeit, sich relativ günstig stundenweise einen Transporter auszuleihen, um alles selbst nach Hause zu transportieren.
    Punkt 2 auf der Umzugsliste ist die Organisation . Sie steht und fällt mit dem Budget, das du für den Wechsel in dein neues Zuhause ausgeben kannst. Mancher sehr kleine Umzug lässt sich fast kostenlos durchführen; je mehr du mitnimmst und je größer die Entfernung, desto teurer wird es. Am besten du machst dir vorher einen Plan, in dem du notierst, welche Kosten auf dich zukommen.
    Checkliste: Umzugskosten: Das fällt an!

    Kreuze die Kostenpunkte an, die dich betreffen, und berechne auf dieser Basis die Umzugskosten.
Kosten für ein Umzugsunternehmen
Transporter- oder Automiete
Benzinkosten
Kosten für Umzugshelfer
Umzugskartons
Umzugsgeräte wie Rollwagen, Seile zum Festzurren im Auto, Schubkarre etc.
Werkzeug wie Akkuschrauber, Bohrmaschine, Hammer, Zange, Wasserwaage, Maßband, Schraubenzieher etc.
Farbe und Malerzubehör zum Streichen der Wände
Bewirtungskosten für alle Helfer
neue Möbel
Einweihungsparty
    Die Umzugsfirma: Lass dich umziehen
    Die einfachste Form des Umzugs ist der passive Umzug: Eine Umzugsfirma übernimmt die Arbeit für dich. Ein Mitarbeiter kommt in deine neue Wohnung, misst alles aus und plant den Umzug. Am Umzugstag steht im Idealfall bereits morgens ein Schild vor deiner neuen Wohnung, das die Straßenseite absperrt, an der der Transporter parken kann. Zeitgleich hält ein Transporter vor dem Haus deiner Eltern, aus dem die Umzugshelfer aussteigen und deine Möbel einladen. Du brauchst in der Regel nur hinterherzufahren und die neue Wohnung aufzuschließen. Viele Firmen bauen die Möbel nicht nur ab, sondern auch auf und übergeben dir die Wohnung im Wesentlichen bezugsfertig. Allerdings hat das einen Nachteil: Es ist die teuerste Lösung.
    Du kannst den Preis drücken, indem du möglichst viel selbst übernimmst, deinen Hausstand komplett in Umzugskartons packst (wichtig: beschriften!) und bereitstellst, nur bis zur Gehsteigkante umziehen lässt und das Hochtragen in die neue Wohnung selbst organisierst oder möglichst viele Möbel vom Vormieter übernimmst. Durchschnittlich kostet ein Umzug in eine Ein- bis Zweizimmer-Wohnung mit dem Umzugsunternehmen zwischen 450 und 850 Euro.
    Wenn du

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