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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Rubin
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eigentlichen Frage: Wie so oft schon ist es dir mal wieder gelungen, tief in meine Seele zu schauen!«
    »Und wie ist er denn so, dein Jason?«
    »Du wirst ihn ja gleich kennenlernen. Er bereitet gerade in meiner Küche einen Imbiss zu. Wir dachten, du bist hungrig und ein bisschen müde, wegen deines frühen Abflugs aus Berlin.«
    Sarah zuckte wortlos mit den Schultern. Sie hatte in den letzten Wochen kaum etwas gegessen und wusste gar nicht mehr, wie sich Hunger anfühlte. Liebeskummer schlug ihr immer gleich auf den Magen.
    »Du hast abgenommen, meine Süße!«, stellte Flynn fest. »Und blass bist du auch. Hör auf, dich wegen eines Boris-Treulos noch zu Tode zu hungern!«
    »Sagt wer? Sieh dich doch mal an, du hast auch abgenommen, und dir steht das auch nicht.«
    Flynn trat hart auf die Bremse, denn der Verkehr stockte erneut.
    »In meinem Fall handelt es sich allerdings um eine eher grundlose Eifersucht. Jason ist so unglaublich attraktiv und sexy. Und dann seine nächtelangen Auftritte in den Jazzclubs. Das macht mir echt zu schaffen!«
    »Das ist sein Job, Flynn, damit wirst du dich doch abfinden können.«
    »Ich weiß. Aber er steht eben auch auf Frauen, und das ist es, was mir wirklich zusetzt.«
    »Ach, stimmt ja, Jason ist bisexuell. Das hast du mir in deiner Mail geschrieben.« Sarah zerknüllte das Papiertaschentuch in ihrer Hand.
    Flynn nickte und starrte einen Moment aus dem Seitenfenster. Rasch legte Sarah ihm eine Hand auf das Knie und tätschelte es. »Ist doch nicht weiter schlimm. Das tun fast alle Männer, auf Frauen stehen, meine ich!«
    Flynn zuckte sichtlich am Steuer zusammen und umklammerte das Lenkrad fester.
    »Tut mir leid, war ein dummer Scherz, Flynn. Ich wollte dich eigentlich damit zum Lachen bringen.«
    »Schon gut, Süße! Aber mal im Ernst, was würdest du denn tun, wenn dir Jason gefallen würde? Er sieht schnuckelig aus, ist charmant und …«
    »Fly! Ich verspreche dir hiermit hoch und heilig, meine Finger von Jason zu lassen, in jedem Fall! Die Partner meiner Freunde sind und bleiben für mich tabu.«
    »Sehr nett von dir. Aber ich vertraue dir ja sowieso, bloß für Jason würde ich die Hand nicht unbedingt ins Feuer legen.«
    Dann trat Flynn plötzlich so heftig aufs Gaspedal, dass der alte Rover nach vorn schoss.
    »Mein Gott, du leidest ja unter rasender Eifersucht. Jetzt verstehe ich auch, warum du schätzungsweise fünf Kilo verloren hast.«
    Flynn setzte wortlos den Blinker und bog in Richtung Kensington ab.
    »Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft«, sagte Sarah. »Den Spruch kennst du ja bestimmt. Aber ich kann dich sehr gut verstehen!«
    »Das weiß ich doch, meine Süße«, erwiderte Flynn. »Und da sind wir auch schon.«
    Er parkte den Wagen am Straßenrand, direkt vor einem schmalen, eingeschossigen viktorianischen Bau aus rotem Backstein, in dem er seit gut zwei Jahren wohnte.
    Sie traten durch ein schmiedeeisernes Tor in einen winzigen Vorgarten. Eine Vortreppe führte sie zu einer weißen Haustür mit einem goldenen Griff und Türklopfer.
    »Er ist übrigens nicht bei mir eingezogen, Sarah, falls du das jetzt denken solltest. Wir übernachten mal hier, und dann wieder drüben bei ihm in Fulham«, klärte Flynn seine Freundin noch schnell auf, bevor sie ins Haus gingen.
    Jason kam ihnen mit einem breiten Grinsen aus der Küche entgegen. Er trug lediglich ein Handtuch um die Hüften geschlungen, seine Füße steckten wegen des kalten Marmorbodens in unförmigen dicken Hauspuschen, die an jedem anderen Kerl lächerlich ausgesehen hätten.
    Sarah stockte vor Überraschung der Atem. So attraktiv hatte sie sich Flynns neuen Lover tatsächlich nicht vorgestellt.
    Flynn sah ja gut aus, aber Jason war schon eine Augenweide! Schlagartig konnte Sarah nun nicht nur verstehen, sondern auch nachfühlen, warum Flynn unter akuter Eifersucht litt.
    »Die Rühreier sind bald fertig, kommt doch gleich in die Küche«, bat Jason und umarmte Sarah zur Begrüßung.
    Er riecht auch noch so gut. Und charmant ist er obendrein … , dachte Sarah.
    Jason ging voran in die Küche, ganz der stolze Koch und Gastgeber.
    Was für ein Körper! Und dieser unglaubliche Knackarsch … , schoss es Sarah durch den Kopf.
    »Dieses fast perfekte Sixpack ist eine Wucht!«, raunte Sarah Flynn zu und stieß ihn freundschaftlich in die Seite.
    »Das hab ich gehört! Und du hast hübsche Titten. Hat sie doch, Fly, oder?«, konterte Jason.
    »Kannst du mich jetzt

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