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Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester

Titel: Lehrreiche Lektionen Teil 1 - Das erste Semester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Moreau
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Scheibe der Terrassentür. Onkel Albert unterbrach die Bestrafung. Ich wollte mich erheben, aber Onkel Albert hielt mich mit der Hand unten. „Schön liegenbleiben, junge Dame. Wir sind noch nicht fertig.“ Dann drehte er den Kopf, um zu sehen, wer draußen stand. „Ah! Frau Angermayr! Sie ist gekommen, um sich ein paar Radieschen zu holen.“ Zu meinem Entsetzen winkte er sie hinein. „Die Tür ist offen!“ Frau Angermayr, eine Dame um die Fünfzig, betrat das Zimmer. Erstaunt betrachtete sie die Szene, die sich ihr bot. „Ich komme ungelegen?“ fragte sie irritiert. „Nein nein. Sie sind jederzeit herzlich willkommen, Frau Angermayr.“ entgegnete mein Onkel. „Ich habe nur etwas Wichtiges mit meiner Nichte zu besprechen. Sie braucht noch Nachhilfe in den Regeln des guten Benehmens.“ Mir war die Situation unendlich peinlich. Ich kannte Frau Angermayr flüchtig von früher. Ich hatte sie nie gemocht. Sie war eine sehr neugierige Person und mit einer geschäftigen Art, die mir schon als Kind auf die Nerven ging. Die Pause, die meinem Hinterteil nun zwangsläufig gegönnt wurde, brachte dieses noch heftiger zum Pochen. Der Schmerz hatte jetzt die Zeit, sich schön großflächig auszudehnen, da er nicht durch neue Hiebe gestört wurde. „Wo im Gewächshaus wachsen sie denn?“ fragte Frau Angermayr. „Wenn es Ihnen nichts ausmacht,“ antwortete mein Onkel, „würde ich noch gerne die Erziehungsmaßnahme an meiner Nichte zu Ende führen. Es dauert nicht mehr allzu lange. Danach zeige ich Ihnen das Beet. Die Radieschen sind heuer schön rot, groß und saftig.“ Frau Angermayr nickte zufrieden. „Setzen Sie sich doch einen Moment.“ bot ihr Onkel Albert an. „Du kannst ihr gerne gleich das Beet zeigen.“ wagte ich vorzuschlagen. „Ich bleibe hier und warte. Ich verspreche es.“ Patsch! Schon hatte ich mir einen saftigen Schlag eingefangen. Es tat teuflisch weh. Der Schlag potenzierte den bereits bestehenden Schmerz um ein Vielfaches. „Hab ich dich nach deiner Meinung gefragt?“ Ich spürte, dass seine Hand bedrohlich über meiner anderen Pobacke schwebte. „Nein Onkel Albert.“ sagte ich schnell. „Aber mir ist das unangenehm.“ traute ich mich hinzuzufügen. Onkel Albert lachte laut. „Der Dame ist das unangenehm!“ Und schon klatschte es rechts und links. Ich biss mir auf die Lippen, um nicht vor Frau Angermayr loszuheulen. „Dein Benehmen ist unangenehm! Deshalb geschieht es dir ganz Recht, wenn dir deine jetzige Situation peinlich ist. So wirst du hoffentlich lernen, dich in Zukunft an die Regeln zu halten.“ Und wieder gab es ein paar kräftige Hiebe auf mein geschwollenes Hinterteil. „Ist Ihnen die Situation denn unangenehm, Frau Angermayr?“ fragte mein Onkel. „Nein nein. Durchaus nicht.“ sagte die Nachbarin. „Ich finde es gut, wie Sie sich um ihre Nichte kümmern. Einigen anderen jungen Dingern täte diese Disziplinierung sehr gut. Ich begrüße ihr striktes Vorgehen.“ Bestätigt setzte Onkel Albert meine Erziehung fort. Ich konnte mich nicht länger beherrschen und heulte laut bei jedem Schlag auf. „Bitte Onkel Albert! Es tut mir leid!“ schluchzte ich. „Das hättest du dir früher überlegen sollen.“ sagte Frau Angermayr. Ich hätte ihr am liebsten wüste Ausdrücke an den Kopf geknallt, aber ich wusste, dass das meinem Hintern eine weitere schmerzhafte Lektion eingebracht hätte. „Frau Angermayr hat vollkommen recht.“ sagte Onkel Albert. Wieder und wieder platzierte er mit Schwung seine große Handfläche auf meinem Po. Nun liefen mir die Tränen übers Gesicht. Endlich hielt er inne. „So, dann richte dich auf.“ kommandierte er. Schniefend stellte ich mich auf die Beine. Mein Hinterteil fühlte sich wie ein flammendes Inferno an. Mein Gesicht war sicher vergleichbar rot. Beschämt blickte ich zu Boden. Zum Glück war mein Rock sofort über meinen Po gefallen, so dass ich nicht entblößt vor Frau Angermayr stehen musste. Schlimm genug, dass mir mein Höschen noch in den Kniekehlen hing. „Ich gehe jetzt hinaus mit Frau Angermayr und zeige ihr, wo sie die Radieschen findet.“ sagte Onkel Albert. „Du ordnest dich in der Zwischenzeit. Dann fahren wir zum See. Du holst dort deine restlichen Sachen und räumst auf.“ Dann begleitete er Frau Angermayr nach draußen. Mir war klar, dass eine weitere höchst peinliche Situation folgen würde. Die anderen waren bestimmt wieder zurück am See. Wir hatten ja nur kurz unsere Sachen für die Nacht holen wollen.

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