Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
Charlie sich mit Astronomie. Wenigstens Sternegucken konnte er von zu Hause aus, und ich war froh, dass ihm der Unfall dieses Vergnügen noch gelassen hatte.
Ich las weiter. Bei manchen Einträgen musste ich unwillkürlich grinsen. »Lunch in Planet Organic, zwei Stunden inklusive Fahrtzeit«. Ich kicherte. Das war eine alberne Liste. Mein Lachen verschwand jedoch, als ich zu Eintrag achtunddreißig kam: Sex mit Debbie, fünf Minuten. Mit aufgerissenen Augen blickte ich Charlie an.
»Du setzt den Sex mit mir auf deine Liste?« Charlie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber ich ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. »Du planst fünf Minuten dafür ein?«
»Baby …«
»Nenn mich nicht Baby! Ich fasse es nicht, dass du Sex mit mir auf deine Liste setzt!« Ich warf sein Notizbuch nach ihm, aber er wich aus. Ich war außer mir vor Wut.
»Hör zu, Liebling.« Zögernd kam Charlie näher gehumpelt. »Ich wollte dich nicht einfach ignorieren. Du bedeutest mir alles.« Er streichelte mir über den Rücken. »Das Sternenlicht bewegt sich mit ungeheurer Geschwindigkeit, aber es ist nichts im Vergleich zur Schnelligkeit meines Herzschlags, wenn du mir sagst, dass du mich liebst.«
Mit süßen Worten ließ ich ihn nicht davonkommen. Ich holte tief Luft und drehte mich zu ihm. »Fünf Minuten?«
»Das war ein Fehler«, antwortete er schnell. »Da sollte eigentlich fünfzig stehen.«
»Du verlogener Scheißkerl!«, zischte ich. »Fünfzig Minuten Sex würden dich wahrscheinlich umbringen. Wahrscheinlich müsstest du sogar nach fünf Minuten wieder ins Krankenhaus eingeliefert werden.«
Charlie zog eine Augenbraue hoch. »Willst du mich herausfordern?«, fragte er. »Das ist doch nur heiße Luft. Aber natürlich, wenn ich mich irre …«
»Ich kann es«, erwiderte ich. »Ich kann für fünf Minuten dein Pornostar sein. Dir wird die Spucke wegbleiben.« Meine Wangen wurden heiß und rot, als ich an meiner Bluse zupfte. »Fünf Minuten. Von jetzt an.«
Ich loderte vor Wut, aber irgendwie war ich auch so erregt wie schon lange nicht mehr. Ich drängte Charlie rückwärts, bis er auf einen Sessel sank, und ließ im Kopf die Pornofilme ablaufen, die ich vor langer Zeit einmal gesehen hatte. Ich versuchte mich zu erinnern, was ich gesehen hatte, die Akte, die ich mir immer wieder vorgespielt
hatte. Aber nun war mein Kopf plötzlich völlig leer.
»Die Uhr tickt!«, rief Charlie. Er hielt seine Taschenuhr hoch, ein hübsches Stück, das in seiner Familie vom Vater auf den Sohn vererbt wurde.
Verzweifelt blickte ich mich um, aber außer der vertrauten Einrichtung unserer Küche sah ich nichts. Plötzlich fiel mir etwas ein. Das konnte ich machen.
»Ach, du liebe Güte«, sagte ich dramatisch. »In ein paar Minuten kommt mein Mann zurück, und ich habe das Geschirr noch nicht gespült.« Ich biss mir auf die Lippe und versuchte, die Rolle wie eine Pornodarstellerin zu spielen. »Er wird mir sicher den Hintern versohlen, wenn nicht alles aufgeräumt und sauber ist.« Ich trat an das Spülbecken, wo praktischerweise eine Schüssel voll mit Seifenlauge stand. Ich beugte mich vor und rieb mir den Schaum über die Brust. »Oh, sieh nur, was ich angerichtet habe!«, rief ich aus. »Jetzt muss ich die Bluse ausziehen!«
Charlie lachte laut, als ich meine durchnässte Bluse auszog.
»Das Wasser ist aber kalt. Meine Nippel sind ganz groß geworden.« Ich rollte meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und kniff hinein. Keuchend warf ich den Kopf nach hinten und zog und drehte an meinen Brustwarzen. Charlie hörte auf zu lachen. Ich blickte ihn an. Sein Mund stand offen.
»Was machst du da?«, fragte ich ihn.
»Nichts«, flüsterte Charlie. »Ich habe gerade überlegt,
ob ich vielleicht ein bisschen mitmachen könnte, Ma’am?«
Jetzt musste ich kichern. Charlie liebte seine Pornos ja nicht ohne Grund, deshalb war es keine Überraschung, dass er in die Handlung einbezogen werden wollte.
Ich versuchte meine Rolle beizubehalten und zog meinen Rock ein wenig herauf. Dann setzte ich mich auf seinen Schoß, wobei meine Titten sein Gesicht streiften. Er versuchte, meine Nippel zu küssen, aber ich war zu schnell für ihn.
»Ich wäre dir so dankbar, wenn du mir helfen könntest«, gurrte ich. »Ich tue alles, was du willst, wenn du meine Geschirrspülmaschine reparierst.«
Einen Moment lang blickte Charlie mich verwirrt an. »Debbie, wir haben doch gar keine Geschirr…« Er richtete sich ein bisschen auf und fuhr dann
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