Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)
unsere Körper aneinander, wie Teenager.
»Sag mir, was du magst«, flüsterte Cody und streichelte mir über die Brust. »Sprich mit mir. Sag mir, was ich tun soll.«
Es war seltsam. Draußen, im hellen Tageslicht, hätte ich mit Cody stundenlang über jede erdenkliche sexuelle Perversion reden können – aber bei Cody, der mich wahrscheinlich nur ficken wollte, um sich die Zeit zu vertreiben, fehlten mir auf einmal die Worte.
Meine Stimme bebte, als ich ihm genau erklärte, was
er mit meinem Körper tun sollte. Knöpf mein Kleid auf. Streichle ganz sanft über meine Nippel. Ja, genauso. Dann wurde ich sicherer und fand meinen Rhythmus. Zieh mein Höschen herunter. Schieb deinen Finger in meine Muschi. Berühr meine Klitoris. Ja, genau da.
Ab und zu fügte Cody eigene Varianten hinzu: Er massierte meine Klitoris oder kniff mir rasch in die Nippel, als mein Stöhnen lauter wurde. Und dabei lächelte er die ganze Zeit. Ein süßes, träges Lächeln.
Ich dachte daran, ihm einen zu blasen, aber die Erinnerung an seine Grimasse, als die rothaarige Frau seinen Schwanz in den Mund genommen hatte, war noch zu frisch. Cody nutzte mein kurzes Schweigen, um mich leise zu fragen, ob ich einen Finger in mir haben wollte.
»Eigentlich ziehe ich Schwänze vor«, rutschte es mir heraus.
»Ich glaube, das ließe sich machen.« Sein Lächeln wurde breiter, und er zog ein Kondom aus der Nachttischschublade. »Und wie hättest du es gerne?«
»Ich oben.« Wenn ich das erste Mal mit einem Mann zusammen war, war das meine einzige Chance zu kommen.
Aber auch, als ich auf seinem harten, langen Schwanz saß, ließ Cody mich reden. Er machte keine Bewegung, zu der ich ihn nicht anwies.
Saug an meinem Nippel.
Beweg die Hüften nicht, lieg nur da, damit ich mich an dir reiben kann.
Fick mich jetzt, ich komme, oh, Gott, ja.
Und so lag ich kurz darauf in Codys Armen, befriedigt und ungläubig.
»Das war toll«, flüsterte er. Er schien es ernst zu meinen.
»Ja, mein erster L.-A.-Fick.«
»Das war nicht L. A.«, sagte er und streichelte über meine feuchten Schamhaare. »Das war ein Berkeley-Fick.«
»Wegen meines Buschs? Ich habe gehört, die Frauen hier haben alle Brazilians.«
»Ja, die meisten. Aber ich mag es ein bisschen belaubt.«
Codys Finger glitt zwischen meine Schamlippen und neckte meine Klitoris. Ich öffnete die Beine. Ging es schon weiter?
»In L. A. muss eine Frau wahrscheinlich aussehen wie Barbie ohne Kleider.«
»Für deine Forschungen sollte ich dir vermutlich erzählen, dass ich mal eine Frau gekannt habe, die behauptete, bessere Orgasmen zu haben, wenn sie da unten glatt war. An dem Tag, wenn sie ihre Wachsbehandlung hatte, war sie immer ganz geil.«
Ich dachte an die gertenschlanke Rothaarige und stellte sie mir auf Codys Bett vor, die Muschi blank und rosig schimmernd.
»Ich wollte eigentlich die ultimative L.-A.-Erfahrung machen«, sagte ich. »Vielleicht sollte ich auch mal einen Brazilian machen lassen? Ich weiß bloß nicht, wohin ich gehen soll.«
Codys Penis bewegte sich an meinem Schenkel. »Ich kenne ein Studio drüben in Westwood. Eine Freundin meinte, sie würden ein spezielles Wachs aus Frankreich oder so verwenden. Morgen habe ich frei, dann könnte ich dich hinfahren.«
Ich schloss meine Hand um seine Erektion. Die zarte Haut war seidenglatt. »Das würde natürlich nur Sinn machen, wenn ich danach meine haarlose Muschi auch ausprobieren könnte, um zu testen, ob es stimmt.«
Er knetete meinen Hintern. »Ich glaube, das ließe sich machen.«
Der Bürgersteig fühlt sich an wie ein nasser Schwamm, als ich zum Café gehe, in dem Cody auf mich wartet. Meine Muschi schreit: »Was zum Teufel ist denn los?«, aber ich bin nicht sicher, ob es am Waxing liegt oder daran, dass ich mein Höschen nicht angezogen, sondern in meine Tasche gesteckt habe und die heiße Luft über mein bloßes Geschlechtsteil streicht.
Als ich das Café betrete, blickt Cody von der L. A. Times auf. Seine Sonnenbrille sitzt auf seinem Kopf. Zwei Frauen, die an einem Tisch neben ihm sitzen, blicken zu ihm und tuscheln miteinander.
»Auftrag erfüllt«, sage ich.
»Ach ja?« Zu meiner Überraschung wirkt er verlegen.
»Kennst du zufällig irgendein Hotel hier in der Nähe?«
Cody schiebt die Sonnenbrille herunter und steht auf.
Sein Latte macchiato steht unberührt auf dem Tisch. »Lass uns gehen.«
Die Frauen starren ihn jetzt offen an.
»Vielleicht ist sie seine Presseagentin«, sagt die eine.
Ich
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