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Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Leicht zu haben: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Kramer Bussel
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Finger in sich spürte. Oder waren es zwei Finger? Was war los? Davon hatte sie nichts geschrieben. Was tat er da?
    Er spielte weiter mit ihr mit seiner Zunge, er war ein solcher Meister, dass sie Raum und Zeit vergaß. Es spielte keine Rolle mehr, was er machte, und sie brauchte
ihm auch nicht zu sagen, dass sie nicht kommen würde, weil sie bereits die erste Welle ihres Höhepunkts spürte. Sie wusste nicht mehr, wo die Kontraktionen begannen oder aufhörten, schließlich übernahm einfach ihr Körper, und sie kam und kam unter dieser sinnlichen Symphonie seines Mundes und seiner Finger.
     
    Während sie auf der Terrasse sitzt, die kühlen Fliesen unter ihren Füßen, spürt sie den Druck seiner Finger, wo er sie in den letzten Liebesstunden berührt hat. Und jetzt gleiten diese Finger über die Tasten.
    Er hört auf zu spielen. Und wieder lauscht sie auf die Stille. Sie geht hinein. Er sitzt am Klavier und starrt auf seine Hände. Sie tritt hinter ihn und reibt ihr Geschlecht an seinem bloßen Rücken. Er dreht sich um. Sie setzt sich auf der Bank auf ihn und fühlt das harte, polierte Holz an ihren Schienbeinen. Der Geist der Musik liegt in der Luft. Er legt die Hände um ihre Hinterbacken und hebt sie auf seinen Schwanz.
    »Du bist immer noch nass.«
    »Du bist immer noch hart.«
    Er lehnt sich zurück, als sie sich auf ihm bewegt. Aber es schmerzt an ihren Schienbeinen.
    »Ich weiß nicht, ob das funktioniert«, flüstert sie.
    Er trägt sie, als er aufsteht. Mühelos. Er ist so stark, denkt sie. Dann stößt er fest in sie hinein. Sie schreit auf. Sie hat sich weniger im Griff, als sie dachte. Die Bank fällt um. Er legt sie neben die Pedale des Klaviers, dann erhebt er sich und blickt auf sie herunter.
    »Was machst du?«, fragt sie.
    »Dich anschauen.«
    Sie greift nach seinem Fuß. »Komm zu mir.«
    »Nein.«
    Er hebt seinen anderen Fuß und bohrt seinen großen Zeh vorsichtig zwischen ihre Schamlippen, wobei er ihn in winzigen Kreisen bewegt. Sie stöhnt und beißt in seinen Knöchel.
    Er legt sich auf sie und dringt mit seinem Schwanz wieder in sie ein. Sie kommt ihm mit ihren Hüften entgegen, und als sie sie wieder sinken lässt, stößt sie gegen die Pedale.
    »Das tut mir am Hintern weh, lass uns zur Seite rücken«, sagt sie.
    Er schiebt sie von den Pedalen weg und zieht ihre Unterlippe sanft in den Mund.
    »Ich werde dich jetzt ficken wie in der Geschichte«, flüstert er.
    Sie stöhnt. Sie versucht ihn zu küssen, aber er biegt den Kopf zurück. Dann neckt er sie wieder mit einem sanften Kuss auf den Rand ihrer Lippen. Er ist immer noch in ihr, immer noch hart. Sie versucht, die Hüften zu bewegen, aber er hält sie auf. Sie liegen ganz still, abgesehen von seinen kleinen, quälenden Küssen.
    Bilder und Empfindungen vom Nachmittag gehen ihr durch den Kopf, das Liebkosen, Massieren und Lecken, die Orgasmen und Beethoven. Dann wird es Abend, und sie liegen im Schein des Mondes auf dem Boden. Er ist der Grundlinie ihrer Geschichte treu geblieben, hat aber
eigene Variationen hinzugefügt. Ob er wohl bis zum Ende mit ihr spielt? Kann sie ihm vertrauen? Einen Moment lang? Einen langen Moment lang?
    »Du wirst also auf mir spielen? Genau wie in der Geschichte?«
    »Ja«, sagt er, trägt sie auf die Terrasse und legt sie auf die kühlen, glatten Fliesen. »Genau wie in der Geschichte.«
    Langsam gleitet er in sie hinein. Und beginnt dort, wo die Geschichte geendet hat.

Geständnisse einer Kaufsüchtigen
    Jennifer Peters
    Ich blätterte müßig die Zeitung durch, als ein Artikel im Panorama meine Aufmerksamkeit weckte. Die Schlagzeile lautete Geschäftsfrauen am Ort hoffen, dass sich Sex verkauft . Das Foto zeigte zwei Frauen in den Dreißigern, die vor einem Laden nicht weit von meiner Wohnung entfernt standen. Ich konnte nicht widerstehen und las weiter, wobei ich erfuhr, dass die Frauen einen Laden für Erwachsenenspielzeug eröffneten, der auf meiner täglichen Busstrecke lag. Am nächsten Samstag sollte die große Eröffnung sein, und da es unterhaltsam klang, markierte ich das Datum in meinem Kalender.
    Als es endlich Samstag wurde, war ich mehr als bereit für die Eröffnung. Mein Lieblingsvibrator war kaputtgegangen, und ich hatte zwar noch mehr, aber es war doch eine gute Gelegenheit, neue Spielzeuge zu erwerben. Also fuhr ich zum Laden, um meinen Vorrat aufzustocken.
    Nachdem ich mich eine Stunde lang in dem kleinen, aber gut ausgestatteten Laden umgesehen hatte, traf ich meine Wahl, und als

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