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Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Titel: Leitfaden Homöopathie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Geißler , Thomas Quak
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Mann
•Entzündliche und tumoröse Affektionen des kleinen Beckens
    •Sichtbare Manifestationen der Papillomaviren
    •Rheumatische Affektionen
    •Chronische Anämie ungeklärter Genese
    •Chronische Katarrhe
    •Asthma
    •Neuralgien und Gehirnaffektionen
    •Gemütsstörungen
    •Magen-Darm-Affektionen
    •Dupuytren-Kontraktur
    •Hautaffektionen (z.B. Leukoplakie, Akantosis nigricans)
    •Schlafsymptome (Künzli: „Sie sind schlaflos, sie können nicht mehr schlafen, sie denken dauernd an ihre Krankheit, sie belästigen den Arzt dauernd mit ihren Stürmereien, sie möchten, dass etwas getan wird, mehr getan wird, und der Arzt, wenn er nicht genau weiß, um was es da geht, lässt sich evtl. zu Dummheiten treiben. Sie denken dauernd an ihre Genitalregion, dauernd an die Krankheit. Es ist eine auffallende Angst.“)
    •Schlechte Erholung nach Infektionskrankheiten
Sykosis-II-Erkrankungen bei der Frau
•Gleet, postgonorrhoischer Katarrh (Dorland: chronische Gonorrhoe oder muköse purulente Gonorrhoe)
    •Chronische Infektionen des Urogenitaltrakts mit anschließendem Übergang in Tumorbildung
    •Sykotische Arthritis
    •Magen-Darm-Leiden
    •Herzleiden
    •Geistes- und Gemütsstörungen (Manien etc.)
    Nach Künzli gehören die in Tabelle 3.4 genannten Erkrankungen zum sykotischen Formenkreis und repräsentieren die Sykosis in ihrer sekundären Form.
    Tertiäre Sykosis III nach J.H. Allen
    Die Sykosis III ( Tab. 3.5 ) ist das Folgestadium der unbehandelten oder unterdrückten Sykosis II und tritt mit einer Latenzzeit von 90 Tagen bis zu zwei Jahren auf.
    Tab. 3.5 Symptome und Stigmata der Sykosis III
Haut
•Filiforme Warzen (Bedeutung der filiformen Warzen bei Allen)
    •Verucae vulgares
    •Verucca plana juvenilis
    •Verruca acuminata
    •Rote Gefäßnävi
    •Spider naevi (oft am Jochbein bei Mädchen)
    •Akne zur Menseszeit
    •Lupus erythematodes (trimiasmatisch)
    •Sykosis barbae
    •Allopecia areata
    •Herpes circinatus (girlandenförmige Effloreszenzen)
    •Herpes zoster, Impetigo, Psoriasis, Prutitus vulvae
Fibröse Veränderungen
•An Nieren, Leber, Herz
    •Uterusmyome
    •Zysten
Stoffwechsel
•Gicht
    •Diabetes
Prostata , Blase und Niere
•Prostata- und Blasenbeschwerden mit Wundheitsgefühl entlang der Urethra beim Urinieren. Urin brennt und ist scharf
    •Nephritiden
Herz und Kreislauf
•Langsamer Puls
    •Herzdilatation und Herzhypertrphie
    •Dumpfer Herzschmerz
Atemwege
•Chronische Nasen- und Bronchialkatarrhe
    •Bronchitiden im Herbst und Winter, mit vorangehendem Schnupfen und viel Niesen, mit profuser, wässriger Absonderung. Dazu auch langer, quälender Husten mit wenig Auswurf
    •Auswurf ist klar, evtl. fädig, evtl. wie Baumwolle weißlich
    •Verstopfte Nase bei chronischem Nasenkatarrh
    •Erkältungsneigung
Bewegungsapparat
•Rheuma der Muskeln; schlimmer durch kalte Feuchtigkeit und durch Frieren
    •Rheuma des Rückens, wandernd oder lokalisiert, sehr schmerzhaft
    •Verschlimmerung durch Wetterwechsel: von kalt zu warm und auch von warm zu kalt
Blut
•Anämie mit folgenden Symptomen:
    •Patienten sind aschgrau
    •In die Länge gezogene Gesichtszüge, evtl. etwas geschwollene Gesichter
    •Wenn die Anämie lange, über Jahre hin besteht entwickelt sich möglicherweise ein Karzinom; besonders Karzinome in Uterus und Mamma (Cave: Eisengabe verschleiert!)
Karzinome , Szirrhus
•Hautkarzinome (s. Haut)
    •Karzinome des Beckenbereiches (s. Prostata)
Psyche
•Hysterische Zustände
    •Melancholien, Manien
    •Geistige Verwirrungszustände
    •Kriminalität
    Sykosis III bei Kindern nach Kent
    In seinem Buch „Zur Theorie der Homöopathie“ gibt Kent seine Erfahrungen zu den sykotischen Symptomen bei Kindern weiter:
    Anämie schon bei Kindern,
    Cholera infantum (Sommerdurchfälle),
    frühe Tuberkulose,
    schlecht wachsende Kinder,
    Ophtalmie,
    Koliken der Säuglinge,
    wund fressende Durchfälle seit der Geburt,
    Urin und Fäzes machen wund,
    Warzen von der Geburt an,
    Naevus flammeus,
    Schniefen bei Kindern,
    Kinder riechen säuerlich,
    Gichtknoten bei Säuglingen,
    Marasmus,
    Zwergwuchs.
    Sykosis nach Laborde
    In den „Hereditären chronischen Krankheiten“ gibt Laborde eine Übersicht über die Sykosis. Unter primärer miasmatischer Belastung versteht Laborde die genetische Belastung und die Symptome, die in der Vorgeneration oder vor der Geburt vorgekommen sind.
    Die sekundäre miasmatische Belastung ist die krankhafte Biographie des Patienten und dessen Stigmata

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