Leitfaden Homöopathie (German Edition)
(akute) Tuberkulose
• Herz: Angina pectoris, Myokardinfarkt, Herzklappen- und Herzveränderungen
• Extremitäten: Gelenkrheumatismus, Muskelrheumatismus, Ischias, Sehnenkontrakturen, Dupuytrensche Kontrakturen
• Haut: Spider naevi, Naevus flammeus, Veruccae filiformis, Angiome, Warzen, Condylomata, Verucca plana juvenilis, Cellulitis, Vitiligo, Lipome, Eitheliome, Hautkarzinom, Fistelbildung, Tinea, Psoriasis; Verfärbung der Hand und Fußrücken, fettige Haut, Venektasien auf Wangen und Nasenflügeln; haarige Haut, Barthaarerkrankungen, Ausfall der Barthaare, Haarwachstum zwischen den Augenbrauen, Haarausfall, Kopfschuppen, Neurodermitis, wiederkehrende Furunkel; auffallend weiche Nägel, Nägel mit Querfurchen; schmerzhafte, nicht eitrige Akne vor der Mens; Herpes zoster
• Allgemeines: Anämie, Erkältungsanfälligkeit, perniziöse Anämie, Diabetes mellitus, Neigung zu Krebserkrankungen; Gicht (ab dem Klimakterium); fischiger Geruch des Körpers und der Absonderungen; Kriminalität, Pyromanie, Kleptomanie, Suizid
Homöosykotika
Allgemeines – Sykosis: Acet-Ac., Adlu.,
Aesc
.,
Agar
., Agn., Alum., Alumn., Am-c., Am-M., Anac.,
Anan
., Ang., Ant-c., Ant-t.,
Anthraco
.,
Apis
, Aran., Arg-m ., Arg-n ., Arist-cl., Arn.,
Ars
., Asaf., Asar., Asim., Aspar.,
Aster
., Aur.,
Aur-m
., Aur-m-n.,
Bar-c
.,
Benz-ac
., Berb., Berb-a., Bor., Bov., Bry., Bufo, Calad.,
Calc
., Cann-i., Cann-s., Canth., Caps., Carb-ac., Carb-an., Carb-v., Carbn-s., Carc., Cast., Caul.,
Caust
., Cedr., Cham., Chim., Chin., Cic., Cimic., Cinnb., Clem., Cob-n., Coc-c., Coch., Colch., Coloc., Con., Cop., Croc., Crot-h., Croto-t., Cub., Cupr-acet., Cupre-aust., Cycl., Cyna., Dig., Dor.,
Dulc
., Epig., Erech., Erig., Ery-a., Eup-pur., Euph., Euph-pi., Euphr., Fago.,
Ferr
.,
Fl-ac
., Flav., Gamb., Gels., Gnaph.,
Graph
., Guai., Guat., Ham., Helon., Hep., Hydr., Influ.,
Iod
., Iris, Kali-bi., Kali-c.,
Kali-i
., Kali-m., Kali-n., Kali-s .,
Kalm
., Kreos., Kres., Lac-c.,
Lach
., Lil-t., Lith-c.,
Lyc
., Mag-c.,
Mang
., Med ., Merc.,
Merc-c
., Merc-d.,
Merc-sul
.,
Mez
., Mill., Mosch., Murx., Nat-c.,
Nat-m
., Nat-p., Nat-s ., Nit-ac ., Nux-v., Ol-j., Orig., Pall., Pareir., Penic., Petr., Petros., Ph-ac., Phos.,
Phyt
., Pic-ac., Pip-n., Plat., Plb., Pneu., Prun., Psor., Puls ., Rat., Rauw., Rhus-t., Sabad., Sabin., Sac-l., Sanic., Sarr.,
Sars
.,
Sec
.,
Sel
., Senec., Seneg., Sep .,
Sil
., Silphu., Spig., Staph ., Staphycoc., Still., Stram.,
Sulph
., Tab., Tell., Ter., THUJ ., Thyr., Uran-n., Vac., Ven-m., Vib., Zing.
3.4.3 Syphilis
„An der Stelle nämlich, wo das syphilitische Miasma beim unreinen Beischlafe zuerst eingerieben worden war und gehaftet hatte, ist es in demselben Augenblick nicht mehr örtlich – das ganze Nervensystem, der ganze lebende Körper hat seine Gegenwart schon angenommen (percipiert); das Miasma ist schon das Eigentum des ganzen Organismus geworden. Alles, noch so schnelle Abwischen und Abwaschen, mit welcher Flüssigkeit es auch geschehe, (und wie wir gesehen haben, selbst das Ausschneiden), ist zu spät, ist vergeblich.“ (CK, Bd. 1, theoretischer Teil)
Die Syphilis wird unterschieden in erworbene Syphilis und ererbte (hereditäre) Syphilis (J.H. Allen, Kent, Roberts, Laborde u.a.).
Die homöopathische Betrachtung der Entwicklungsstadien der erworbenen Syphilis ist identisch mit der schulmedizinischen Stadieneinteilung (s.u.), weshalb diese zum besseren homöopathischen Verständnis und wegen der Überschneidungen sowohl geschichtlich als auch im Sinne der Krankheitslehre nochmals näher beleuchtet wird. In Bezug auf die Vererbung geht die Homöopathie aber weiter, da sie von einer Weitergabe des syphilitischen Miasmas (der Diathese) auch ohne Erreger (dynamische Übertragung, hereditäre Syphilis) ausgeht. Neben der Kenntnis der Symptome der erworbenen Syphilis ist auch die der hereditären Syphilis bei der Behandlung chronischer Störungen äußerst hilfreich. Die Stigmata der hereditären Syphilis halten sich an keine Stadieneinteilung, sondern treten in beliebiger (chaotischer) Reihenfolge und Zahl (nur einige wenige bis überschäumend viele Symptome) auf.
Die wichtigsten Merkmale der syphilitischen Diathese sind ihr destruierender (kariöser) Charakter, die Entwicklung verschiedenartigster Malformationen von Gliedmaßen, Nase, Ohren und Zähnen, der Befall der knöchernen Strukturen und die klassische Nachtverschlimmerung der Beschwerden.
Die erworbene Syphilis ( Tab. 3.7 )
Schulmedizinische
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