Lektionen (German Edition)
und gestöhnt, Füße hoch und Unterleib vorn wie hinten dargeboten, und es hatte ihn zum Kommen gebracht. «Welche Art anderes denn? Ich höre auf deinen Befehl, John.»
«Eine gemeinsame Dusche, und dann werden wir sehen, aber etwas weniger Anstrengendes, finde ich.» Er ließ ihre Handgelenke los. Freigelassen zu werden fühlte sich fast wie ein Verlust für sie an.
Sarah hatte nie zuvor mit jemandem zusammen geduscht, die Brausebäder in der Schule nicht mitgezählt. Sie hatte sich vorgestellt, mit einem Mann in der Kabine zu stehen, gewöhnlich bei der morgendlichen Dusche, aber ihre Phantasien hatten sich stets um zwei nasse, eingeseifte Körper gedreht, die sich aneinanderrieben und schließlich im Stehen fickten. Ihre Dusche mit John hatte nichts von alledem. Sie war teils Rangelei, teils eingehende Reinigung. Dass sie ihm Schwanz und Eier einseifte und er einen Waschlappen nahm, ihr damit die Muschi auswischte und ihn dann zusammendrehte, um ihr das Poloch zu säubern, waren natürlich sexuelle Akte, aber von gemächlicher Art. Was nicht überraschte angesichts des wilden Treibens, das ihrer gemeinsamen Waschung vorausgegangen war.
Am eindringlichsten an ihrer gemeinsamen Dusche empfand Sarah den Augenblick, als sie das von seiner Brust herunterprasselnde Wasser trank. Sie erwog, ihm mit dem Mund voll warmem Wasser einen zu blasen, kam aber irgendwie doch nicht dazu.
Er tupfte sie so behutsam trocken, als wäre sie eine zerbrechliche Porzellanstatuette. Schon ulkig. Noch vor zwanzig Minuten hatte er sie behandelt, als wäre sie ein Gummispielzeug gewesen.
Hand in Hand kehrten sie ins Schlafzimmer zurück. Beinahe war Sarah nach Luftsprüngen zumute. «Wie willst du mich haben?», fragte sie.
«Auf dem Bett.» Er hob sie auf die Arme und warf sie seitlings darauf. Anscheinend war es mit ihrer Zeit als Porzellanstatuette vorbei. John warf sich ihr hinterher, den Kopf zu ihren Füßen. Er schraubte sich näher heran, ergriff ihr rechtes Knie und hob es an. Seine Wange schmiegte sich an ihren linken Schenkel. «Ich möchte dich näher kennenlernen, körperlich.» Und er fügte hinzu: «Nicht dass du kein fesselndes Geschöpf in vielerlei anderer Hinsicht wärst.»
Seine Augen waren nur Zentimeter von ihrem Geschlecht entfernt. Zärtliche Finger trennten ihre Schamlippen. Ihm war es ernst gewesen. Er begutachtete tatsächlich das Innere ihrer Muschi. «Entzückend. So zarte Farben. Solche Feinheiten.»
Sarah fühlte, wie seine Zunge sie schmeckte. Es war anders, als hätte er sie ihrer Lust zuliebe geleckt. Sie spürte, dass er ihr Aroma auskostete und unbedingt guthieß.
«Ich kann aus deinem Geschmack erraten, was du kürzlich gegessen hast», sagte er.
«Aha?» Sie konnte nicht anders als kichern. Mochte das angehen? Bis zu diesem Augenblick hätte sie es nie für möglich gehalten, aber jetzt, mit ihm, nahm sie es schon halb für wahr.
«Unbedingt. Du bist keine Vegetarierin, isst aber nicht viel rotes Fleisch. Huhn, denke ich.»
«Hmm.» Unglaublich.
«Du magst fremde Küche: indisch, chinesisch, Thai. Stimmt’s?»
«Ja.»
«Und du isst auch … Salate, ja, aber auch –» Seine Zunge fuhr ihre Spalte auf und ab. «Hamburger?»
«O mein Gott! Wie konntest du das wissen?»
«Ich merke es daran, wie du schmeckst. Ich kann diese berühmte Geheimsoße schmecken.»
«Raus mit dir!»
«Okay.» Er wich zurück. Ihre Blicke trafen sich. «Nun, es hat auch mit den wenigen Auskünften zu tun, die ich über dich bekommen habe.»
«Ganz offen, ich bin erleichtert.» Sarah grinste. «Erzähl mir mehr!»
Wieder kostete er sie mit Zunge und Lippen.
«Lass mal sehen, ob ich erraten kann, was du gern isst», sagte sie.
Sein Schaft lag in Griffnähe schlaff auf seinem Schenkel. Sarah streckte die Hand danach aus, zog aber die Finger wieder zurück, ehe sie ihn berührte. Was er tat, sie kosten und sanft befingern, versteifte seinen Schwanz. Er hob sich ein klein wenig. Sie sah gebannt zu, wie sich seine leichte, entspannte Biegung begradigte und er sich hob, wobei die Eichel einen Bogen beschrieb. In weniger als einer Minute und nur dadurch angeregt, was seine Zunge mit ihr trieb, wurde sein Schwanz zur straffen Säule, die an seinem Bauch bis eben über den Nabel emporragte.
Glaubwürdiger kann man der Muschi einer Frau schwerlich schmeicheln, dachte sie.
Da er nun vollständig aufgerichtet war, schaute sie auf seinen Hodensack. Sarah rollte sich ein, um näher mit dem Gesicht heranzukommen. Mit
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