Lektionen (German Edition)
der von Luigi sein, war aber länger und glatt. Er war bereits vollständig aufgerichtet, soweit sie diesen schmeichelhaften Umstand einschätzen konnte.
Johns Linke machte eine Faust, mit der er ihre beiden Haarbüschel packte und daran zog, aber nicht schmerzhaft. Seine Rechte ergriff ihren Hals. Sie war ein Spielzeug für ihn. Schon erschreckend, wie verletzlich sie sich fühlte. Ihre Sicherheit hing von seinem Geschick und seiner Behutsamkeit ab. Sarah spürte, dass sie sich entscheiden musste. Sie konnte jetzt «Halt, bitte» sagen und sich darauf verlassen, dass er sie freigeben würde, oder sich vollends in seine Hände begeben. Vollkommene Unterwerfung. Vollkommen.
Ihre Klitoris prickelte. Ein Teil von ihr wünschte, die Hand um ihr Haar wäre gemeiner. Derselbe Teil wollte, dass die Hand um ihren Hals mehr zudrückte, nicht, um sie zu würgen – das wäre verrückt –, aber genügend, um ihre Atmung zu beeinträchtigen, nur ein klein wenig. Sarah leckte sich die Lippen.
Johns Hände bewegten ihren Kopf. Und das brachte ihre Lippen zwei, drei Zentimeter näher an seine feuchte Eichel. Das Aroma erfüllte ihren Mund.
Sie sah hinauf in seine Augen. «Bitte?»
«Du willst ihn?»
«Bitte.»
«Sag es mir.»
«Ich will bitte deinen Schwanz. Ich will ihn im Mund haben. Ich will ihn schmecken, lecken und lutschen. Bitte lass mich dir zeigen, wie sehr ich ihn brauche.»
«Zunge zuerst», befahl er ihr.
Sie schleckte los. Die Kuppe war glatt, heiß und feucht. Sie schmeckte zugleich süß und säuerlich mit moschusartiger Nuance. Sarahs Zungenspitze erkundete ihren glänzenden Umfang. Der empfindlichste Teil, so hatte sie gelernt, lag unterhalb des Eichelrandes. Sie fand diese vollkommene Unvollkommenheit und liebkoste sie mit ihrer feuchten Zunge.
«Braves Mädchen.»
Er war angetan!
John gestattete es ihrem Mund, ein paar Zentimeter näher heranzukommen. Sarah schürzte die Lippen, als wollte sie den Eichelrand küssen, sog aber vielmehr so kräftig sie konnte Luft ein.
Er erschauerte und raunte: «Schön!»
Pluspunkt für Sarah.
Sie drängte gegen seinen Griff voran. Er gewährte ihr einige weitere Zentimeter Nähe, nahe genug, dass ihre Lippen seine ganze Eichel benetzen konnten. Wie sehr er sich doch von den anderen Männern unterschied, denen sie es mit dem Mund besorgt hatte. Alle waren sie darauf aus gewesen, die Eichel so schnell sie konnten in ihren Mund zu bekommen. Sie vermutete, dass John nicht weniger erpicht als die Übrigen war, nur konnte er seinen Drang beherrschen. Sehr beruhigend. Wenn er imstande war, sich selbst derart im Zaum zu halten, würde er sich weit weniger wahrscheinlich von der Lust hinreißen lassen und sie aus Versehen verletzen. Sie konnte ihm vertrauen.
Ihre Lippen glitten über glattes, festes Fleisch. Ihre Zunge leckte daran. Er gestattete ihr, ihn jeweils nur ein Stückchen weiter, aber immer tiefer in sich aufzunehmen, bis der Wulst am Ansatz seiner Eichel zwischen ihren Lippen hindurchschlüpfte. Sarah fühlte seine Schenkel sich anspannen, obgleich er nicht zustieß. Sie stöhnte leise und aufmunternd. Falls er sich tief in ihren Mund rammen wollte, war sie dazu bereit. Er tat es nicht.
Wollte sie, dass er noch etwas fordernder würde? Sarah war sich nicht sicher. Als spüre er ihre unausgesprochene Frage, packten seine Hände fester zu, zogen sie an den Haaren und behinderten fraglos ihre Atmung. Sarah röchelte. Falls er es nicht fühlte, musste er es hören. Ihr Mund war zu sehr von ihm ausgefüllt, um Wörter zu bilden. Die Geräusche, die sie machte, klangen so «schmutzig», wie sie nur hätte reden können.
«Braves Mädchen. Ich bin wohl so hart, wie ich überhaupt werden kann, Sarah.» Er schob ihren Kopf zurück, sodass ihre Lippen den Halt verloren. «Hol mir die Butter vom Servierwagen.»
«Ich – wie?» Sie drehte sich, um ihn an ihre Handfesseln zu erinnern.
«Du findest schon einen Weg.»
Sarah kam schwankend auf die Beine. John gab ihr eine körperliche Herausforderung auf. Was hielt sie davon? Unschlüssig schob sie die Frage für später auf, wenn sie nicht länger in dieser eigenartigen geistigen Verfassung wäre, in die er sie irgendwie versetzt hatte. Den Rücken dem Servierwagen zugekehrt, tastete sie herum, bis sie die silberne Butterschale mit beiden Händen zu fassen bekam. Entscheidend war, sie nicht schräg zu halten und die Butter zu Boden fallen zu lassen. Das tun hieße bei ihm durchfallen. Im Netz hatte sie von Mädchen
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