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Lektionen (German Edition)

Lektionen (German Edition)

Titel: Lektionen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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erfahren, die absichtlich das ungezogene Balg herauskehrten. Ein Balg würde mutwillig die Butter fallen lassen und hoffen, dafür bestraft zu werden. Sarah wäre es zuwider, als eine dieser unaufrichtigen Gören angesehen zu werden. Sie war fest entschlossen, sich stets ehrlich zu ihren Wünschen zu bekennen und niemals einen Mann dazu aufzustacheln …
    Wozu? Bälger sehnten sich nach körperlicher Züchtigung. Sie auch? Ein Hintern voll machte sie zweifellos an. War es nur der körperliche Schmerz oder etwas Verwickelteres? Noch mehr Fragen zu bedenken, aber später.
    John holte die Butterschale hinter ihrem Rücken hervor und stellte sie auf einen Nachtschrank. Am Kopfende des Bettes lagen Kissen. Er zog sie herunter und an eine Seite. Das musste damit zu tun haben, was er mit ihr vorhatte. Oh – natürlich! Sarah ging zum Bett hinüber und beugte sich über den Kissenhaufen.
    «Nein, so nicht», sagte John. Er legte ihr eine Hand ins Genick, schob den anderen Arm unter ihre Knie und warf sie herum, sodass ihr Körper, Hinterkopf auf dem Bett, Hüften oben auf dem weichen Stapel, eine Schräge von fünfundvierzig Grad bildete.
    «Oh?»
    «Dein erstes Mal ist wichtig, Sarah. Es wird für uns beide ein sehr inniger und gefühlsbetonter Augenblick sein. Wir sollten in der Lage sein, einander ins Gesicht zu blicken. Vor allem möchte ich deine Augen betrachten können.»
    Sie und Jack hatten einander angesehen, als er ihr Jungfernhäutchen durchstieß, wenn sie sich recht erinnerte. Augenkontakt hatte es dabei allerdings kaum welchen gegeben. Sollte ihr erstes Mal «in den Arsch» romantischer ausfallen als die Preisgabe ihrer Jungfräulichkeit? Ein reichlich schräger Gedanke.
    Johns große Faust umfasste ihre Fußknöchel. Er drückte ihre Beine zurück, bis die Knie ihre Brüste einklammerten. Sarah fühlte Finger ihre Pobacken spreizen. Er bückte sich näher heran. Herrje! Er begutachtete sie dort, schaute geradezu auf ihr Loch. Sie merkte, wie sie rot wurde.
    «Einfach herrlich», sagte er. «Du siehst sehr eng aus, aber der Anschein kann trügen.» Sein Gesicht kam noch näher.
    Sarah fühlte, wie seine Wangen sich an ihre Pobacken schmiegten. Ewas Nasses und Warmes … Verdammt! Er leckte sie dort. Ihre Kultur verfügte, dass dies eine schmutzige, verbotene Stelle sei. Tabu. Nun beschrieb dort eine Männerzunge Kreise, zog diese immer enger und … sondierte das kleine Loch in der Mitte. Sarah wusste, sie hätte ihm diese schimpfliche Liebkosung verwehren können und sollen. Die Worte «Halt, bitte» lagen ihr auf der Zunge, kamen ihr aber irgendwie nicht über die Lippen. Sie kniff ihren Schließmuskel zusammen. Johns Zunge blieb beharrlich. Wenn er diese Sache wirklich tun wollte, wäre es doch unhöflich, sich zu verweigern, oder? Es ginge nicht an, einen Kunden zu vergrätzen, zumal einen, den sie so anziehend fand.
    Ganz allmählich entspannte sie sich. Nicht dass seine Zunge wirklich eindringen konnte, aber die Lockerung legte einen Bereich frei, der unglaublich empfindsam war. Es fühlte sich … es fühlte sich herrlich an auf zutiefst verdorbene Weise.
    Nach dem hier, nachdem er diese unerhört intime Sache mit ihr gemacht hatte, würde sie ihm überhaupt nichts mehr verwehren können, ganz gleich, wie beschämend es wäre.
    Er kam hoch. Sein Arm streckte sich zum Nachtschrank aus. Seine Finger gingen in die Butter. Sie fühlte sich kalt an ihrem Hintern an, besonders am Anus. John schmierte im Kreis herum und prüfte ihr Loch jedes Mal, wenn seine Finger darüberglitten. Er richtete sich auf. Sarah lugte über ihren Körper hinweg nach ihm. Sein Schaft ragte hinter und zwischen ihren Füßen empor. Er rollte ein Kondom darüber.
    «Jetzt», sagte er. Er ließ ihre Fußknöchel los, aber sie behielt sie oben, dicht an ihrem Brustkorb. Seine Hand ergriff ihr Geschlecht, vier Finger über den Hügel, den Daumen in ihr hochgeschoben, sodass er sie beim Schambein festhielt. Mit diesem eisernen Griff hatte er völlige Beherrschung über ihren Körper. Eine Drehung seines Handgelenks hätte sie schmerzhaft und unwiderstehlich auf den Bauch werfen können. Er hätte sie anheben oder niederdrücken können. Doch schien das nicht seine Absicht zu sein. Er hielt sie einfach nur ruhig.
    Seine andere Hand bog seinen Schaft nieder, außer Sicht für sie. Sie fühlte seine kühle Schlüpfrigkeit sich an ihren Anus schmiegen. John beugte sich angewinkelt vor. Seine Augen starrten in die ihren herunter.
    «Bist du

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