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Lektionen (German Edition)

Lektionen (German Edition)

Titel: Lektionen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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will, dass du mich fickst oder so was.»
    «Werd genauer.»
    «Wie könnte ich? Du bist der Lehrer. Ich will lernen. Was steht auf dem Stundenplan?»
    «In groben Zügen?»
    Ach ja – er mochte es, wenn sie schmutzige Sachen sagte. Das konnte sie tun. «Du könntest mich wieder in den Arsch rammeln, wenn du magst. Du könntest mein Gesicht ficken. Mach mit mir, was du willst, nur mach mich zu deiner … Schlampe. Du weißt, dass ich geil auf dich bin, John. Benutz mich.» Sie neigte nachdenklich den Kopf. «Was ich wirklich will, hab ich gerade erkannt, ist, geschändet zu werden. Würdest du mich bitte schänden? Nur lass mich nicht drauf warten.»
    «Warten kann Spaß machen.»
    «Bitte?»
    «Dieser Film, bei dem ich dich erwischt habe.»
    «Ja?»
    «Das hat dir gefallen – wie diese ans Bett gefesselte Frau aufgereizt wurde.»
    «Ja», gab sie zu. «Das war scharf.» Sarah sah sich im Zimmer um. «Hast du hier irgendwo ein Seil versteckt?»
    «Nicht eigentlich ein Seil. Aufs Bett mit dir, Sarah, alle viere von dir gestreckt wie in dem Film. Ich werde dieses Wunschbild von dir wahr machen.»
    Zitternd vor Vorfreude, gehorchte Sarah. John brachte die pinkfarbene Tüte von «Intimates» ans Bett. Daraus entnahm er vier Handfesseln, weiße, mit falschem Ozelotpelz gepolsterte Ledermanschettenpaare, die sich zuschnallen ließen und durch jeweils eine Kette miteinander verbunden waren. Er hielt ein Paar hoch.
    «Magst du die ausprobieren?»
    «Bitte.»
    «Es gibt Frauen, die panisch werden, wenn sie zum ersten Mal überall gefesselt sind.»
    «Ich nicht. Wurde ich auch nicht, als du mir die Hände auf dem Rücken gefesselt hast, oder?»
    «Nein, wurdest du nicht. Gut.» Er zog ihre Fußknöchel weit auseinander und befestigte jeden an einem Messingschnörkel am Fußende des Bettes. Als Nächstes wurden ihre Arme lang und in die Höhe gezogen und am Kopfende angebracht. Er war kräftig, kräftig genug, um ihren Körper schmerzhaft zu straffen.
    «Bequem?»
    «Mir geht’s gut. ‹Bequem› wäre wohl das falsche Wort, oder?»
    «Natürlich, du bist ja eine schmerzgeile Schlampe. Hatte ich ganz vergessen.»
    Es erregte sie, derart nüchtern als so etwas bezeichnet zu werden. Sarah senkte die Lider und ließ ihre Stimme tiefer werden. «Bitte denk dran, John. Ich brauche es.» Sie war sich sehr bewusst, dass ihre gestreckte Lage ihre Taille verengte, ihre Rippen hervorstehen ließ und ihre Brüste vorstreckte. Wie könnte dem ein Mann widerstehen?
    «Werde ich, versprochen.» Seine Hand fuhr wieder in die Tasche. «Wie geht es deinem Hintern, Sarah?»
    «Schon viel besser, danke. Bereit für dich.»
    «Hmm. Als ich das letzte Mal geguckt habe – vor zwei Minuten –, war er noch voll blauer Flecken. Vielleicht gegen Morgen?» Er nahm etwas aus der Tüte, war aber von ihr abgewandt, sodass sie nicht sehen konnte, was es war.
    John hob zwei Kissen vom Fußboden auf, stopfte sie ihr unter den Hintern. «Fühlst du dich jetzt gestreckt genug?», fragte er.
    «Bitte.»
    «Bitte, was?»
    «Mach’s mit mir, was immer du machen wirst.»
    «Die Frau in dem Film – sie hat gebettelt.»
    «Ich bettle doch.»
    «Meinst du? Ich hab da ein paar Sachen, die dich aufrichtiger flehen lassen werden.»
    «Zeigst du sie mir bitte?»
    «Schon mal dieses Zeug benutzt?» John hielt eine kleine Glasflasche mit Pumpaufsatz in die Höhe.
    «Gleitmittel? Brauch ich nicht. Ich bin sozusagen naturnass.»
    «Ja und nein. Es ist ein Sensibilisierungsgel namens Play-O aus Großbritannien. Eine Freundin von mir hat es empfohlen, aber ich hab’s noch nie bei jemand angewandt. Wird für uns beide das erste Mal sein.»
    «Wie wirkt es?»
    Halb setzte, halb legte er sich neben Sarah. «Zuerst», kündigte er an, «bringen wir diese süße kleine Klitoris von dir zum Vorschein.»
    «Ist sie klein? Zu klein?», fragte Sarah besorgt.
    «Albernes Mädchen! Natürlich nicht. Sie ist aber süß.» Er legte eine flache Hand auf ihren Hügel. Ein Finger krümmte sich zwischen ihre Muschilippen. «Du geiles kleines Ding! Deine Knospe liegt schon bloß, ehe ich dich berührt habe.»
    «John», sagte sie, «du hast mich ständig auf die eine oder andere Art berührt, seit du von deiner Besprechung zurück bist. Durch dich blieb meine kleine Knospe andauernd geschwollen außer vielleicht für eine kurze Weile, gleich nachdem du mich zum Kommen gebracht hast.»
    «Ich bin geschmeichelt.» Er nahm die Flasche in eine Hand und drückte einen erbsengroßen Klecks auf

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