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LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition)

Titel: LIADEN: Showdown für Clan Korval (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Lee , Steve Miller
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Clutch-Turtles stand.
    »Ich bin dazu in der Lage«, sagte er seine Aufmerksamkeit auf Val Con gerichtet haltend; nur auf Val Con, dessen Zukunft von dessen Bruder Shan abhing und der diesem vergeben würde, sollte der versagen.
    Edger begann zu singen.
      
    Miri legte sich zurück auf ihre feuchten Kissen und sah zu Sheather hoch.
    »Schätze, wir fangen besser an zu tanzen, für den Fall, dass die Medtechnikerin mit ihrem Boss zurückkommt.«
    Sheather blinzelte feierlich mit seinen Augen, erst mit einem, dann mit dem anderen. »Vielleicht werden wir in der Zukunft tanzen, du und ich. Es kommt mir so vor, dass ich eine Menge durch solch eine Übung lernen würde. Aber jetzt bitte ich dich, einfach dem Lied zuzuhören, dass ich für dich angefertigt habe.«
    Richtig. Miri biss sich auf die Lippe und versuchte sich daran zu erinnern, dass Shan nicht so ausgehen hatte, also ob irgendetwas geschmerzt hatte während des kleinen Lieds, dass Edger für sein Knie gesungen hatte. Hatte lediglich überrascht ausgesehen, wirklich, und ein bisschen … verträumt, wie Val Con, wenn der im Spielen der Chora versunken war.
    »Du brauchst keine Angst zu haben«, sagte Sheather auf eine Art, die bei einem Clutch-Turtle als sanft durchging. »Ich bin dein Bruder. Dein Herz hat zu meinem gesprochen. Ich werde dir keinen Schmerz zufügen.«
    Was letztlich verdächtig wie ein Versprechen eines Liaden klang. Miri seufzte. Was ist los mit dir, Robertson? Wirst du auf deine alten Tage zimperlich? Wenn Sheather dir die Kehle durchschneiden will, ist sein Messer viel zu scharf, als dass es dir wehtäte.
    »Schwester?«
    Sie grinste die große, grüne Höhe hinauf zu ihm. »Ist okay. Du singst; ich werde zuhören. Faire Arbeitsteilung.«
    »Gerade so«, sagte Edger und verweilte. Miri sackte in ihre Kissen und schloss ihre Augen. Endlich hörte sie etwas, dass eine Note hätte sein können, oder möglicherweise nur der Wind, der durch die Blätter strich.
    Es war Frühling, und sie war im Garten und schlenderte einen von Steinen begrenzten Pfad entlang. In den Zweigen direkt über ihrem Kopf sangen Vögel, sich des Durchgangs eines Fremden durch ihren Garten nicht bewusst. Der Duft von wachsenden Dingen war berauschend.
    Der Pfad verlief spiralförmig nach innen und endete abrupt auf einer Lichtung. Sie pausierte am letzten Stein und sah über ein Stück blaugrünen Rasens hinweg auf den Stamm eines gewaltigen Baums.
    Die Lichtung war dunkel unter dem riesigen Gitterwerk der Zweige. Sie blinzelte, dann grinste sie, als sie mit ihrer sich anpassenden Sehkraft die schlanke Gestalt eines gegen den massiven Stamm lehnenden Mannes ausmachte.
    Unverzüglich und breit genug grinsend, um ihr Gesicht in zwei Teile zu spalten, setzte sie sich über das federnde Gras in Bewegung.
    Der Mann schritt vom Baum weg und kam hervor, um sie zu treffen. Er trug eine abgetragene schwarze Lederjacke offen über einem feinen, weißen Hemd, weichen dunklen Hosen und bequemen Stiefeln. Sein Haar war dunkelbraun, seine Augen waren grün und das Grinsen, das sein bartloses Gesicht teilte, war ebenso breit wie ihres.
    »Cha’trez.« Die sanfte, geliebte Stimme liebkoste ihre Ohren und sie lachte aus purer Freude, sie zu hören.
    »Val Con.« Sie ergriff seine Hand, stand diese wie eine Idiotin haltend, zu verdammt glücklich, um daran zu denken, irgendetwas zu sagen.
    »Du siehst gut aus«, sagte sie schließlich – was sich komisch anhörte, bis sie sich daran erinnerte, dass sie wusste, dass er sich im Katastrophendoc befand und dort von Verletzungen geheilt wurde, die ihn hätten umbringen müssen.
    »Blicke täuschen«, murmelte Val Con, was ein Scherz war. Er zerrte an ihrer Hand, drängte sie, mit ihm zur Basis des monumentalen Baums zu spazieren. »Ich bin sehr froh, dass du hergekommen bist, Miri.«
    »Ja?« Sie warf einen Blick auf eine Seite seines Gesichts. »Macht es dir etwas aus, mir zu sagen, wo ›hier‹ ist?«
    »Überhaupt nicht«, sagte ihr Lebenspartner. Er schritt nach rechts zum Baum, wandte das Gesicht zu ihr und legte seine freie Hand gegen den Stamm.
    »Dies ist Jelaza Kazone – der sicherste Platz in der Galaxis.«
    Sie hätte das als einen weiteren Scherz abgehakt, normalerweise, da keiner von ihnen allzu viel Wert auf »sicher sein« legte. Aber sie fühlte einen Anstrich von … Bestimmtheit … direkt aus seinem Kern in ihren kommen.
    Es brachte sie aus dem Gleichgewicht, wie solche Dinge es immer taten, obwohl die Götter wussten,

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