Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
Seite n da s Gleichgewicht . Di e Feuerlini e hatt e sich geradew e gs in die eigenen Re i hen h i neinbewegt. D i e Männer, die vorn standen u n d von den e n einige verwunde t w a ren , dr e h te n sic h e i n f ach um und beg a nn e n sic h gege n di e Männe r hinte r ihn e n zu verte i dig e n. Es war , al s hätt e ein e unsichtbare , schnel l voranstrebende Lini e di e beide n Abteilunge n de r militärisc h e n Streitkräft e zweigeteilt.
    De r ölig e schwarz e Rauc h vo n sic h auflösenden Körper n began n di e Ventilatore n z u überschwemmen.
    Patiente n s chrien , Är z t e fluchten , Robote r stampften umher , un d Schwester n versuchten , sic h gegenseitig zuzurufen.
    De r Krie g endete , al s de r T r upp e nko mma ndant sah, wie Serge a nt L a nsda l e , den e r selbs t nac h obe n geschick t ha t te , au s de r Frauen a b t eilun g her a u s au f sei nen eig e n e n K o mma ndanten z ustür mt e!
    De r Offizie r verlo r de n Kop f nicht.
    E r lie ß sic h au f de n Fuß b ode n falle n un d rollt e sich zu r Seite , al s di e Luf t vo r i hm unter d e n S t rö m ung e n au s Lansdale s Punktblitze r z u erzitter n begann , di e je de no c h s o kleine B a kterie i n de r Luf t abtöteten . An seine m Helmtelepho n stellt e e r di e Hebe l au f VOLLE LAUTSTÄRK E un d NU R OFFIZIER E un d komman dierte in einem plöt z lichen A nfall von sprüh e nd e m Mutterwitz : »Nu r weite r so , Lansdale!«
    Lan s dale s Stimm e antwortet e s o schwach , a l s käm e si e vo n e i ne m andere n Pl a neten : »Wi r werde n diese Abteilung geg e n Sie v erteidigen , Sir!«
    Seh r laut , abe r gefaß t u n d ohn e sic h anmerke n zu lassen, daß er seinen Serg eante n fü r geistesgestört hielt, schrie der Ko mma ndant z urü c k: »K e i ne Aufregung. Ich bin gleich d a .«
    E r we c h selt e au f d e n ander e n Kana l un d sagt e zu
    den M ä nnern in seiner Nähe: »F e uer einstellen. In Deckung g e hen und abw a rten.«
    Au s d e n H ö rer n dr a ng ei n verzw e ifelte r Schrei.
    Es war L a nsdale: » Sir ! Sir ! Ic h greif e Si e an , Sir! Gerad e is t e s mi r aufgegangen . E s ha t mic h scho n wieder . Nehme n Si e sic h i n acht.«
    Das Surren und S c hn a rren der Wa ffen hörte plötzlic h auf.
    De r wild e menschlich e Aufruh r i m Krankenhaus dauert e an.
    Ein ho c hgewachsener Arzt tra t freundlic h au f den Truppenkommandante n z u un d sagte : »Si e können jetz t aufstehe n un d Ihr e Soldate n abziehen , junger Mann . Diese s Gefech t wa r ei n Irrtum.«
    »Ich habe Ihnen nich t z u gehorch e n« , bellt e de r jung e Offizier , »ic h unter s teh e Lor d Crudelta . E r ha t diese Kam p ftrupp e vo n de r Menschh e itsregierun g angefor dert. Wer sind Sie?«
    »Sie dürfen mi ch ruhig grüß e n«, sagte der Arzt, »ich bi n G e neralobers t Vomac t von der Irdischen Ärztliche n Reserve . Abe r Si e sollte n besse r nich t au f Lo r d
    Crudelt a warten.«
    » W o ist er denn?«
    »I n m ein e m Bett« , sagt e Vo m act.
    »I n Ihre m Bert? « schri e de r jung e Offizie r i n höchste r Verblüffung.
    »I m Bett . Vol l bi s a n di e Zähne . Ic h hab e ih m eine gehörig e D o si s verp a ßt . E r wa r z u au f g ereg t . Zieh e n Si e Ihr e Männe r ab . Wi r werde n di e Verwundete n auf dem Rasen beh a nde l n. In ein paar Minut e n könn e n Sie die Toten unten i n d e n K üh l schr ä nk e n besichtigen, mi t Au s n ahm e derjenige n natürlich , di e sic h unte r Volltref fern in Rauch aufge l öst haben . «
    » A ber der Ka m pf … ?«
    »E i n Irrtum , junge r M a nn , ode r auc h –«
    »Ode r was? « schri e de r jung e Offizier.
    » O der eine Waffe, von der kein Mensch je gehö r t hat . Ihr e Truppe n habe n sic h gegenseiti g bekämpft . Sie ware n vo n Ihre m Kommand o a b geschnitten.«
    »Das habe ich gesehen«, s tie ß de r Offizie r hervor,
    »al s ic h Lansdal e a uf mi ch zuko mme n sah.«
    » U nd wissen Sie au c h, was ihn übe r ko mme n hat ? « fragt e Vomac t liebensw ü rd i g. E r nah m de n Offizier beim Arm und beg a nn ihn l a ngs a m aus dem Krankenhau s herauszuführen . De r O ffizie r gin g willi g mi t und be me rkte dabei nicht ein m al, wohin er g i ng, so gespann t wartet e e r au f di e Wort e de s anderen.
    »Ic h glaube , ic h wei ß es« , sagt e Vomact . »Die Träum e eine s andere n Mannes . Träume , di e sic h in Elektrizität , Plasti k ode r Stei n verwandel n können. Ode r wa s sons t auc h immer . Träume , di e un s au s

Weitere Kostenlose Bücher