Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
Vom Netzwerk:
Welt rau m s erreichen . «
    De r jung e Offizie r nickt e stumm . Da s wa r z uvie l für ihn . »Weltraums? « m u r m elt e er . Gen a usogu t hätt e m a n ihm erzählen könn e n, daß j e ne Eindr i ngl i nge aus fre m de n Welten , mi t dene n di e M e nsche n sei t d r eizehntausen d Jahre n gerechne t hatte n und denen sie nie beg e gnet waren, ihn drauß e n auf dem Rasen erw a rteten. Bis jetz t wa r Weltraum s ein e mathematisch e Idee , ein Trau m de r Phantaste n gewes e n , abe r kein e Tatsache.
    De r Si r un d Dr . Vomac t fragt e de n junge n Mann nich t lang e u m Erlaubnis . E r berührt e ih n leich t im Genic k un d spritzt e ih m ei n Beruhigungsmitte l ein. Dann führte Vo m act ihn a u f d e n Rasen h i naus. Einsam stan d de r jung e Offizie r d a und pfiff g l ück l ich zu d e n Sternen am Hi mme l hinauf. Hin t er ihm brachten die Sergeant e n un d K o r poral e di e Überleb e nde n heraus un d so r g te n dafür , da ß di e Verwundet e n behandelt wu r den.
    De r Zwei-Minuten-Krie g wa r vorbei.
    Ramb o tr ä u mt e nu n nich t mehr , da ß sein e Elisabeth sich in Ge f a hr befand. Au c h i m tiefen , kranke n Schlaf hatt e e r begriffen , d a ß da s Getrampe l i m Gan g von bewaffnet e n Männer n herrührte . Sei n Geh i r n wa r sofor t i n Verteidigungsstell ung gegang e n, um Elisabeth z u beschützen . E r überna hm das Ko mma ndo über die heranstür m end e n So l daten und befahl ihn e n, die Haupttrupp e aufzuhalten . Di e Kräfte , di e Weltraums ih m verliehe n hatte , machte n ih m die s leicht , obwohl e r nich t wußte , da ß e r e s tat.
    »Wi e viel e Tote? « sagt e Vomac t z u Grosbec k und Tim o feyew .
    »A n di e zweihundert.«
    »Un d wi e viel e unwiderruflic h Tote?«
    »Die, die in Rau c h verwa ndel t word e n sind . Ein Dutzend , vierzeh n viellei c ht. Die anderen Toten können wir wieder h i nbr i ng e n, abe r di e meiste n vo n ihnen werden neue Persönlichk eitsabdrück e brau c hen.«
    »Wisse n S i e , wa s gescheh e n ist? « fragt e Vomact.
    »Ne i n, Sir und Do kto r «, riefen b e ide im Chor.
    »Ic h we i ß es . Ic h glaube , da ß ic h e s weiß . Nein , ich wei ß , d a ß ic h e s weiß . E s is t da s verrücktes t e Din g i n de r gesam t e n Geschicht e de r Menschheit . Unse r Pati ent hat es getan – Ra m bo. E r h a t sic h de r Trupp e bemächtig t un d si e aufeinande r g e hetzt. Und dann dieser Lor d vo n de r Instrumentalität , de r hie r angeras t ka m – Crudelta . Ic h kenn e i hn sei t vi e le n Jahren . E r steckt hinte r die s e m Fall . E r dachte , di e Trupp e n seie n eine Hilfe, ohne zu erkennen, d a ß die Soldaten den Angriff au f sic h selbe r ziehe n würden . Abe r d a is t noc h etwas anderes.«
    »Ja? « sagte n si e einstimmig.
    »Rambo s F rau , nac h d e r e r sucht . Si e m u ß hie r sein.«
    »Wa r u m ? « fragt e Tim o feyew.
    »Wei l e r hie r ist.«
    »Sie neh m e n also a n, Si r u n d Dok t or, d a ß es sein eigene r Will e war , hierherzukommen.«
    Vomac t lächelt e da s weise , listig e Lächel n seiner Familie ; e s wa r s o etwa s wi e ei n Markenzeiche n des Hause s Vomact.
    »Ic h neh m e all e di e Ding e al s geg e be n a n , di e ich ander s ni c h t beweise n kan n. Erst e ns n e h m e ich an, daß er , nack t wi e e r war , unmitt e lba r au s de m Rau m hier her ka m , angetrieb e n von ein e r Kraft , di e wi r un s nicht ein m al vo r stellen können. Z w ei t e ns neh m e ich an, daß e r hierhe r kam , wei l e r etwa s s uchte. E i ne Frau namen s Elisabeth , di e bereit s hie r sei n m uß . Wi r werd e n sogleic h unsere n gesamte n B e stan d a n Elisabeth s sichten . Dritten s nehm e ic h an , da ß Lor d Crudelt a etwas davo n wußte . E r ha t un s Truppe n in s Gebäud e ge bracht. Er beg a nn z u tob e n, al s e r mic h sah . Ic h kann Hysteri e au f Grun d vo n M üd i gkei t erkennen , meine Brüder , ebens o wi e Si e e s könn e n, deshalb b e täubte ich ih n fü r di e Daue r eine s näc h tliche n Schlafes . Viertens, wi r sollte n unsere n Man n i n Ruh e lassen . E s werden no c h Verhöre und Verhand l ungen g e nug erfolgen, wen n all e dies e Ereigniss e an s Lich t gezog e n werden . «
    Vomac t hatt e recht. Da s hatt e e r meistens. Verhand l ungen f olgten.
    Es war nur gut, daß a uf der Alten Erde Ze i t ungen oder Fe r nsehna c hrichten nicht meh r erlaub t waren . Die Bevölke r ung wäre zu Auf r uhr un d Terro r aufgeputscht worden , wen n si e

Weitere Kostenlose Bücher